Robert: Linux: Suse 8.1, RedHat 8.0 oder Debian 3.0?

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Hi!

Aber sonst gibt der Link nicht wirklich viel her, das ist so ungeführ mein Informationsstand gewesen, aber von wegen Handbücher, da ist doch bei RedHat genauso viel dabei, und auch in deutsch, oder? Und ja, ich hätte schon ganz gerne ein paar Bücher um den Einstieg zu finden. Sicher braucht man die irgerndwann nicht mehr, da reichen die Dokus vollkommen, bzw. sind die Bücher nicht mehr ausführlich genug.

50 Euro fürn Red Hat Linux (mit Handbüchern) is eindeutig sinnvoller investiert als 79 Euro für SuSE Linux ;)

Wie unterscheiden sich denn die Installationsmanager, die Partitions-tools, der boot-manager, die Konfigurations-tools... bei Suse werden ja die vielen "bösen" Script verwendet, aber wie macht das RedHat? Kan man da genau so einfach Software nachinstallieren, oder Updaten, oder Internet-Zugang und Netzwerkdienste Konfigurieren?

Will sagen, SuSE bastelt immer noch mit der rc.config und der SuSEconfig ständig rum, während die Red Hat-Tools ohne solchen Müll das gleiche (falsch!) - noch viel mehr leisten, und dabei genauso einfach und idiotensicher sind.

Da ich mich jetzt doch noch mal an Linux heranwagen will, nachdem ich beim Versuch Suse 7.3 parallel zu Win2K zu installieren kläglich gescheitert bin (endete mit Totalverlust sämtlicher Daten wegen defekter Partitionstabelle), überlege ich jetzt welche Distribution.

Ja, aber gerade das wird ja dick beworben, ich denke mir da das nicht einfach ist, aber das hat mir am Ende den Rest gegeben die Suse-CDs in die Ecke zu pfeffern :-(
Und ich will auf Win2K nicht verzichten.

.oO( MS Office gelle ) hmm also ich weiß net wie viel DAU man sein muss, damit man bei einer SuSE-Installation die Partitionen schrottet ;-) Eine "gescheite SuSE-Installation", das bekommt ja sogar mein 12jähriger Bruder hin - und der hat so ziemlich keine Ahnung *g*

Ich weiß das es hier viele nicht mögen was vor allem Suse mit den vielen unüberschaubaren Scripten macht, aber was ist so schlimm daran? Man kann ja wenn man möchte genug von Hand einstellen.

Guck dir die vielen SuSE-spezifischen Features an - nicht nur Skripe auch die RPMs und die Aktualität und Bugs der Pakete. Wenn du ein neues KDE willst, solltest du z.B. immer die SuSE-Packages verwenden, weil sonst relativ sicher nicht mehr viel geht ;) BTW: Die SuSE-Features muss man alle auch erst abschalten bevor man gescheit schaffen kann...das ist ja wie wenn ich die win.com bei Windows lösche, damit ich mit der command.com gut arbeiten kann...

SuSE ist speziell für Anfänger und Klick-Bunti-User optimiert und hat viele SuSE-spezifische Eigenheiten :-(
Gegen Klicke Bunti habe ich zunächst nicht, solange das eigentliche Linux nicht darunter leidet und manuell bedienbar bleicht, was aber gerade bei Suse das Probem ist, oder? Was ist da an RedHat besser? Klicki-Bunti sind doch vor allem KDE und das Konfigurations-Tool, und das hat RedHat doch auch!?

SuSE macht das kindisch irgendwie und lässt durch diese seltsamen Tools und Programme öfters mal das System crashen .oO( nach glibc-Update via YOU ging nix mehr ) Warum? Weil man Abhängigkeiten vielleicht nicht mit rpm -i --force glibc-.....rpm lösen sollte *g*

Workstation ja, Multimedia nein würde ich mal sagen. Ich habe schon Bericte gelsen wo im großen Stile Suse Linux auf vielen Workstations einsgesetzt wird, soll sehr praktisch sein, da leicht zu verwalten und zu alktualisieren. Als Einzelarbeitsplatz, da fehlen mir zumindest einige Programme die ich hin und wieder benötigem  e.g. Photoshop und Dreamweaver. Aber was ich gehört habe, MACs osX sei auch Unix?! Wie bekommen die das bitte so schön sauber hin? Das soll ja unkomplizierter als WIndows sein! Und das ist dann auch hervorragen für Multimedia.

