Hallo!
Ich weiß, dazu wurde schon viel geschrieben, und das ist auch immer ein "Politikum" ;-)
Da ich mich jetzt doch noch mal an Linux heranwagen will, nachdem ich beim Versuch Suse 7.3 parallel zu Win2K zu installieren kläglich gescheitert bin (endete mit Totalverlust sämtlicher Daten wegen defekter Partitionstabelle), überlege ich jetzt welche Distribution.
Ich weiß das es hier viele nicht mögen was vor allem Suse mit den vielen unüberschaubaren Scripten macht, aber was ist so schlimm daran? Man kann ja wenn man möchte genug von Hand einstellen.
Ich denke das Unix nunmal eher für Server entwickelt wurde, und so Konstruktionsbedingt Probleme für eine einfache Konfiguration verursacht, genau anders herum Windows nicht so gut(sicher) auf Servern läuft. Sicher kann an viele Dinge von Hand besser machen, aber manche Leute sind froh wenn es erstmal so Luft wie es soll ohne sich schon Monate vorher in die Materie eingelesen zu haben.
An RedHat stört mich ehrlich gesagt der Preis von 199 EUR, aber das könnte man ja runterladen, hätte dann aber keine Doku.
An Debian stört mich, das es zum einen nicht so aktuelle Komponenten verwendet wie die beiden anderen, und auch sonst keinen allzu professionellen Eindruck macht.
Vermutlich gibt es auch mehr Hilfe im Netz für Suse als für RedHat als für Debian.
Also hatte ich mir jetzt eigentlich Suse ausgeguckt, spricht nochwas dagegen?
Gerade die 8.1er Version sollte doch einige Patches zu Problemen der 8.0er Version enthalten, daher ist der Zeitpunkt jetzt vielleicht gar nicht so verkehrt!
Viele Grüße
Andreas