Umweltfreundlich einkaufen!
Severin
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Bin gerade über eine interessante Rechnung gestoßen, die ich Euch nicht vorenthalten will, auch wenn er nicht in das Forum passt. (Manchmal sollte aber etwas fachfremdes auch mal erlaubt sein)
Das Kölner Katalyse-Institut hat errechnet, dass für ein Kilogramm Obst aus Israel 1,3 Liter Kerosin verbraucht werden - was einer Freisetzung von 3,2 Kilogramm Kohlendioxid entspricht.
Stammt die Ware aus Europa und hat rund 500 Kilometer LKW-Transport zurückgelegt, werden immerhin 44 Gramm Kohlendioxid freigesetzt.
Also, schön deutsche Äpfel kaufen, am besten direkt beim Erzeuger. Und dass im Winter in Deutschland keine Erdbeeren wachsen, sollte auch klar sein. Je geringer Produkte verarbeitet wurden, desto weniger Gesamttransport haben die Produkte hinter sich!
Moin,
Also, schön deutsche Äpfel kaufen, am besten direkt beim Erzeuger.
Klar, am besten aus der Elbmarsch. Was stören einen deutschen Jungen schon heimische Pestizide, verseuchte Flüsse und verdreckte Landschaften.
SCNR
Swen
Servus,
Also, schön deutsche Äpfel kaufen, am besten direkt beim Erzeuger.
Klar, am besten aus der Elbmarsch. Was stören einen deutschen Jungen schon heimische Pestizide, verseuchte Flüsse und verdreckte Landschaften.
Sowas kauft man doch am Bodensee. Denn nur da weiss man, die wurden täglich mehrmals gespritzt.
Also wenn dann richtig oder ? :-))
Gruss Matze
Halloa,
Sowas kauft man doch am Bodensee. Denn nur da weiss man, die wurden täglich mehrmals gespritzt.
Kann ich nicht bestätigen. Es gibt auch Obstbauern am Bodensee, die ohne bzw. mit sehr wenig Spritzmittel auskommen. Übrigens werden die Bäume nicht mehrmals täglich gespritzt. Da gibt es sehr sehr strenge Auflagen:
Z.B. darf man in Deutschland nur bestimmte Wirkstoffe verwenden, die mehr oder weniger gesund sind. Importiertes Obst aus Spanien darf mit fast allem gespritzt werden... Wie soll da Deutschland mithalten?
Greets Tom1tk
Hi Tom1tk,
Importiertes Obst aus Spanien darf mit fast allem gespritzt werden... Wie soll da Deutschland mithalten?
a) stimmt leider. In Spanien wird besonders viel herumgesaut.
b) Vielleicht kann Deutschland gerade durch Umweltschutz an Boden gewinnen? Für mich ist es jedenfalls ein Einkaufskriterium.
Viele Grüße
Mathias Bigge
Servus,
da eines unserer Büros exakt zwischen Obstbäumen und Hopfen steht..
Doch da muss ich sommerlich feststellen, wie übetrieben dort gespritzt wird. -> Bis zu 2 mal täglich.
Mag sein, dass die Nebenwirkungen noch nicht bekannt sind bzw. man sich in unwissenheit hüllt. Aber Chemie ist Chemie. Langzeitfolgen kann man in einem Labor zu realistischen Bedingen kaum Messen bzw. simulieren.
Und Auflagen und Bestimmungen sind kein Garant dafür, dass kein Schindluder getrieben wird.
Denk da mal an die vielen Schweinchen die mit Antibiotika vollgestopft sind. Verboten ist es aber es tun immer noch mehr als genug.
Das gute nicht ausreichend erhitzte Tiermehl aus england dafür gab es ebenfalls Bestimmungen wie lange und wie hoch das Zeug erhitzt werden müsse. Keiner hat sich dran gehalten.
Und wie war das mit BSE Rindern?!?
Da wurden doch einige über die Niederlande nach Polen verschippert um dort die Urkunden zu fälschen und diese dann legal nach Deutschland einliefern zu können.
Hör mir auf mit den Bestimmungen. Das fängt ja scho mit dem Hack im Tiefkühler bei deinem Händler des Vertrauens an, wo das Hackfleisch nach 5 Tagen ein neues Etikett bekommt und angeblich wieder 5 Tage haltbar ist.
Hast Du dich noch nie darüber gewundert, wieviele Fleisch exakt am Samstag nach Weihnachten wieder im Kühlregal liegt.
Nun ist es aber so, dass vermutlich am 2. Weihnachtsfeiertag kein Mensch gearbeitet hat. Auch kein Metzger.
Ich für meinen Teil kenne da keinen.
Prompt um 8:00 morgens ist aber das Kühlregal voll mit Fleisch.
Frisch ist das nicht meiner Meinung nach.
Darauf würde ich nicht setzen, dass eine Bestimmung die Nahrungsmittel wirklich gesünder machen.
Und versuche mal einen der Natur überlassenen Apfel jemanden zu verkaufen. Glaub mir auch wenn der Hagelschaden dem Apfel ganz bestimmt nix tut. Oder eine matte rauhe Oberfläche keinerlei Einbusen an Qualität bringt.
Den gewachsten und auf Hochglanz polierten (mackellosen) Apfel hast Du ruck zuck verkauft.
-> Die Leute, die noch glauben, dass Kühe Lila sind "dank Milka", rümpfen mit Sicherheit die Nase beim Anblick eines unbehandelten Apfel.
Und das sind verdammt viele Endverbraucher, die gerade mit solcher Oberflächlicheit einkaufen gehen.
Wofür gibt es den nun die Gentomate, die 3 Wochen hält??
Gruss Matze
Hallo.
Aber Chemie ist Chemie.
Dann pass auf, dass du dich nicht an H2O vergiftest ;-)
MfG, at
Servus,
grad gestern im Fernsehen gesehen:
Hydrotoxin heisst das Zeug. :-))
Gruss Matze
Moin!
grad gestern im Fernsehen gesehen:
Hydrotoxin heisst das Zeug. :-))
Nein, das heißt 1,1-Dihydrogenoxid (DHO) bzw. Dihydrogenmonoxid (DHMO).
Siehe dazu auch:
http://www.dhmo.org
- Sven Rautenberg
Servus,
Nein, das heißt 1,1-Dihydrogenoxid (DHO) bzw. Dihydrogenmonoxid (DHMO).
Und gehört meines bescheidenen Chemie Wissens nach ebenfalls zu den Hydrotoxinen :-))
Woebi Hydrotoxin eigentlich nicht`s anderes heisst als "vergiftetes Wasser".
Gruss Matze
Hallo,
wer mal unbehandelte und unansehnliche Äpfel vom "Alten Land" gekauft und gegessen hat, wird das immer und immer wieder tun, ein wunderbarer Geschmack, so müssen Äpfel schmecken, da lass ich jeden hochglanzpolierten importierten Apfel liegen. Und wie haben früher die Äpfel aus unserem Garten im Erzgebirge geschmeckt - unvergleichlich. Wenn ich heute mal Cox Orange kaufe bin ich enttäuscht, da stimmt nur der Name und der Preis, der Geschmack ist undefinierbar. Und so ist es mit den Tomaten, mit den Kartoffeln, mit dem Fleisch usw.
Die Hauptnahrungsmitteln sollten eigentlich aus der näheren Umgebung stammen. Schon allein, um unnötige Transporte zu vermeiden. Und wohl dem, der einen Garten hat - Gartenarbeit ist ein guter Ausgleich und Obst, Gemüse, Kartoffeln aus eigenem Anbau (keine Pflanzenschutzmittel, Gründüngung) sind gesund und schmecken.
