Hi Henryk
Naja, das gilt vielleicht bei einem Studium, bei einer Berufslehre jedoch sicher nicht. Diese sind per Definition mehr Praxisbezogen.
Gut. Aber trotzdem denke ich nicht, dass das Erlernen von Klickanweisungen für Microsoft Word 2000 irgendwie praxisbezogen ist, wo doch grade 2003 rauskommt und wieder umgekrempelt ist. Ihr hättet wirklich mehr für die Praxis davon, wenn ihr euch mit den Grundlagen beschäftigt.
Stimmt. Deinem vorherigen Posting (<?t=42702&m=233558>) kann ich nur zustimmen.
Dies sind Standardapplikationen. Womit wollen wir sonst arbeiten?
Wenn ihr Textverarbeitung lernen wollt, ist es egal mit welcher Textverarbeitung ihr das macht. Aus deinem Ursprungsposting entnahm ich, dass du irgendwie gezwungen seist die Textverarbeitung von Microsoft zu benutzen, daraus schloss ich, dass ihr nicht Textverarbeitung sondern Microsoft Word lernt.
Bei Word geht's ja noch. Access ist schlimm. Der Lehrer ist zwar derselbe General wie bei SQL, aber hier wir die ganze Zeit Formulare, Unterformulare und noch mehr Formulare. Es ist zum Verrückt werden. Ich habe solche Sachen auch schon mit einem Webinterface in ASP gemacht (in meinem Lehrbetrieb), aber wenn ich solches sehe, dann wird mir übel. Ich habe nach x Stunden wirklich keine Ahnung von Access, jedoch trotzdem jede Prüfung mit guten Noten bestanden: Entweder habe ich im Asistenten rumgeklickt bis es ging, den Nachbar gefragt oder die Aufgaben ganz einfach per SQL gelöst. (Vorgegebenes) Ziel klar nicht erreicht, aber SQL gelernt. Das ist bestimmt mehr wert.
Das traurige Fazit nach ca. 10 x 5 Schuhlstunden C-Unterricht: Die Hälfte der Klasse ist nicht in der Lage, eine einfache Funktion mit Parametern und Rückgabewert zu programmieren.
Was macht ihr denn da eigentlich, bzw. wie heisst das offiziell?
*g* "Programme in prozeduraler Programmiersprache ändern"
Gruss
Anonymous