Hallo,
Lerne die Web-Techniken so, wie ein Kleinkind seine Muttersprache lernt. Mit viel "Try", mit viel "Error" und mit so wenig "Buch" wie möglich.
Ich glaube, jeder muss seine eigene Lerntechnik entwickeln, die ihm am besten zusagt. Das ist doch das Wesentliche, was man aus der Schule "fürs Leben" mitnimmt.
Wenn ich das so machen würde wie Wolfi, also mir eine Aufgabe stellen (Bilder erst klein, dann groß) und die dann mit Gewalt zu lösen versuche (also nach "Try and Error"), da würde ich auch über kurz oder lang scheitern, bzw. die Lust verlieren. Ich machs umgekehrt: Ich lese mich in die einzelnen Kapitel ein, bevorzugt die, die mich interessieren, und probiere aus, wie das funktioniert. Dabei habe ich Ideen, wie ich das in die eigene HP einbauen kann. (Das muss deshalb ja nicht gleich veröffentlicht werden, deswegen brauch das Bereitstellen fürs Internet sicher nicht der erste Lernschritt zu sein.) Auch was mir zu schwierig ist lasse ich erst mal weg, aber wenn das Lehbuch, der Kurs, SelfHTML, oder was auch immer, didaktisch gut aufgebaut sind, genügt es, für das Verständnis eines Kapitels das zu wissen, was ich schon weiter oben gelesen habe (oder hätte lesen sollen). Das Studium von Querverweisen ist in dieser Phase auf Ausnahmen beschränkt.
Erst wenn ich dann so ziemlich alles durch habe, kann ich mir konkrete Aufgaben stellen und mir überall zusammensuchen, was ich dafür brauche, evtl. mir auch alternative Techniken (z.B. mit/ohne CSS oder JS) überlegen. Ohne Grundgerüst und Überblick klappt soetwas bei mir zumindest nicht.
Zumindest für ein solches Lernkonzept ist SelfHTML beispielhaft gut.
Gruß
Hans35