Gimp rockt. Dann gibt es Wine und dein Photoshop läuft wie unter Windows. Dreamweaver gibts für Linux (Clone) oder du verwendest einfach auch Wine. MacOS is ne nette Spielerei aber taugt imho nix.

An RedHat stört mich ehrlich gesagt der Preis von 199 EUR, aber das könnte man ja runterladen, hätte dann aber keine Doku.

Auf die Dokumentation kann man auch verzichten ;)
Bei RedHat? Ist die so schlecht? Oder allgemein? Ich habe ja die Dokumentation von Suse 7.3, und das ist sehr interessant, und es wird nicht die ganze ZEit YAST erklärt, sondern Grundlagen von TCP/IP, SHELL... viele interessante Sachen für Anfänger stehen in den Büchern, entsprechende Anleitungen habe ich im Internet noch nicht gefunden.

Allgemein...aber das RH-Handbuch von 8.0 soll echt gut sein (und das ist auch schon in dem Paket für 50 Euro dabei).

außerdem reicht dir sicherlich auch die Red Hat Linux 8.0 für 50 Euro...
Bei Suse wird ja zu professional geraten, daher dachte ich. Aber ich sehe auch keien Nachteile der normalen Versin bei RedHat.

Die normale Version hat alles was du brauchst! Lies halt mal auf www.redhat.com richtig nach ;)

An Debian stört mich, das es zum einen nicht so aktuelle Komponenten verwendet wie die beiden anderen, und auch sonst keinen allzu professionellen Eindruck macht.

...dazu steht in den anderen Postings genügend...

Bitte? Dann nimm Gentoo...
Wie gesagt, ich habe nur mal auf die Internetseite geguckt und bin da nicht wirklich schlauer geworden. Wie in deinem Link beschreiben ist das halt für eine andere Clientel und nichts für Anfänger.

Yepp, aber wenn du wegen der Aktualität an Debian rummeckerst, dann musst du halt Gentoo nehmen (und dort compilierst du sowieso alles aus den Sourcen selbst), dann ist es automatisch aktuell!

Zu viel...es ist halt SuSE mit Bugs und seltsamen Skripten etc
Aber wie löst RedHat das denn dann? Die müssen doch vergleichbare Einstellungen vornehmen?!

Red Hat achtet da mehr auf Standarts - SuSE und Standarts ist wie Windows und stabil. Guck dir mal an, wie die von Version zu Version ihre eigenen "Standarts" umwerfen und net vom Fleck kommen...

Gerade die 8.1er Version sollte doch einige Patches zu Problemen der 8.0er Version enthalten, daher ist der Zeitpunkt jetzt vielleicht gar nicht so verkehrt!

8.1 hat auch viele neue Probleme...guck dir halt mal die sdb.suse.de auf 8.1 durch und die Updates, die schon vor Erscheinen der Distribution auf dem FTP-Server liegen. BTW: Die Howto's bei Fehlern in der 8.1 gabs auch schon vor erscheinen der 8.1...

Hmmm ich hab schon mit 8.1 schaffen müssen - Probleme mit den SuSE-spezifischen Features wie eh und jeh.
Was denn z.B?

Angefangen beim dem verkorksten precompiled SuSE-Kernel, endend beim nicht ausschalten eines APM-Gerätes, was mit 2.4.18 noch ging...

Lies dir mal etwas über die einzelnen Distributionen bei dem unten angegebenen Link durch; vielleicht hilft dir das.
Ja, zumindest bzgl. Debian. Kennt vielleicht jemand einen ausführlicheren Vergleich zw. Suse und RedHat?

Aber am Ende musst du dich für deine Distribution halt entscheiden ;)
Aber das ist schwer ;-)

Dann nimm halt mal SuSE oder Mandrake oder Red Hat und probier die Systeme nacheinander aus - so machts auch ein Kumpel von mir - und inzwischen hat er sich entschieden...

Naja, das hört sich ja gut an. Und Du meinst das das einen absoluten Linux-Anfänger vor keine Probleme stellt? Shell kenn ich nur ein wenig vom SSH-Zuguang meines Webservers.

Shell reicht doch für alles (naja fast).

Robert