Grüsse aus Neubrandenburg
erika
Hi,
--
Hauptsache dem Hund geht's gut
---
"Ohne Taschengeld, der Hund nicht bellt."
Hallo Matze,
ich muß mal was vollkommen threadfremdes einflechten.
Nun ist es aber so, dass vermutlich am 2. Weihnachtsfeiertag kein Mensch
gearbeitet hat.
(Not-)Ärzte, Kranken- und Altenpfleger, Nachtapotheker, Zivis, Polizisten,
Feuerwehr, Notfall-Hotlines, Überwachungsleutchen an kritischen Stellen der
Infrastruktur (Stromnetz u.ä.), Freiwillige Feuerwehr und THW auf Abruf
(Sind nicht am 2. Feiertag einige schon in den Iran geflogen?) Zugfahrer,
Busfahrer, Nachtwächter, Nachttankstellenverkäufer, Köche in Einrichtungen
mit Versorgung für die, die sich nicht mehr selber versorgen können,
Medienmenschen für die Rundumbeschallung mit Volksmusik und Terminatorfilmen,
etc. pp.
Du hast natürlich recht mit Deinem Metzgerbeispiel, es gibt aber eben in
diesem Land viele, die eben keinen »8 bis 5 und Wochenende frei«-Job haben.
Viele davon Angestellte für Dienstleistungen am Menschen, auf die man eben mal
nicht verzichten kann, nur weil Feiertag ist. Die z.B. nicht unbedingt gegen
eine Abschaffung des Ladenschlußgesetzes demonstrieren würden. Die oft -
gemessen am Wert ihrer Leistung für die Gesellschaft - unterbezahlt sind.
An deren Engagement man sich durchaus mal erinnern sollte.
Tim
Servus,
(Not-)Ärzte, Kranken- und Altenpfleger, Nachtapotheker, Zivis, Polizisten, .....
Das sind ja auh keine Berufe sondern Berufungen :-))
Aber du hast recht. Man vergisst gerne, dass auch der Matz am Weihnachtsfeiertag Bereitschaft hatte. :-))
Gruss Matze
Tach auch,
Das sind ja auh keine Berufe sondern Berufungen :-))
Dann frag doch die ganzen Leute die hier drueben schon am zweiten Weihnachtstag in den Laeden gestanden haben. So einige machen hier naemlich schon am 2ten Weihnachtstag wieder auf...
Insbesondere in Gegenden mit inzwischen ueberwiegend nicht-christlicher Bevoelkerung sind christliche Feiertage ja sowieso schwierig zu verkaufen. Und mit Indern, Pakistanis usw gibt's davon genug hier drueben.
Alles eine Frage der Trennung zwischen Kirche und Staat und inwieweit Feiertage religioes bestimmt sein sollen. Ebenso die Frage ob (z.B) einem Muslim verboten werden sollte an einem christlichen Feiertag zu arbeiten oder einer bestimmten Taetigkeit nachzugehen.
Gruss,
Armin
Servus,
Dann frag doch die ganzen Leute die hier drueben schon am zweiten Weihnachtstag in den Laeden gestanden haben. So einige machen hier naemlich schon am 2ten Weihnachtstag wieder auf...
Jaja erst laut schreien, Wir sind das Volk und anschliessend bekommen die es nicht mal gebacken gemeinsam einen Feiertag mehr zu ergattern...
Insbesondere in Gegenden mit inzwischen ueberwiegend nicht-christlicher Bevoelkerung sind christliche Feiertage ja sowieso schwierig zu verkaufen. Und mit Indern, Pakistanis usw gibt's davon genug hier drueben.
»»
Kein Grund sich zu beklagen. Jeder darf sich zum Christentum bekehren. Ich kenne noch keinen Fall des Ausschlusses.
Alles eine Frage der Trennung zwischen Kirche und Staat und inwieweit Feiertage religioes bestimmt sein sollen. Ebenso die Frage ob (z.B) einem Muslim verboten werden sollte an einem christlichen Feiertag zu arbeiten oder einer bestimmten Taetigkeit nachzugehen.
Wieso?!? Es sind doch die Länder die darüber bestimmen.
Es wäre mir nicht bekannt, dass die Kirche darauf wesentichen Einfluss hätte.
Dass sich die Bayrische Landesregierung Crhsitlich gibt ist ohnehin nicht glaubwürdig. Soll doch ein christ nicht habgierig sein.
Aber egal Ich für meinen Teil beklage micht nicht. Mir macht meine arbeit Spass und ich mache meinen Job gerne. Wem es anderster geht, der sollte sich überlegen, ob er den richtigen Bruf ausübt.
Gruss Matze
PS. Nich alles so ernst nehmen.
Hallo.
Jaja erst laut schreien, Wir sind das Volk und anschliessend bekommen die es nicht mal gebacken gemeinsam einen Feiertag mehr zu ergattern...
Ein kapitaler, wenn nicht gar kontinentaler Irrtum.
MfG, at
Servus,
Ein kapitaler, wenn nicht gar kontinentaler Irrtum.
Du weisst, dass das eigentlich nur Spass sein sollte.
Aber wir wissen ja alle ein Fünkchen Wahrheit ist hat überall mit dabei.
Gruss Matze
Hallo.
Du weisst, dass das eigentlich nur Spass sein sollte.
Dann weißt du hoffentlich, worauf ich mich bezogen habe, nämlich darauf, dass manche Teilmehmer dieses Forums auf einer Insel festsitzen, auf der die Verkehrsschilder auf der falschen Seite stehen.
MfG, at
Servus,
drüben wird gerne mit drüben verwechselt.
Ausserdem ist Östereich eigentlich irgendwo ans Meer angeschlossen ? ;-))
Und so ein wenig darf man doch auch heute noch der guten alten Zeit ohne Solidaritätszuschlag nachtrauern oder nicht?!?
Gruss Matze
PS. Sag blos der eine kommt gar nicht von drieben sondern von der Insel. Warum sagt er das dann nicht?
Tach auch,
PS. Sag blos der eine kommt gar nicht von drieben sondern von der Insel. Warum sagt er das dann nicht?
Ahem, huestel...
Du hast meine Signatur gelesen?
Gruss,
Armin
Servus,
und ich dachte da will sich blos einer wichtig machen :-))
Nein habe ich nicht tu ich auch seltenst.
In diesem sinne nix für ungut.
(Hab mir schon immer gedacht, die Engander sind ein wenig verrückt.
Wer arbeitet den sonst noch am 2. Feiertag?!?)
Gruss Matze
Hallo.
Mission accomplished ;-)
MfG, at
Tach auch,
und ich dachte da will sich blos einer wichtig machen :-))
Och, wir sind mindestens zwei in UK (beide in England, soweit ich weiss). Mindestens einen der in den USA gibt es auch. Falls er nicht inzwischen wieder in Deutschland ist, gibt es einen in Spanien. Paraguay hatten wir auch mal. Gaeste aus Holland hatten wir schon mehrmals. Ein Ungar (der allerdings in Wien wohnt) postet hier regelmaessig. Russen glaube ich auch schon gesehen zu haben.
Das sind jetzt die, die mir so einfallen. Da gibt's bestimmt noch mehr.
Nein habe ich nicht tu ich auch seltenst.
Manchmal ganz interessant was man da so findet...
(Hab mir schon immer gedacht, die Engander sind ein wenig verrückt.
Wer arbeitet den sonst noch am 2. Feiertag?!?)
Och, die Schotten nehmen das auch nicht so ernst damit. Dafuer haben sie dann zwei Tage Neujahr (Hogmanay)...
Gruss,
Armin
Moin,
Gaeste aus Holland hatten wir schon mehrmals.
