Wow: netbeui und Linux

Hi,

ich habe hier einen Linux-router, der in einem lan hängt und würde mich gerne mit einer hinter dem Linux-router liegenden Win98 maschine mit anderen Win-rechnern im lan via netbeui "unterhalten", bloß wie? netbeui ist ja bekanntlich nicht routing-fähig, wie bloß befördere ich dieses protokoll trotzdem über den Linux-router? Hat jemand von euch vielleicht eine idee?

Gruß,

--Micha

  1. Hi!

    ich habe hier einen Linux-router, der in einem lan hängt und würde mich gerne mit einer hinter dem Linux-router liegenden Win98 maschine mit anderen Win-rechnern im lan via netbeui "unterhalten", bloß wie? netbeui ist ja bekanntlich nicht routing-fähig, wie bloß befördere ich dieses protokoll trotzdem über den Linux-router? Hat jemand von euch vielleicht eine idee?

    Ich würde Dir empfehlen hierfür ein Hub oder bessereinen Switch z ukaufen, die kosten heute fast nichts mehr. Ein Router sthierfür toal Fehl am PLatz! Der soll ein Netz mit einem anderen verbinden, innerhalb eines Netzes erfolgt die Kommunikation, sowohl RCT/IP als auch Netbeui..., über Ethernet, genauer über Ethernet-Switches oder Hubs. Wenn Du nur 2 Rechner verbindest geht das mit einem Cross-Over.Kabel.

    Grüße
    Andreas

    PS: Sonst gibt es ja noch http://www.samba.org/, weiß aber nicht ob der das kann!

    1. Moin!

      Ich würde Dir empfehlen hierfür ein Hub oder bessereinen Switch z ukaufen, die kosten heute fast nichts mehr. Ein Router sthierfür toal Fehl am PLatz! Der soll ein Netz mit einem anderen verbinden, innerhalb eines Netzes erfolgt die Kommunikation, sowohl RCT/IP als auch Netbeui..., über Ethernet, genauer über Ethernet-Switches oder Hubs. Wenn Du nur 2 Rechner verbindest geht das mit einem Cross-Over.Kabel.

      Auch wenn die Hintergrundinformationen, die der Frager geliefert hat, sehr dünn sind: Wenn ein Router da steht, dann wird das seinen Grund haben - eben weil etwas geroutet werden muss, und sei es nur aus dem Grund, zwei Netzwerksegmente zu entkoppeln, damit diese performanter werden, oder damit sich Broadcasts nicht im ganzen Netz ausbreiten usw.

      Ein Router läßt sich nicht mal eben so durch einen Hub oder Switch ersetzen - dazu sind Netzumbauten erforderlich, wenngleich sich das meiste nur auf logischer Ebene abspielt (neue IP-Adressen oder Netzmasken oder beides vergeben). Es gibt aber auch (wie z.B. bei mir zuhause) handfeste Gründe, die gegen so eine Aktion sprechen: Meine zwei Netzwerksegmente sind zum einen 100 MBit TP, zum anderen 10MBit Koax-Kabel. Ich hab aber keine Lust, mir einen Hub oder Wandler zuzulegen, mit dem ich 10MBit-Koax an einen 100MBit-TP-Hub anstöpseln kann - zwei Netzwerkkarten im Router, und gut ist. :)

      - Sven Rautenberg

      1. Hi!

        Auch wenn die Hintergrundinformationen, die der Frager geliefert hat, sehr dünn sind: Wenn ein Router da steht, dann wird das seinen Grund haben - eben weil etwas geroutet werden muss, und sei es nur aus dem Grund, zwei Netzwerksegmente zu entkoppeln, damit diese performanter werden, oder damit sich Broadcasts nicht im ganzen Netz ausbreiten usw.

        Naja, der Frage nach zu urteilen ist das nicht unbedingt die Frage die ein Admin hätte, der solch eine Netzwerkachitektur hat. Ich denke das ist jemand der privat einen Linuxrouter aufgebaut hat, der 2 Windows-Rechnern den gleichzeitigen Zugang ins Internet ermöglicht, klar, das sind 2 Netze die Verbunden werden, aber ich mag es lieber den Router an einen Switch zu hängen, als mit Netzwerkkarten für jeden Client vollzustopfen. Ok, hier sind es 2, war auch eher allgemein gemeint. Vor allem einfache Hubs kosten doch heute kaum mehr als eine Netzwerkkarte.

        Ein Router läßt sich nicht mal eben so durch einen Hub oder Switch ersetzen - dazu sind Netzumbauten erforderlich, wenngleich sich das meiste nur auf logischer Ebene abspielt (neue IP-Adressen oder Netzmasken oder beides vergeben). Es gibt aber auch (wie z.B. bei mir zuhause) handfeste Gründe, die gegen so eine Aktion sprechen: Meine zwei Netzwerksegmente sind zum einen 100 MBit TP, zum anderen 10MBit Koax-Kabel. Ich hab aber keine Lust, mir einen Hub oder Wandler zuzulegen, mit dem ich 10MBit-Koax an einen 100MBit-TP-Hub anstöpseln kann - zwei Netzwerkkarten im Router, und gut ist. :)

        Ok, das ist eine Gegebenheit die auf Dich zutrifft, aber nicht unbedingt zu verallgemeinern ist, oder?

        Grüße
        Andreas

      2. Moin,

        Es gibt aber auch (wie z.B. bei mir zuhause) handfeste Gründe, die gegen so eine Aktion sprechen: Meine zwei Netzwerksegmente sind zum einen 100 MBit TP, zum anderen 10MBit Koax-Kabel. Ich hab aber keine Lust, mir einen Hub oder Wandler zuzulegen, mit dem ich 10MBit-Koax an einen 100MBit-TP-Hub anstöpseln kann - zwei Netzwerkkarten im Router, und gut ist. :)

        Oder einfach den Bridge-Code im Linux-Kernel aktivieren, bridge aufsetzen und besser ist.

        Ggbf. kann man das auch so modifizieren, dass die Bridge nur NetBEUI-Pakete bridget. Notfalls läuft das auf eine wahrscheinlich recht simple Code-Modifikation (die Stelle suchen an der Entschieden wird, welche Pakete gebridget werden sollen und da eine Protokoll-Abfrage einbauen) hinaus.

        --
        Henryk Plötz
        Grüße aus Berlin

  2. Moin!

    ich habe hier einen Linux-router, der in einem lan hängt und würde mich gerne mit einer hinter dem Linux-router liegenden Win98 maschine mit anderen Win-rechnern im lan via netbeui "unterhalten", bloß wie? netbeui ist ja bekanntlich nicht routing-fähig, wie bloß befördere ich dieses protokoll trotzdem über den Linux-router? Hat jemand von euch vielleicht eine idee?

    Zwei Möglichkeiten:
    1. Du besorgst dir eine Bridge-Software, die alles (oder zumindest den NetBEUI-Teil), was auf dem einen Netz gesendet wird, ins andere Netz weitersendet und umgekehrt. Ist aber nicht sehr empfehlenswert - und außerdem brauchst du dann keinen Router mehr.

    2. Du stellst den Win-Rechner auf TCP/IP um, das man bekanntlich routen kann, und erhälst dann Verbindung. Eventuell ist es notwendig, auf dem Router auch Samba laufen zu lassen, damit Samba Master-Domain-Browser wird und von allen angeschlossenen Rechnern erfährt, welche Freigaben sie haben, um sie dann den Rechnern im jeweils anderen Netzwerksegment mitzuteilen.

    - Sven Rautenberg