Adresse im Sourcecode
Marcus
Hallo in die Runde,
aktuelle Wurm Attacken und Konsorten zeigen ja recht deutlich, was sich tolles mit Klarttext E-Mail Adressen in HTML-Seiten anstellen lässt.
Einerseits wird nun natürlich sofort der Ruf nach Adressen als GIFs, keine mailto:s im HREF etc. laut. Andererseits geht vielen Seiten dadurch ein gewisser Grad an Oberflächen Ergonomie verloren.
Möglich wäre die "Verschleierung" einer Adresse mittels CSS und JavaScript, aber zufriedenstellend finde ich das nicht.
Über ein paar Meinungen / Konzepte zu diesem Thema von Euch würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße!
Marcus
hi,
Über ein paar Meinungen / Konzepte zu diesem Thema von Euch würde ich mich sehr freuen!
ich würde mal zu behaupten wagen, dass sich dazu schon einiges im archiv finden lassen müsste - deshalb keine lust, das thema schon wieder von anfang an durchzukauen.
gruss,
wahsaga
moin!
das fast gleich thema hatten wir gestern schon einmal.
[pref:t=55607&m=310408]
das resultat der debatte war: es gibt momentan keine lösung denn alles das was ein browser "verstehen kann", kann auch ein "adresssammelprogramm" "verstehen".
so long,
marcus
uuups, bitte um Verzeihung!
Danke!
Gruss
Marcus
Moin!
Ein recht einfacher Weg ist es E-Mailadressen hinter Formularen zu verstecken. Der E-Mail-Link (mailto:) ist sowieso ein Krücke.
Noch besser ist es, jedem Spammer klar zu machen, daß er ein kleines mieses stinkendes Aas ist, welches mich belästigt. Ich habe dieser Tage einem deutschen Adresshändler eine (moderate - 232 Teuro incl USt.) Schadensrechnung geschickt und warte auf die Gelegenheit den bei Nichtzahlung vor Gericht zu zerren: Er(Sie) hat meine Adresse ohne meine Genehmigung gespeichert, verarbeitet, weiterverkauft, was ich gerichtssicher beweisen kann und jetzt gibts mit den Mitteln der Jurisprudenz eine virtuelle Maulschelle und einen Angriff auf das empfindlichste Teil der Schädiger: auf die verdammte Brieftasche, die diese "mit ohne" Arbeit füllen wollen.
MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
fastix®
Hi!
Ein recht einfacher Weg ist es E-Mailadressen hinter Formularen zu verstecken. Der E-Mail-Link (mailto:) ist sowieso ein Krücke.
Ack! Erstkontakt nur mit Formular. Wenn eine Email-Adresse unbedingt nötig ist, dann halt eine Extra-Adresse für die Öffentlichkeit. webmaster@example.com oder info@example.com sind eh Standartadressen, die automatisch auf jeder Spamliste stehen.
Noch besser ist es, jedem Spammer klar zu machen, daß er ein kleines mieses stinkendes Aas ist, welches mich belästigt. Ich habe dieser Tage einem deutschen Adresshändler eine (moderate - 232 Teuro
Hehe, viel Erfolg wünsch ich dir. Tja, man sollte eben immer eine Email-Adresse à la "Name-der-Seite@Meine-Domain.tld" angeben (und dann natürlich einen Catch-All auf der Domain haben), so weis man immer, wer die Email-Adresse weitergegeben hat.
MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
Gleichfalls ;)
csx
hi,
Tja, man sollte eben immer eine Email-Adresse à la "Name-der-Seite@Meine-Domain.tld" angeben (und dann natürlich einen Catch-All auf der Domain haben), so weis man immer, wer die Email-Adresse weitergegeben hat.
na ja, das funktionert sicher nur bedingt.
zum einen setzen die spammer ja heutzutage auch teilweise schon per brute force generierte mailadressen ein, um treffer zu landen.
und zum anderen, wenn _ich_ von _dir_ eine antwort-mail mit der adresse wazgnuks.net(at)fast.ix bekomme, dann durchschau ich das auch recht schnell, und weiss dass ich genausogut www.boeser-konkurrent.de(at)fast.ix einsetzen kann ...
gruss,
wahsaga
Hi
und zum anderen, wenn _ich_ von _dir_ eine antwort-mail mit der adresse wazgnuks.net(at)fast.ix bekomme, dann durchschau ich das auch recht schnell, und weiss dass ich genausogut www.boeser-konkurrent.de(at)fast.ix einsetzen kann ...
