vielleicht sollte man denjenigen Bürgern, die wirklich glaubten, etwas ginge ohne Steuer(umschichtung/erhöhung) einfach das Wahlrecht entziehen?
Wenn der Staat wirklich besser mit Geld umgehen kann, als seine Bürger dazu in der Lage wären, sollten wir doch einfach alles, was wir erwirtschaften, an den Staat abgeben, der dann für uns alle sorgt. Ich denke aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass derartige Systeme keine Aussicht auf Erfolg haben und alleine schon der gesunde Menschenverstand hat mit der Ansicht so seine Schwierigkeiten.
Desto mehr Geld den Bürgern bleibt, desto mehr Geld können sie investieren (höheres Wirtschaftswachstum => mehr Beschäftigung => mehr Konsum, mehr Investition => höhere Steuereinnahmen, höheres Wirtschaftswachstum => ...) und desto mehr können sie konsumieren (höhere Gewinne => mehr Investitionen => höherer Wirtschaftswachstum => ...).
Desto höher der Staatsanteil, desto näher sind wir an kommunistischer Planwirtschaft, desto nierdiger der Staatsanteil, desto näher sind wir an der Marktwirtschaft. Dazwischen findet sich die sog. soziale Marktwirtschaft, der Staatsanteil ist bei uns also letztlich die Antwort auf die Frage, wieviel "sozial" wir uns leisten können und momentan leben wir über unseren Verhältnissen.