[...]
Das sind jetzt die, die mir so einfallen. Da gibt's bestimmt noch mehr.
Niederländer habe ich auch schon gelesen
SCNR
Swen
der übrigens keine Signaturen sieht - my sei Dank :-)
Tach auch,
Niederländer habe ich auch schon gelesen
SCNR
Ich habe ja auch schon mal aus Schottland gepostet, allerdings nicht aus Wales, soweit ich mich entsinnen kann. Vielleicht auch schon mal aus Irland, jedoch auf keinen Fall aus Nordirland. Meistens poste ich aber aus England. ;-)
der übrigens keine Signaturen sieht - my sei Dank :-)
Na gut, damit auch Du wenigstens einmal in den Genuss dieser wahnsinnig wichtigen und hochamuesanten Information kommst. Das hier steht da:
Location: Swindon/Wiltshire/England/UK/Europe/Northern Hemisphere/Planet Earth/Solar System/Milky Way Galaxy/Universe
Gruss,
Armin
Hallo Armin,
interessant faende ich ja mal die Frage, was dich nach England
verschlagen hat.
Gruesse,
CK
Tach auch,
interessant faende ich ja mal die Frage, was dich nach England
verschlagen hat.
Das ist eine laaaaaange Geschichte...
Nee, so lang gar nicht mal. Hier mal die Kurzfassung:
Ein bisschen Anglophil war ich eigentlich schon immer, vielleicht noch verstaerkt durch einen sehr schoenen (privat organisierten) Schueleraustausch mit 14.
Waehrend meines Studiums war ich recht aktiv bei AIESEC (was wohl eher denen die was mit Wirtschaft zu tun haben was sagt), wodurch ich zum einen mit Praktikanten und Studenten aus allen moeglichen Laendern Kontakt hatte und zum anderen ein achtmonatiges Praktikum in den USA absolvieren konnte.
Als ich dann mal fertig war (mit dem Studium) war es in Deutschland gar nicht so einfach, einen Job zu finden. Ich bekam dann waehrend ich munter am Bewerbungen schreiben war einen Brief von einer Personalberatung (bei denen war ich in der Kartei), in dem sie Bewerber fuer Positionen bei einer Firma in Grossbritannien suchten.
Ich hatte eigentlich immer vorgehabt zumindest eine Zeitlang im Ausland zu leben (allerdings schwebte mir da noch ein spaeterer Auslandseinsatz von einer Deutschen Firma aus vor), also habe ich mir gesagt, warum nicht jetzt gleich. Also habe ich mir einen unserer englischen/schottischen (weiss nicht mehr so genau) Austauschstudenten geschnappt und meinen Lebenslauf uebersetzt.
Und so nahm das ganze dann seinen Lauf.
Insgesamt bin ich jetzt so 6.5 Jahre hier. Erst drei Jahre in England, dann eine 2.5jaehrige Zwischenstation in Muenchen (bei der gleichen Firma, Rotationen sind bei uns ganz normal) und jetzt seit 3.5 Jahren wieder in England.
Inzwischen bin ich von einigen hier zum "Ehrenbriten" (oder Schotten, wegen meiner vielen Urlaube da oben) ernannt worden. Deutschland wird mir immer fremder, Grossbritannien immer naeher.
Ein "Kollege" hat das neulich recht gut beschrieben, bei verschiedenen Sachen habe ich mich wiedererkannt:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,280693,00.html
(Was Hartz V ist weiss ich allerdings nicht, Dosenpfand habe ich so am Rande mitbekommen und ueber die LKW-Maut habe ich so eine grobe Uebersicht. So einige Namen von Politikern sagen mir gar nichts, ebenso diverse Stars und Sternchen. David Kueblbock (?) habe ich aber ein kleines bisschen mitbekommen ;-))
Mal sehen was die Zukunft bringt.
Gruss,
Armin
Hallo Armin,
[...]
Interessant :) Vor allem unter dem Aspekt, dass es mich durchaus aus
Deutschland weg zieht.
Inzwischen bin ich von einigen hier zum "Ehrenbriten" (oder
Schotten, wegen meiner vielen Urlaube da oben) ernannt worden.
Deine Seite mit den Bildern von Schottland (http://www.worldtour-of-scotland.com/)
finde ich btw. sehr gut. Da bekomme ich jedesmal Fernweh (eigentlich
wie immer, wenn ich Bilder von schoenen Landschaften betrachte. Da
blutet mir regelmaessig das Herz :) In einer solchen Umgebung wuerde
ich auch gern Leben. Ich beneide dich, das muss ich ganz offen
zugeben.
[...] David Kueblbock (?) [...]
Ich glaub, der hiess Daniel ;)
Gruesse,
CK
Tach auch,
Interessant :) Vor allem unter dem Aspekt, dass es mich durchaus aus
Deutschland weg zieht.
Endgueltig oder zeitlich beschraenkt? Oder erst einmal weg um dann weiterzusehen?
Wie auch immer, ueberleg es Dir gut und bereite Dich sehr gut vor. Ich kenne zu viele Leute die mit dem Leben im Ausland nicht klargekommen sind und ueber kurz oder lang wieder nach Deutschland zurueckgekehrt sind. Wie Dir sicherlich bewusst ist, ist auch woanders nicht alles perfekt (eher im Gegenteil). Zumindest fuer die ersten Monate ist die Eingewoehnung sehr anstrengend, danach kommt es darauf an ob und wieviel man sich auf die lokale Kultur einlassen will. Oder sogar kann, nicht jeder kann das wirklich.
Wie sieht das bei Deinem Studium aus, kannst oder musst Du da Praktika machen? Oder hast Du eventuell die Moeglichkeit ein oder zwei Urlaubssemester zu nehmen und in der Zeit ein langes Praktikum zu machen? Alternativ auch ein oder zwei Auslandssemester?
Ich halte das fuer eine sehr gute Moeglichkeit eine Zeitlang im Ausland zu leben, aber halt mit einer Rueckfahrkarte. In der Zeit kann man recht gut feststellen ob einem so etwas ueberhaupt liegt und wie man damit umgehen kann im Ausland zu leben. Allerdings wuerde ich dafuer mindestens drei Monate, besser mindestens 6 Monate ansetzen. Also nichts fuer die Semesterferien. Und selbst wenn man dann feststellt dass das Auswandern nichts fuer einen ist hat man sehr gute Erfahrungen gesammelt.
Wer glaubt durch einen Urlaub ein Land kennenzulernen taeuscht sich in meinen Augen ganz gewaltig, selbst wenn er Einheimische kennenlernt. Man sieht bei einem Urlaub nicht den wirklichen Alltag, die wirklichen alltaeglichen Probleme. Man braucht kein Konto zu eroeffnen, kein Auto anzumelden keinen Kindergarten finden. Man lernt nicht wirklich die politischen Verhaeltnisse zu verstehen und braucht sich nicht darueber zu aergern dass man zwar Steuern zahlen darf, jedoch praktisch keinen Einfluss darauf hat wofuer diese ausgegeben werden. Von den sprachlichen Feinheiten mal ganz abgesehen, die einem spaetestens bei der naechsten Verhandlung oder Besprechung zum Verhaengnis werden koennen.
Mir hat zumindest mein Praktikum sehr dabei geholfen die Entscheidung zu treffen. Und der Rest ergibt sich dann von ganz alleine.
Als ich damals meine Vorbereitungen traf war es noch nicht weit mit Internet und so, da haben mir verschiedene Informationen vom Auswaertigen Amt und anderen Institutionen sehr geholfen. Egal wo Du Informationen herbekommst, je mehr Du Dich vorher informierst desto einfacher wird die Eingewoehnung.
