WFUX: Linux: Suse 8.1, RedHat 8.0 oder Debian 3.0?

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An RedHat stört mich ehrlich gesagt der Preis von 199 EUR, aber das könnte man ja runterladen...

Naja, hatte halt keine Ahnung, installiert hatte ich das auch zwischenzeitlich, war sogar darüber im Internet, aber mit jedem Start funktionierte es schlechter, irgendwann nur noch die Shell, und da kam ich damals noch nicht mit klar.
Habs dann also noch ein paar mal versucht(alles parallel zu Win2K), und dabei hat es dann schlicht nicht mehr funktioniert, beim partitionieren wude einfach abgebrochen, und als ich am Ende Win2K starten wollte ging das auch nicht mehr.

Naja, vermutlich bin ich auch ziemlich dumm.

so habe ich das nicht gemeint

hätte dann aber keine Doku.

wir reden aneinander vorbei...

Also an Dokumentationen für Linux bzw. dessen verschiedener Distributionen fehlt es doch wahrlich nicht, besonders im WWW findet man ja reichlich. Ausserdem gibt es ja zahlreiche Chaträume im IRC, wo do auf gescheite Fragen auch gescheite Anworten bekommst, z.B. +debian.de im IRCnet od. #linux.de usw....
Im Übrigen werden mit Linux von Natur aus schon unzählige Dokumentationen mitgeliefert...
Wenn das denn auch für einen Linux-Anfänger reicht...

Ja..., allerdings sollte man English schon in gewissem Maße verstehen können.

An Debian stört mich, das es zum einen nicht so aktuelle Komponenten verwendet wie die beiden anderen, und auch sonst keinen allzu professionellen Eindruck macht.

Teile der Distribution, Kernel, Programme...

Zu den Programmen: bist du dir sicher, dass du ca. 5 od. 6 CDs, die in den (im Handel) erhältlichen Distributionen an Zusatzsoftware dabei sind, wirklich brauchst? Wäre es nicht einfacher, sich die Platte bei der Installation nicht zuzumüllen und wenn man für einen gewissen Einsatz ein spezielles Programm braucht, es sich im Internet zu besorgen zB. bei http://tucows.com/linux etc.

Kernel ist trotzdem älter, KDE gibt es in 3.0x...

was nicht heisst, dass 3.0 besser sein muss... und wie gesagt, man kann sich's ja downloaden (ist ja wirklich nicht so groß)...
Zudem gibt es ja auch noch GNOME und andere...

Genau das ist es. Wenn Linux nur für Leute wie Dich entwickelt wird, wird es sich _nie_ durchsetzen!

Warum? Du hattest doch um eine Meinung gebeten...also habe ich meine abgegebn.

»»Es kann leider nicht jeder von Natur aus mit eier Kommandozeiel umgehen.

Wer kann das schon von... Jeder fängt mal an.

»»...aber dies vorauszusetzen, alleine diese Einstellung gepaart mit einer Empfehlung zu Debian ist für mich wieder ein dicker Minus-Punkt für Debian!

...

Die mitgelieferten Bücher bei Suse und RedHat geben doch schonmal einen guten Einstieg, den amn allene nicht so ohne weiteres findet, da man mit Dokumentationen überhäuft wird.

"nicht ohne weiteres findet?" ...http://linxdocs.org, http://www.ibiblio.org/pub/Linux/ ...usw. ...und natürlich bei den Herstellern selber...
auch auf http://dir.wfux.net/?qacn=browse&qcat=06lx&qqpg=1 findest du Verweise zu relevanten Seiten

auch Menschen ohne beendetes oder abgebrochenes Informatik-Studium Linux bedienen können?

ich habe/hatte weder Studium noch FH jemals besucht, ja nichtmal mit einen gymnasialen Abschluss kann ich pralen ;) ... ganz gewöhlicher Realschul-Abschluss.

Linux bleibt Linux, ich suche eine gute Distribution die zum einen parallel zu Win2K lauffähig ist, als auch enfach zu installieren udn zu konfigurieren, mit entsprechenden Dokus bekomme ich schon heraus wie man Programme auch manuell konfigurieren kann, und das geht auch unter Suse und RedHat, nur will ich das nicht direkt am Anfang mit allen Programmen machen müssen, sondern dann wenn ich es will und es mich interessiert.

Ja, eben... ich habe übrigens selbst erst SuSE, danach RedHat und jetzt Debian laufen. Darum sage ich dir nur was ich für das stabilste und beste halte.

...Ich habe sehr oft das Gefühl das Suse bei den ganzen sog. Linux-Experten auf Ablehnung stößt, weil versucht wird ein Linux zu schaffen, welches man ohne jegliche Linux-Kenntnisse installieren, Konfigurieren und verwenden kann. Das das nicht so gut geht wie bei jemanden der sich auskennt und das wichtigste selbst manuell konfiguriert ist mir klar, aber muß das immer sein? Warum muß man immer das Perfekte voraussetzen?

Umso mehr Linux benutzt wird, desto besser...
Ohne jegliche Linux-Kenntnisse kannst du möglicherweise Linux installieren (SuSE jedenfalls) aber du wirst nicht mit ihm arbeiten können... Das einige Distributionen immer bedinerfreundlicher werden, geht zu Lasten der Stabilität, Datenintegrität und nicht zuletzt der Sicherheit des gesamten Systems, darum (und nur weil ich's gut mit dir meine) und weil ich (s.o.) auch Erfahrung mit SuSE & RedHat gemacht habe, habe ich dir Debian empfohlen...

Grüße Andreas

mfg WFUX