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Hallo!

mit der Sprache können wir dagegen alle erreichen.
Aeh, ja? Text in welcher Form? Als visuelle Wahrnehmung, als Ton, als Braille-Zeile? Das sind imho voellig unterschiedliche Dinge...

Zweifellos ist es nicht egal, ob man Sprache mit dem Ohr oder mit dem Auge aufnimmt, das ist mir schon klar. Nur ist es eben relativ gut möglich - dagegen ist es unmöglich ein Bild aufzunehmen, wenn man nicht sehen kann. Dazu muss es beschrieben werden - man hat zwar viele Bilder vertont, aber trotzdem ist es schwer, sich darunter dann etwas vorzustellen bzw. auf das Bild schließen zu können. Mit Sprache mag man das Gefühl, das ein Bild auf einen auswirkt, nur sehr bruchstückhaft beschreiben können, aber immerhin den Inhalt des Bildes. Und darum geht es ja in gewisser Weise bei einem Alternativtext.

Wenn man Autoliebhaber ist und den Sound eines Porsche GTAs hoert, dann laesst sich das meistens genauso schlecht in Worte fassen wie das  Gefühl, dass man hat, wenn man das erste Mal (eigentlich auch danach ;-) ) verliebt ist.

Das ist natürlich wahr und ich hoffe, dass auch in meinem Beitrag ausreichend erwähnt zu haben.

Sprache laesst sich in Bilder, Ton und Tastsinn einbinden. Das Umwandeln ist bei allen drei Haupt-Sinnen relativ gut (verlustbehaftet) moeglich, imho.

Das sehe ich nicht so. Sprache in Bilder umzuwandeln mag teilweise möglich sein, aber dann geht viel zu viel verloren, als dass man noch vom Umwandeln sprechen könnte - rein vom objektiven Standpunkt, den ein Alternativtext meiner Meinung nach liefern sollte. Dass man Gefühle vielleicht auch besser mit Alternativton oder Alternativbild beschreiben könnte, ist natürlich klar. Für reine »Gefühlsbilder« ist ein leerer Alternativtext wahrscheinlich am besten geeignet.

emu

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