Ich glaube das gibt so meine Gedanken zu dem Thema wieder, ich hoffe sie helfen Dir bei der Vorbereitung und/oder Entscheidung.
Deine Seite mit den Bildern von Schottland (http://www.worldtour-of-scotland.com/)
finde ich btw. sehr gut. Da bekomme ich jedesmal Fernweh (eigentlich
wie immer, wenn ich Bilder von schoenen Landschaften betrachte. Da
blutet mir regelmaessig das Herz :)
Dankeschoen. Aber ich muss sagen, die Tour war schon eine tolle Erfahrung. Fuer mich persoenlich besser als jede Fernreise in exotische Gefilde.
In einer solchen Umgebung wuerde
ich auch gern Leben. Ich beneide dich, das muss ich ganz offen
zugeben.
Nur damit keine falschen Eindruecke aufkommen, Schottland sind auch 6 Stunden Fahrt weg von hier, da werde ich aber irgendwann mal hinziehen. Allerdings fuehlt es sich inzwischen fast so an als ob ich zuhause ankomme, jedes Mal wenn ich wieder hochfahre.
Im Moment sieht die Umgebung eher so aus: http://www.armin-grewe.com/holiday/wiltshire/ bzw http://www.armin-grewe.com/holiday/gloucestershire/ (Swindon ist im Norden von Wiltshire, da ist es nach Gloucestershire (Glostershire ausgesprochen) nicht weit). Auch sehr schoen, aber doch nicht mit Schottland zu vergleichen.
[...] David Kueblbock (?) [...]
Ich glaub, der hiess Daniel ;)
Glaubst oder weisst? ;-) Ich glaube ich muss doch mal bei http://www.bunte.de/ vorbeisurfen um das zu ueberpruefen. Und danach mal sehen ob ich die Seiten von OK! Magazine und Hello finden kann um mich ueber Beckingham Palace und die neuesten Abenteuer der Big Brother contestants zu informieren. Oder vielleicht doch lieber nicht?
Gruss,
Armin
Hallo,
Alternativ auch ein oder zwei Auslandssemester?
http://www.fh-dortmund.de/CD/rundum/partuni.htm
Tim
Tach Armin,
Interessant :) Vor allem unter dem Aspekt, dass es mich durchaus
aus Deutschland weg zieht.Endgueltig oder zeitlich beschraenkt? Oder erst einmal weg um dann
weiterzusehen?
Letzteres. Sofort zu sagen 'Nie wieder DE!' waere mir zu radikal.
Wie auch immer, ueberleg es Dir gut und bereite Dich sehr gut vor.
Ich kenne zu viele Leute die mit dem Leben im Ausland nicht
klargekommen sind und ueber kurz oder lang wieder nach Deutschland
zurueckgekehrt sind.
Das kann ich mir gut vorstellen. Der Mensch ist doch oft ein
Gewohnheitstier.
Wie Dir sicherlich bewusst ist, ist auch woanders nicht alles
perfekt (eher im Gegenteil).
Das habe ich schon mehrmals zu spueren bekommen, ja :)
Wie sieht das bei Deinem Studium aus, kannst oder musst Du da
Praktika machen?
Ich muss ein Praktikums-Semester machen, ja.
Oder hast Du eventuell die Moeglichkeit ein oder zwei
Urlaubssemester zu nehmen und in der Zeit ein langes Praktikum zu
machen? Alternativ auch ein oder zwei Auslandssemester?
Prinzipiell ja. Aber das liebe Geld fehlt...
Wer glaubt durch einen Urlaub ein Land kennenzulernen taeuscht sich
in meinen Augen ganz gewaltig, selbst wenn er Einheimische
kennenlernt. Man sieht bei einem Urlaub nicht den wirklichen
Alltag, die wirklichen alltaeglichen Probleme.
Das habe ich nie vermutet. Wir hatten selber mal Urlauber (zweimal
aus Neuseeland, einmal aus Polen und zweimal aus den USA), von daher
weiss ich, wie wenig man als Gast mitbekommt.
Mir hat zumindest mein Praktikum sehr dabei geholfen die
Entscheidung zu treffen. Und der Rest ergibt sich dann von ganz
alleine.
Tut es das? Ich stelle es mir sehr schwer vor, in einem fremden Land
Fuss zu fassen.
Als ich damals meine Vorbereitungen traf war es noch nicht weit mit
Internet und so, da haben mir verschiedene Informationen vom
Auswaertigen Amt und anderen Institutionen sehr geholfen. Egal wo
Du Informationen herbekommst, je mehr Du Dich vorher informierst
desto einfacher wird die Eingewoehnung.
Danke.
Ich glaube das gibt so meine Gedanken zu dem Thema wieder, ich
hoffe sie helfen Dir bei der Vorbereitung und/oder Entscheidung.
Durchaus :)
Deine Seite mit den Bildern von Schottland (http://www.worldtour-of-scotland.com/)
finde ich btw. sehr gut. Da bekomme ich jedesmal Fernweh
(eigentlich wie immer, wenn ich Bilder von schoenen Landschaften
betrachte. Da blutet mir regelmaessig das Herz :)Dankeschoen. Aber ich muss sagen, die Tour war schon eine tolle
Erfahrung. Fuer mich persoenlich besser als jede Fernreise in
exotische Gefilde.
Ich moechte unbedingt eine Wandertour durch Wales oder die
schottischen Highlands machen ;) Leider konnte ich Daniela da noch
nicht so recht fuer begeistern und alleine loszuziehen ist vielleicht
ein bisschen gefaehrlich.
In einer solchen Umgebung wuerde
ich auch gern Leben. Ich beneide dich, das muss ich ganz offen
zugeben.Nur damit keine falschen Eindruecke aufkommen, Schottland sind auch
6 Stunden Fahrt weg von hier, da werde ich aber irgendwann mal
hinziehen.
Ja, das hatte ich schon gesehen. Aber du hattest ja auch Bilder von
der Stadt, in der du lebst, oder? Ich dachte, es saehe da sehr
aehnlich aus.
Allerdings fuehlt es sich inzwischen fast so an als ob
ich zuhause ankomme, jedes Mal wenn ich wieder hochfahre.
;)
[...] David Kueblbock (?) [...]
Ich glaub, der hiess Daniel ;)
Glaubst oder weisst? ;-)
Wissen tu ich das nicht ;) Ich verfolge das nicht.
Gruesse,
CK
Moin!
Ich moechte unbedingt eine Wandertour durch Wales oder die
schottischen Highlands machen ;) Leider konnte ich Daniela da noch
nicht so recht fuer begeistern und alleine loszuziehen ist vielleicht
ein bisschen gefaehrlich.
Vielleicht erstmal im Bus rumfahren lassen? http://www.macbackpackers.com/ - kann ich wärmstens empfehlen (die Site braucht's Flash-Plugin). Und auch die daran angeschlossenen Hostels sind sehr ordentlich.
Auf Skye gibts auch eine zweitägige Wandertour mit Zeltlager. Und Skye ist landschaftlich nun wirklich top!
- Sven Rautenberg
Tach auch,
Wie sieht das bei Deinem Studium aus, kannst oder musst Du da
Praktika machen?Ich muss ein Praktikums-Semester machen, ja.
Das ist ja schon mal ein Anfang ;-) Soweit mir bekannt sind die "Placements" die die Studenten hier machen (muessen) allerdings ein Jahr (bzw ein bisschen laenger). Die Praktikanten bei uns sind fuer 13 Monate da, wobei im letzten Monat die Uebergabe an den naechsten stattfindet.
