Sönke Tesch: Passwörter (un)verschlüsselt in Datenbank speichern?

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Verschlüsselt. Bei vielen Webhostern sind Deine Daten systembedingt nicht sicher vor Zugriffen anderer Kunden.

Nur weil etwas nicht verschlüselt ist, heist das eigentlich noch nicht, dass es für andee auch Zugänglich ist. Ganz zu schweigen von der Perfroamnce Laste wenn Du mal täglich mehrere 100 MB Verschlüsseln und entschlüsseln müsstest.

Klar, 100 MByte Passwörter täglich ver- und entschlüsseln. Denkst Du eigentlich auch mal über den Unsinn nach, bevor Du ihn schreibst? Ach nein, Verzeihung, ich vergaß - wenn Du _der_ Matze bist, dann schreibst Du ja nur "qualitätsbewusst", wenn man Dir 130 Euro die Stunde zahlt, und rotzt ansonsten lieber schnell was hin.

100 MByte entspricht sehr großzügig über den Daumen gepeilt 10 Millionen Passwörtern täglich. Die Anbieter, die hierzulande dieses Aufkommen haben, kann man wahrscheinlich an einer Hand abzählen, geschweige denn Anbieter, die gleich "mehrere 100 MByte" zu verdauen haben - wenn es sowas überhaupt gibt.
Darüber hinaus sollte es eigentlich nicht erst seit gestern gang und gäbe sein, Passwörter bei der Prüfung nicht zu entschlüsseln, sondern die statt des Passworts gespeicherte Prüfsumme zu vergleichen (Stichwort MD5).
Und warum Du Passwörter unbedingt bei jedem Vorgang einmal ver- und dann entschlüsseln mußt, möge Dein Geheimnis bleiben.

Damit keiner Deine Anwendung und somir den eigentlich Sinn umgeht verwendet man Firewall sowie eine Eingabe verifizieruzng, so dass da nicht jemand hinter einen SQL String noch einen anderen setzt. usw.

Das große Rätsel zum Schluss: Was hat das mit meiner obigen Aussage zu tun?

Gruß,
  soenk.e