Hallo!
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Ja, dann sind wir bei den fundamentalen Problemen ja einer Meinung :-)
Ja. Aber Text ist der kleinste gemeinsame Nenner - und man kann vieles letztlich auf Text reduzieren. Natürlich geht bei jedem Alternativtext etwas verloren, ja.
Text ist fuer einige Sachen der kleinste gemeinsame Nenner. Fuer andere sind es Bilder. Wenn ich wissen moechte wie mein Kommunikationspartner aussieht den ich nur per e-mail und/oder Telefon kenne geht dies nur ueber Bilder. Das kann kein Text schaffen, fuer mich jedenfalls nicht.
Text ist aufgezeichnete Sprache und Sprache ist meiner Ansicht nach das universalste Medium, das uns zur Verfügung steht. Ein Bild ist immer nur für die Menschen zugänglich, die sehen können, ein Geräusch für die, die hören können, mit der Sprache können wir dagegen alle erreichen. Man kann auch Bilder und Geräusche verlustbehaftet in Sprache fassen - das ist umgekehrt fast völlig unmöglich. In deinem Fall könnte man mit Sprache das Aussehen der Person beschreiben, verlustbehaftet, natürlich. Aber das ist das, was ich als kleinsten gemeinsamen Nenner bezeichnen würde - dass alle potentiellen Benutzer angesprochen werden können. Auf den Mindeststandard Sprache kann man sich (fast) immer verständigen, wie die Sprache dann beim Benutzer ankommt ist die andere Sache. Sogenannte Multimedia schließt per Definition Benutzer aus. Diesen Makel behebt man durch eine bestmögliche Alternativversion.
Das schöne am Web ist ja, dass man diese Sprache so verteilen kann, dass man sich aussuchen kann, ob man den Text lesen, fühlen oder hören will - das geht mit anderen Medien nicht oder nicht so einfach.
Nein, boo.com ist ein schlechtes Beispiel fuer das was Du aussagen willst.
Gut :-)
emu
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(http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html)