Oder hast Du eventuell die Moeglichkeit ein oder zwei
Urlaubssemester zu nehmen und in der Zeit ein langes Praktikum zu
machen? Alternativ auch ein oder zwei Auslandssemester?Prinzipiell ja. Aber das liebe Geld fehlt...
Dabei solltest Du allerdings bedenken dass gute Praktika zwar nicht fuerstlich aber doch recht ertraeglich bezahlt werden (zumindest bei uns, aber das duerfte bei anderen Firmen aehnlich aussehen). Unter dem Gesichtspunkt waeren die Reisekosten das einzige Problem, alles andere laesst sich normalerweise von so einem Praktikantengehalt bezahlen.
Da das bei mir ja alles schon eine Weile her ist, weiss ich nicht was es da heute fuer Organisationen gibt. Da ich ja BWL studiert habe, habe ich mein Praktikum ueber AIESEC (http://www.aiesec.org) gemacht (damals noch ziemlich auf WiWis beschraenkt). Ich meine gehoert zu haben dass sich da einiges geaendert hat und auch Kooperationen mit IASTE (http://www.iaeste.org/) im Gange sein sollen. Vielleicht geht es ja so ohne allzu grosse Geldprobleme.
Ich moechte unbedingt eine Wandertour durch Wales oder die
schottischen Highlands machen ;) Leider konnte ich Daniela da noch
nicht so recht fuer begeistern und alleine loszuziehen ist vielleicht
ein bisschen gefaehrlich.
Sven hat Dir ja schon einen Hinweis gegeben, die sind glaube ich recht bekannt und gut.
Alleine losziehen halte ich fuer recht ungefaehrlich, zumindest solange Du mit jemandem vereinbart dass Du Dich regelmaessig meldest. Ich reise schon seit Jahren meistens alleine (ich mag die Flexibilitaet die mir das erlaubt, da ich auf keinen Ruecksicht nehmen muss) und habe schon massenhaft Alleinreisende getroffen.
Ja, das hatte ich schon gesehen. Aber du hattest ja auch Bilder von
der Stadt, in der du lebst, oder? Ich dachte, es saehe da sehr
aehnlich aus.
Jein, hier sieht es etwas flacher aus, allerdings sehr sehr gruen. Und es gibt massenhaft wunderschoene alte Doerfer. Gut, fuer einen Fischkopf sind die Huegel hier auch schon recht hoch, aber nichts im Vergleich zu Schottland. Und die sind im Vergleich zu den Alpen winzig, denn der Ben Nevis bringt es gerade mal auf 1300 Meter. Allerdings koennen die Berge hier bei schlechter Vorbereitung gefaehrlich werden, da sich das Wetter extrem schnell aendern kann (habe ich schon in beide Richtungen erlebt).
Gruss,
Armin
Hallo.
Die Praktikanten bei uns sind fuer 13 Monate da, wobei im letzten Monat die Uebergabe an den naechsten stattfindet.
Meinst du Zivis? ;-)
MfG, at
Tach auch,
Die Praktikanten bei uns sind fuer 13 Monate da, wobei im letzten Monat die Uebergabe an den naechsten stattfindet.
Meinst du Zivis? ;-)
Noe. Praktikanten. Da die nicht Kopieren und Kaffee kochen sondern recht weitgehend in die taegliche Arbeit eingebunden sind, brauchen die eine sehr gute Trainings- und Uebergabephase. Und da ist es natuerlich sinnvoll wenn der Praktikant der den Job die letzten 12 Monate gemacht hat den jeweiligen Nachfolger einarbeitet.
Solche Programme sind hier bei grossen Firmen sehr haeufig anzutreffen, da sie beiden Seiten Vorteile bieten:
Der Student/Praktikant bekommt wertvolle Arbeitspraxis und wird dafuer sogar noch bezahlt. Wie gesagt nicht grossartig, aber man kann davon leben und manche schaffen es sogar noch Geld fuer ihr letztes Studienjahr zurueckzulegen.
Die Firma bekommt eine Langzeitarbeitsprobe und neue Ideen die die Studenten mitbringen. Ebenso ergeben sich oft Diplom- oder Studienarbeiten die die Studenten basierend auf ihren Erfahrungen waehrend des Praktikums schreiben. Die besten eines Jahrgangs werden dann oft ein Jahr spaeter fest eingestellt.
Gruss,
Armin
Hallo.
Oh, danke, aber die Mühe hättest du dir jetzt wirklich nicht machen müssen. Wie ein gutes Praktikum funktioniert weiß ich aus eigener Anschauung. Mir war eben nur die Parallele bei den dreizehn Monaten und dem einmonatigen Übergang aufgefallen.
Was hierzulande in vielen Branchen allerdings nicht mehr üblich ist, ist Praktikanten hinterher fest zu übernehmen, wenn man auch für kleines Geld (oder eben auch gar keines) einen neuen Praktikanten bekommen kann. Würden auch nur all die Praktikanten, die keine Aufwandsentschädigung für ihr Praktikum erhalten, von heute auf morgen die Arbeit niederlegen, würde dies vermutlich dennoch niemand zur Kenntnis nehmen, da schlicht die gesamte Medienindustrie lahmgelegt wäre.
MfG, at
Hallo Armin,
Oder hast Du eventuell die Moeglichkeit ein oder zwei
Urlaubssemester zu nehmen und in der Zeit ein langes Praktikum
zu machen? Alternativ auch ein oder zwei Auslandssemester?Prinzipiell ja. Aber das liebe Geld fehlt...
Dabei solltest Du allerdings bedenken dass gute Praktika zwar nicht
fuerstlich aber doch recht ertraeglich bezahlt werden (zumindest bei
uns, aber das duerfte bei anderen Firmen aehnlich aussehen).
Bleiben noch immer die Anreise-Kosten ;) Und bei denen fehlt es mir
wirklich.
Unter dem Gesichtspunkt waeren die Reisekosten das einzige Problem,
alles andere laesst sich normalerweise von so einem
Praktikantengehalt bezahlen.
Das Problem ist, dass ich aus einer recht kinderreichen Familie
stamme und deshalb meine Eltern mich nicht unterstützen können.
Heisst, ich muss sämtliche Kosten komplett allein tragen. Das widerum
ist relativ schwierig.
Ich moechte unbedingt eine Wandertour durch Wales oder die
schottischen Highlands machen ;) Leider konnte ich Daniela da noch
nicht so recht fuer begeistern und alleine loszuziehen ist
vielleicht ein bisschen gefaehrlich.Sven hat Dir ja schon einen Hinweis gegeben, die sind glaube ich
recht bekannt und gut.
Ja, aber mit dem Bus und einer Horde Touris ist irgendwie nicht das,
was ich mir vorgestellt hatte *g*
Alleine losziehen halte ich fuer recht ungefaehrlich, zumindest
solange Du mit jemandem vereinbart dass Du Dich regelmaessig
meldest. Ich reise schon seit Jahren meistens alleine (ich mag die
Flexibilitaet die mir das erlaubt, da ich auf keinen Ruecksicht
nehmen muss) und habe schon massenhaft Alleinreisende getroffen.
Hm. Aber was, wenn man zwischen Hintertupfingen und Hintertupfingen II
liegen bleibt, weil man sich den Fuss gebrochen hat?
Nunja, mal sehen ;) Wenn Daniela absolut nicht will, werde ich halt
doch allein losziehen. Diese Reise möchte ich innerhalb der nächsten
zwei Jahre machen. Wer weiss -- vielleicht komme ich dann ja auf
einen Sprung vorbei ;)
Ja, das hatte ich schon gesehen. Aber du hattest ja auch Bilder
von der Stadt, in der du lebst, oder? Ich dachte, es saehe da sehr
aehnlich aus.Jein, hier sieht es etwas flacher aus, allerdings sehr sehr gruen.
