Moin!
OK, isses ja alles mist was ich da bis jetz gemacht hab.
Hast du irgendwo irgendeinen Nameserver schon mal selbst konfiguriert? Oder von einem externen Dienstleister angemietet, damit dort deine Domaindaten (also welche Hostnamen mit welcher IP in Verbindung stehen) verwaltet und ausgeliefert werden?
Mir schein: Nein! Du hast keine Ahnung von Nameservern, keine Ahnung, was du da eigentlich machst, und deine 10 Euro mutmaßlich als Lehrgeld zum Fenster rausgejagt, weil der Nameserver, den du dort angegeben hast, vermutlich nicht unter deiner Kontrolle steht und auch nicht weiß, dass er plötzlich für deine Domain zuständig sein soll.
Naja, kostet dich ja nur sinnlose 10 Euro. Aber für das Geld hättest du anderswo mit Sicherheit schon mal ein Jahr lang Nameserverdienstleistungen kriegen können.
Und für nur wenig mehr Geld eine professionelle Beratung, was du eigentlich genau brauchst und einkaufen sollst. Und für 100 Euro wäre es dir schlüsselfertig erstellt worden, würde ich meinen.
Die IP's stehen bei yast,DNS-und Hostnamen( sorry dass ich da nachgesegen hab ) als Namerserver1 und Nameserver2 drin.
Das sind alles Informationen für Nameclients (so will ich sie mal nennen). Damit kriegen die gesagt, welchen Nameserver sie fragen sollen, wenn irgendein Programm auf deinem Rechner einen Domainnamen in eine IP auflösen will.
Aber wenn die nicht stimmen wie kann ich dann die richtigen Adressend des oder der Namerserver rausfinden und in welchem Verzeichniss welche Angaben tätigen damit das funzt.
Du mußt dir einen Nameserver installieren. Das ist ein Programm, welches eine Datenbank (jedenfalls im weitesten Sinne - es ist üblicherweise eine Textdatei, die zum Füttern der internen Datenbank genutzt wird) einliest und die dort enthaltenen Definitionen auf Anfrage ausgibt.
Zwingendes Kennzeichen eines Nameservers ist übrigens eine statische IP-Adresse. Wenn du die nicht hast, kannst du auf dem jeweiligen Rechner keinen Nameserver betreiben - jedenfalls keinen für öffentliche Domains.
Nachdem du den Nameserver installiert hast, konfigurierst du ihn so, dass er für die beabsichtigte Domain Daten ausliefert. Also mindestens mal sich zuständig erklärt. Als zweite Ausbaustufe wäre nett, wenn er "www.domain.test" (also deine Domain) auflöst in die IP-Adresse deines Webservers. Und erst dann gehst du zu Domain24 und veranlaßt einen Wechsel. Ähm, halt. Vorher brauchst du für eine .de-Domain noch einen zweiten Nameserver, der seine Informationen immer von deinem ersten Nameserver kopiert und ebenfalls zur Verfügung stellt. Wenn du diese beiden Nameserver hast, gehst du zu Domain24 und veranlaßt den Wechsel.
Und was schreib ich in die /hosts wenn nicht das obige.
Da schreibst du gar nichts rein.
Die /etc/hosts ist ein Nameserver für Arme. Diese Datei dient ausschließlich dazu, dass dein einzelner lokaler Rechner zusätzlich zu den Informationen der DNS-Server weitere Namensdefinitionen kennen lernt. Beispielsweise für das nichtöffentliche Intranet, an dem du dranhängst (sofern du dranhängst). Wird aber nur eingesetzt, wenn man fürs Intranet keinen eigenen Nameserver einsetzen will, und lohnt sich nur dann, wenn nicht zuviele Einträge und Änderungen stattfinden, weil alle Rechner, die diese Informationen nutzen sollen, bei Änderungen die aktuelle Datei als Kopie bei sich ablegen müssen.
Kannst du das vieleicht schritt für schritt erklären, da ich momentan leider ganz schön aufn Schlauch steh.
Schritt 1: Informiere dich über die Funktionsweise von Nameservern.
Sehr gerne verlinke ich auf ein Dokument von SelfLinux:
http://www.selflinux.org/selflinux/html/dns.html
- Sven Rautenberg
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