Ack! Allerdings nur, wenn ich alle gesammenlten Adressen nochmal durchgucke. Wie aber dann? Jedem eine Nummer geben und eine Liste über die Zuordnungen der Nummern führen? Hm, etwas aufwendig, aber vielleicht wirkungsvoll...
Gruß
Hallo Marcus,
Gifs...
Haben ein paar Nachteilchen:
a) wenn Du sie direkt anklickbar machst, steht
ja wahlweise im HTML- oder im JavaCode wieder
ein "mailto:name@server.ext" drin... und die
Robots durchsuchen sogar LEICHTER den Quelltext
als den wirklich sichtbaren Teil davon.
b) Wenn nicht, muss ein Interessent die E-Mail-
Adresse abtippen - eher dröge, finde ich.
c) Während Sehbehinderte auf diesem Weg echt
ausgeschlossen werden, funktioniert es mit
OCR leider doch wieder (und ich nehme mal
nicht an, Du möchtest per alt-text die
E-Mail-Adresse anzeigen lassen ;-)
Ich hätte Dir eine - zugegebenermaßen nicht beliebig hübsche -, dafür aber funktionierende Lösung:
<form>
<p>
<input type="button" value="E-Mail anzeigen:" name="Bt1"
onclick="Text1.value='Vor'+'name.Nach'+'name@Server'
+'name.de'">
<input type="text" name="Text1" size="30"
value="Nebendran klicken zur Anzeige">
</p>
</form>
Ich hab's zwar noch nicht so hinbekommen, dass man dan mittels eines zweiten Buttons oder durch Funktionsveränderung des ersten die E-Mail-Funktion auch aufrufen konnte, aber immerhin kann ein Interessent die E-Mail-Adresse aus dem Textfeld herauskopieren, was bei einem Gif-Bild nicht klappt. Und das ganze ist bei Änderungen oder Ergänzungen wesentlich schneller aktualisiert, als neue Bildchen zu machen.
Bisher kenne ich keinen Robot, der in der Lage wäre, die Textschnipsel im Code selber richtig zusammenzusetzen.
Und außerdem kann man das ja auch in einer externen Funktion erledigen: im "onclick"-Aufruf eine Funktion aufrufen, anstatt den String direkt zusammenzusetzen, und in dieser Funktion kann man die Schnipsel dann, beispielsweise abhängig von einem übergebenen Parameter, aus vielen Einzelschnipseln auswählen und außerdem noch in anderer als der im Code auftretenden Reihenfolge ordnen. Dabei kommen eben nur bei richtigen Parametern sinnvolle E-Mail-Adressen zustande - das dürfte dann auch die nächste Generation von Robots ein wenig überfordern.
Klar (wie auch bereits einige geschrieben haben): was der Browser kann, kann auch ein Robot. Aber das Ding dieser Lösung ist, dass nicht der Browser, sondern der Anwender die Idee haben muss, die Buttons zu benutzen. Und auf diese Idee wird ein Robot, der nach Verweisen und E-Mail-Adressen sucht, nicht kommen: das .value-Argument eines Textfeldes NACH dem Klicken auf den RICHTIGEN (zugehörigen) Button abzufragen, denn das ist allein aus dem Quelltext heraus und ohne VERSTÄNDNIS des Inhalts ein netter Traum; wer's nicht glaubt, kann gerne mal mit dem Problem zu einer KI-Abteilung gehen und die dortigen Pröffe fragen, wie "einfach" so ein Problem zu lösen ist.
Was hältst Du von der Lösung?
Mfg,
Mory