Und es gibt massenhaft wunderschoene alte Doerfer.
Dacht ichs mir doch *g*
Gut, fuer einen Fischkopf sind die Huegel hier auch schon recht
hoch, aber nichts im Vergleich zu Schottland.
Ich bin aus dem Münsterland. Da sucht man vergeblich nach Bergen... ;)
Grüße,
CK
Hi MatzeA,
Ausserdem ist Östereich eigentlich irgendwo ans Meer angeschlossen ? ;-))
die Westcoast heißt ja nicht zum Spaß so ;-)
Grüße,
Roland
Hallo.
Z.B. darf man in Deutschland nur bestimmte Wirkstoffe verwenden, die mehr oder weniger gesund sind.
Beachte zukünftig bitte den Unterscheid zwischen "gesund" und "nicht ungesund" ;-)
MfG, at
Servus,
Das Kölner Katalyse-Institut hat errechnet, dass für ein Kilogramm Obst aus Israel 1,3 Liter Kerosin verbraucht werden - was einer Freisetzung von 3,2 Kilogramm Kohlendioxid entspricht.
Stammt die Ware aus Europa und hat rund 500 Kilometer LKW-Transport zurückgelegt, werden immerhin 44 Gramm Kohlendioxid freigesetzt.
Damit man dann mit ruhigem Gewissen 2 mal pro Jahr in Urlaub fliegen kann?
Ich glaube der Mensch ist eine derartig tolle Gattung, der es sogar schafft sich selbst auszurotten.
Gruss Matze
Damit man dann mit ruhigem Gewissen 2 mal pro Jahr in Urlaub fliegen kann?
Meinetwegen sollte man Flugreisen ordentlich besteuern. Deutschland ist so schön: mein nächster Urlaub führt mich nach Mecklenburg. Da spare ich mir die Türkeireise von diesem Jahr, wo man nur mit Billigteppich-Shows vera...t wird oder den Spanienflug von vorletztem Jahr, wo man in der sonne schmort, sich dicke Touristen ansehen muss und dabei gar nicht merkt, wie sehr die Veranstalter-Abzocker mit ihren angeblichen Kultur-Busfahrten an einem verdienen.
Außerdem bleiben meine Euros dann im Inland. Was glaubt Ihr wohl, was der deutschen Volkswirtschaft jedes Jahr an Geld flöten geht, weil die Leute das ganze Jahr Geld knausern (Geiz ist geil) um es dann auf den Balearen zu verjubeln. Spanien freut sich, hier steigt die Arbeitslosigkeit.
Und natürlich: Umweltschädlicher als Flugkilometer machen geht es für eine Privatperson gar nicht.
Tomek
Hi Tomek,
Meinetwegen sollte man Flugreisen ordentlich besteuern. Deutschland ist so schön: mein nächster Urlaub führt mich nach Mecklenburg.
Machst Du auch was am Wetter in MeckPom, damit die Goa-Parties im Freien stattfinden können? *g*
»»Da spare ich mir die Türkeireise von diesem Jahr, wo man nur mit Billigteppich-Shows vera...t wird
a) Was hast Du gegen billige Teppiche? Knüpft Deine Frau jetzt selbst?
b) Warum gehst Du zu Verkaufsveranstaltungen?
oder den Spanienflug von vorletztem Jahr, wo man in der sonne schmort, sich dicke Touristen ansehen muss und dabei gar nicht merkt, wie sehr die Veranstalter-Abzocker mit ihren angeblichen Kultur-Busfahrten an einem verdienen.
Mein letzter Spanienurlaub im Oktober, Andalusien: So um die 25 Grad, ein Tag kurze Regenschauer, dick bin ich natürlich, zugegeben, aber würde ich wirklich dünner in MeckPom, wo ich auch schon herumgebrummt bin? An Busfahrten nehme ich natürlich weder in MeckPomm noch in Spanien teil. Zum Cruising gehört eben doch der umweltvernichtende PKW oder ein flottes Motorrad ;-)
Außerdem bleiben meine Euros dann im Inland. Was glaubt Ihr wohl, was der deutschen Volkswirtschaft jedes Jahr an Geld flöten geht, weil die Leute das ganze Jahr Geld knausern (Geiz ist geil) um es dann auf den Balearen zu verjubeln. Spanien freut sich, hier steigt die Arbeitslosigkeit.
Na, das ist mal ne Perspektive. Deutsche, kauft beim Deutschen! Warum ich aber etwas davon haben soll, wenn ich an der Mecklenburger Autobahn mit meinem Toyota bei Burger-King einkehre, das ist mir noch nicht ganz klar. Und die Brüder von BMW tun auch so wenig für mich.
Und natürlich: Umweltschädlicher als Flugkilometer machen geht es für eine Privatperson gar nicht.
Die ganze tolle Industrie und Volkswirtschaft, die Du so gerne fördern möchtest, ist eine einzige Umweltsauerei.
Aber Spaß beiseite, Mecklenburg-Vorpommern ist wirklich sehr schön, manchmal scheint sogar auch die Sonne, aber meine Reisen ins Ausland will ich mir doch nicht vermiesen lassen, die Kanarischen Inseln, ein heißer Sommer in Italien, eine Bergtour durch die Dolomiten, Frühstück in Paris, da fällt mir einiges ein, was Ostseestrand und Mecklenburger Seenplatte nicht zu bieten haben. Auch ein Aspekt: Weg von der deutschen Griesgrämigkeit, oder? Da können wir doch noch eine Menge von den vielen Mittelmeeranreinern lernen!
Viele Grüße
Mathias Bigge
Hallo,
Was glaubt Ihr wohl, was der deutschen Volkswirtschaft jedes Jahr an Geld
flöten geht, weil die Leute das ganze Jahr Geld knausern (..) um es dann
auf den Balearen zu verjubeln.
Was glaubt Ihr wohl, was der Wirtschaft des Landes NRW jedes Jahr an Geld
flöten geht, weil die Leute das ganze Jahr Geld knausern, um es dann im
Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern zu verjubeln.
;-)
(Nix gegen MeckPom, schön isses dort. Durchaus schöner als in einigen
Mittelmeerländern.)
Tim
Hi,
Ich glaube der Mensch ist eine derartig tolle Gattung, der es sogar schafft sich selbst auszurotten.
der letzte macht dann das Licht aus? - M.E. sollte der Mensch versuchen schnellstmoeglich diesen Planeten zu verlassen und neue Lebensraeume suchen. Wenn er das schafft, koennte er dem sicheren Exitus moeglicherweise entgehen.
(Habe am Wochenende vermutlich zuviel 'Mad Max' und 'Star Trek' geschaut. ;-)
Gruss,
Luddie
hi,
der letzte macht dann das Licht aus? - M.E. sollte der Mensch versuchen schnellstmoeglich diesen Planeten zu verlassen und neue Lebensraeume suchen. Wenn er das schafft, koennte er dem sicheren Exitus moeglicherweise entgehen.
ja, wenn sich der scheiss "beagle 2" doch nur endlich melden würde ...
gruss,
wahsaga
Hi,
ja, wenn sich der scheiss "beagle 2" doch nur endlich melden würde ...
ich gehe davon aus, dass sich 'Beagle-2' innerhalb eines dafuer vorgesehenen Zeitrahmens meldet. Das, was da jetzt in den Medien laeuft, sollte reine Vermarktung sein.
Gruss,
Lude
---
"Ohne Taschengeld der Hund nicht bellt."
hi,
Also, schön deutsche Äpfel kaufen, am besten direkt beim Erzeuger. Und dass im Winter in Deutschland keine Erdbeeren wachsen, sollte auch klar sein. Je geringer Produkte verarbeitet wurden, desto weniger Gesamttransport haben die Produkte hinter sich!
Sowas gehört direct ans LW-Ministerium adressiert da sitzen kluge Köpfe ;-)
Was solls, in 40 Jahren ist sowieso Schluss mit der Fliegerei, da sind die Vorräte an fossilen Brennstoffen nämlich alle.
SCNR, Erwin
Hi,
Was solls, in 40 Jahren ist sowieso Schluss mit der Fliegerei, da sind die Vorräte an fossilen Brennstoffen nämlich alle.
ich habe schon Mitte der Siebziger in der Schule gelernt, dass 1990 endgueltig Schluss ist. Und nun soll's noch bis 2043 dauern?
Gruss,
Luddie
---
"Guten Rutsch!"
Moin,
ich habe schon Mitte der Siebziger in der Schule gelernt, dass 1990 endgueltig Schluss ist. Und nun soll's noch bis 2043 dauern?
Ja. Weil Nikki Lauda nicht mehr Formel 1- sondern Billigflieger-Pilot ist. Das spart Treibstoff :-)
"Guten Rutsch!"
dito
Swen
Hi,
Was solls, in 40 Jahren ist sowieso Schluss mit der Fliegerei, da sind die Vorräte an fossilen Brennstoffen nämlich alle.
ich habe schon Mitte der Siebziger in der Schule gelernt, dass 1990 endgueltig Schluss ist. Und nun soll's noch bis 2043 dauern?
hmm, offensichtlich war ich da auch falsch informiert, hier steht was von 90 Jahren....
http://home.bingo-ev.de/wk1378/energie_fos.htm
Naja, irgendein Lichtlein auf unseren Gräbern wirds dann schon geben, auch wenn's Paraffin alle ist. Vielleicht aus Bienenwachs ;-)
Viele Grüße, Erwin
"Guten Rutsch!"
Nur noch den Schnee dazu brauchts ...
hi,
Was solls, in 40 Jahren ist sowieso Schluss mit der Fliegerei, da sind die Vorräte an fossilen Brennstoffen nämlich alle.
ich habe schon Mitte der Siebziger in der Schule gelernt, dass 1990 endgueltig Schluss ist. Und nun soll's noch bis 2043 dauern?
das war ja auch noch vor den beiden irak-kriegen :-)
gruss,
wahsaga
btw: gott schütze amerika!
Tach auch,
Was solls, in 40 Jahren ist sowieso Schluss mit der Fliegerei, da sind die Vorräte an fossilen Brennstoffen nämlich alle.
Und was hat das erste mit dem zweiten zu tun? Woher weisst Du das Flugzeuge in 40 Jahren immer noch mit fossilen Brennstoffen angetrieben werden?
Gruss,
Armin
Hi,
Was solls, in 40 Jahren ist sowieso Schluss mit der Fliegerei, da sind die Vorräte an fossilen Brennstoffen nämlich alle.
Und was hat das erste mit dem zweiten zu tun? Woher weisst Du das Flugzeuge in 40 Jahren immer noch mit fossilen Brennstoffen angetrieben werden?
die werden dann bestimmt ausnahmslos mit Nuklearenergie angetrieben.
Gruss,
Lude
---
"Guten Rutsch!"
Hi,
Was solls, in 40 Jahren ist sowieso Schluss mit der Fliegerei, da sind die Vorräte an fossilen Brennstoffen nämlich alle.
ok, das war Dummschwatz von mir ;-)
Und was hat das erste mit dem zweiten zu tun? Woher weisst Du das Flugzeuge in 40 Jahren immer noch mit fossilen Brennstoffen angetrieben werden?
die werden dann bestimmt ausnahmslos mit Nuklearenergie angetrieben.
Wer weiß... auf jeden Fall gibts auch für Flieger Alternativen, interessant ist das Thema Silane als Brennstoffe, siehe bei Plichta.
Und wenn das Erdöl alle ist wirds auch keine Ölmultis mehr geben die bis heute den Durchbruch des 3 Ltr. Auto verhindert haben.
Erwin
Tach,
Und wenn das Erdöl alle ist wirds auch keine Ölmultis mehr geben die bis heute den Durchbruch des 3 Ltr. Auto verhindert haben.
aber, ob ich dann ein 3- oder ein 20-Liter Auto mit nicht vorhandenem Brennstoff nicht betreiben kann, ist doch egal, oder? ;-)
mfg
Woodfighter
Tach,
Und wenn das Erdöl alle ist wirds auch keine Ölmultis mehr geben die bis heute den Durchbruch des 3 Ltr. Auto verhindert haben.
aber, ob ich dann ein 3- oder ein 20-Liter Auto mit nicht vorhandenem Brennstoff nicht betreiben kann, ist doch egal, oder? ;-)
Also mir isses auch egal was in 90 Jahren ist.
Aber was mich heute schon manchmal merkwürdig stimmt:
Ich hatte mal ein Auto mit 1.2 Tonnen Gewicht, 75 PS und einem Verbrauch von 10 Ltr./100km.
Da hat mir ein KFZ-Meister verklickert dass der Verbrauch normal wäre.
Nun hab ich (ein Jahr später) ein Auto mit 1.5 Tonnen Gewicht, 122 PS und einem Verbrauch von 8 Ltr./100km (- und jede Menge Fahrspass).
Fazit: Wir werden belogen und zwar nach Strich und Faden.
Erwin
Nun hab ich (ein Jahr später) ein Auto mit 1.5 Tonnen Gewicht, 122 PS und einem Verbrauch von 8 Ltr./100km (- und jede Menge Fahrspass).
Genauso muss das sein, 1 Milliarden Chinesen warten ebenfalls schon darauf ihren Fahrspaß zu haben. das ist menschlicher Fortschritt.
Ich frag mich manchmal wirklch warum gerade in Deutschland das Auto als sowas tolles empfunden wird. Hier sind die Entfernungen unglaublich kurz, der Platz ist gering, die Mentalität ist aggressiv - also ich kann beim Auto fahren schon lange keinen Spaß mehr empfinden und seit ich (unfreiwillig) das Fahhrrad fahren, wieder entdeckt habe, noch weniger.
Und was ich an der obigen Aussage auch erschreckend finde - vom technischen Aspekt - man braucht 1,500 KG Material um einen Menschen mit 100 KG (oder weniger ;-) ) fortzubewegen? Das erscheint mir absurd, gerade wenn man die Entwicklung in der Computertechnologie betrachtet. Da fanden innerhalb von 40 Jahren unglaubliche Fortschritte in Punkto effizenz und verkleinerung statt, während die Automobil entwicklung es nur geschafft hat in 30 Jahren das Gewicht eines durschnittlichen Autos zu verdoppeln um mit drei mal soviel Kraft den Verbrauch halbwegs Konstant zu halten? schon eine Meisterleistung.
Struppi.
Hallo!
Und was ich an der obigen Aussage auch erschreckend finde - vom technischen Aspekt - man braucht 1,500 KG Material um einen Menschen mit 100 KG (oder weniger ;-) ) fortzubewegen? Das erscheint mir absurd, gerade wenn man die Entwicklung in der Computertechnologie betrachtet. Da fanden innerhalb von 40 Jahren unglaubliche Fortschritte in Punkto effizenz und verkleinerung statt, während die Automobil entwicklung es nur geschafft hat in 30 Jahren das Gewicht eines durschnittlichen Autos zu verdoppeln um mit drei mal soviel Kraft den Verbrauch halbwegs Konstant zu halten? schon eine Meisterleistung.
Das erinnert mich an:
Auf der ComDex (Amerikanische Computermesse) hat Bill Gates die Computer-Industrie mit der Auto-Industrie verglichen und das folgende Statement gemacht:
"Wenn General Motors (GM) mit der Technologie so mitgehalten hätte wie die Computer-Industrie, dann würden wir heute alle 25-Dollar-Autos fahren, die 1000 Meilen pro Gallone Sprit fahren würden."
Als Antwort darauf veröffentlichte General Motors ( Mr. Welch selbst) eine Presseerklärung mit folgendem Inhalt:
Wenn General Motors eine Technologie wie Microsoft entwickelt hätte, dann würden wir heute alle Autos mit folgenden Eigenschaften fahren:
* Ihr Auto würde ohne erkennbaren Grund zweimal am Tag einen Unfall haben.
* Jedesmal, wenn die Linien auf der Straße neu gezeichnet werden würden, müsste man ein neues Auto kaufen.
* Gelegentlich würde ein Auto ohne erkennbaren Grund auf der Autobahn einfach ausgehen und man würde das einfach akzeptieren, neu starten und weiterfahren.
* Wenn man bestimmte Manöver durchführt, wie z.B. eine Linkskurve, würde das Auto einfach ausgehen und sich weigern, neu zu starten. Man müsste dann den Motor erneut installieren.
* Man kann nur alleine in dem Auto sitzen, es sei denn, man kauft "Car95" oder "CarNT". Aber dann müsste man jeden Sitz einzeln bezahlen.
* Macintosh würde Autos herstellen, die mit Sonnenenergie fahren, zuverlässig laufen, fünfmal so schnell und zweimal so leicht zu fahren sind, aber sie laufen nur auf 5% der Straßen. ;-)
* Die Oel-Kontroll-Leuchte, die Warnlampen für Temperatur und Batterie würden durch eine "Genereller Auto-Fehler" Warnlampe ersetzt.
* Neue Sitze würden erfordern, daß alle die selbe Gesäss-Größe haben.
* Das Airbag-System würde fragen "Sind sie sicher?" bevor es auslöst.
* Gelegentlich würde das Auto Sie ohne jeden erkennbaren Grund aussperren. Sie können nur wieder mit einem Trick aufschließen, und zwar müßte man gleichzeitig den Türgriff ziehen, den Schlüssel drehen und mit einer Hand an die Radioantenne fassen.
* General Motors würde Sie zwingen, mit jedem Auto einen Deluxe Kartensatz der Firma Rand McNally (seit neuestem eine GM Tochter) mit zu kaufen, auch wenn Sie diesen Kartensatz nicht brauchen oder möchten. Wenn Sie diese Option nicht wahrnehmen, würde das Auto sofort 50% langsamer werden (oder schlimmer). Darüber hinaus würde GM deswegen ein Ziel von Untersuchungen der Justiz.
* Immer dann, wenn ein neues Auto von GM vorgestellt werden würde, müßten alle Autofahrer das Autofahren neu erlernen, weil keiner der Bedien-Hebel genau so funktionieren würde, wie in den alten Autos.
* Man müßte den "Start"-Knopf drücken, um den Motor auszuschalten
Gruß
md*scnr*killer
Wenn General Motors eine Technologie wie Microsoft entwickelt hätte, dann würden wir heute alle Autos mit folgenden Eigenschaften fahren: ...
ja genau und als alternative könnte man ein open source-wagen fahren, den muss man sich allerdings selbst zusammenbauen und er läuft nicht mit subventioniertem microsoft-benzin...
volker
Servus,
ja genau und als alternative könnte man ein open source-wagen fahren, den muss man sich allerdings selbst zusammenbauen und er läuft nicht mit subventioniertem microsoft-benzin...
Wenns nur das wäre.
Im Bausatz fehlen die hälfte an Schrauben und verbinder, sodass man sich diese selbst noch auf dem Trödelmarkt zusammensuchen muss.
Wenn man diese Hürde dann gechafthat, stellt man fest, dass dieses Zeug auf der Strasse draussen gar nicht läuft und man sich hierfür eine weiter Strasse zusammenkompilieren muss.
Wenn man das dann hat, stellt man fest, dass es diese Anwendung gar nicht Wert war soviel mühe rein zu stecken.
Gruss Matze
Also, schön deutsche Äpfel kaufen, am besten direkt beim Erzeuger. Und dass im Winter in Deutschland keine Erdbeeren wachsen, sollte auch klar sein. Je geringer Produkte verarbeitet wurden, desto weniger Gesamttransport haben die Produkte hinter sich!
Ich habe letztens von einer Studie gehört, dies diese Zusammenhänge genauer untersucht hat. Dabei wurden nicht nur die ökologischen Aspekte des Transports, sondern die umfassende und langfristige Umweltbelastung der Herstellung betrachtet (Energieverbrauch, Rohstoffeinsatz, Kohlendioxidemission usw.). Um welche Produkte es genau ging, weiß ich nicht mehr, es ging wohl vornehmlich um Lebensmittel, als Beispiel wurden auch Äpfel bzw. Apfelsaft genannt. Heraus kam, dass bei lokalen, wenig rationalisierten Kleinbetrieben die Umwelt zwar weniger durch den Transport belastet wird, weil alle Herstellungsschritte an einem Produktionsort stattfinden und der Weg zum Verbraucher gering ist. Allerdings nutzen die zentralisierten, großindustriellen Betriebe hocheffiziente Verarbeitungsmethoden, welche aufgrund der Massenproduktion sparsamen Energieeinsatz ermöglichen und Emissionen vergleichsweise viel geringer sind. Dadurch machen sie letztlich die augenscheinlichen Vorteile der Kleinbetriebe wett und man kann nur eingeschränkt davon sprechen, dass Produkte aus der Region per se umweltfreundlicher sind.
Leider kann ich keine Quelle angeben, ich hatte es meiner Erinnerung nach in Leonardo gehört, theoretisch müsste der Bericht über http://www.wdr5.de/leonardo/archiv.phtml recherchierbar sein, ich finde aber gerade nichts unter den mir einfallenden Stichworten.
Hallo,
Ich habe letztens von einer Studie gehört, dies diese Zusammenhänge genauer untersucht hat. Dabei wurden nicht nur die ökologischen Aspekte des Transports, sondern die umfassende und langfristige Umweltbelastung der Herstellung betrachtet (Energieverbrauch, Rohstoffeinsatz, Kohlendioxidemission usw.). Um welche Produkte es genau ging, weiß ich nicht mehr, es ging wohl vornehmlich um Lebensmittel, als Beispiel wurden auch Äpfel bzw. Apfelsaft genannt. Heraus kam, dass bei lokalen, wenig rationalisierten Kleinbetrieben die Umwelt zwar weniger durch den Transport belastet wird, weil alle Herstellungsschritte an einem Produktionsort stattfinden und der Weg zum Verbraucher gering ist. Allerdings nutzen die zentralisierten, großindustriellen Betriebe hocheffiziente Verarbeitungsmethoden, welche aufgrund der Massenproduktion sparsamen Energieeinsatz ermöglichen und Emissionen vergleichsweise viel geringer sind. Dadurch machen sie letztlich die augenscheinlichen Vorteile der Kleinbetriebe wett und man kann nur eingeschränkt davon sprechen, dass Produkte aus der Region per se umweltfreundlicher sind.
da stellt sich die Frage wie etwa die Subventionierung der Flugkosten oder die fragwürdigeren Umweltstandards in einigen Ländern in die Bewertung einfliessen.
Zudem dürften dezentrale Strukturen grundsätzlich einige langfistige Vorteile wie ein besser verteiltes Ausfallrisiko haben.
Grüsse
Cyx23