Christoph Schnauß: WAMP ~ Problem mit dem VirtualHost unter Windows (FoxServ)

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morgens,

Die Zuweisungder virtuellen hosts über den Name ist absolut üblich.

Sicher. Ich habe auch nichts anderes behauptet. Das einzige, was ich für nicht sehr elegant halte, ist, dafür eben die loopback-Adresse zu nehmen.

Es soll Server geben, die Millionen von "Domains" auf einer einzigen IP hosten.

Millionen sind es bei mir zwar nicht, aber drei Dutzend bekomme ich auch zusammen.

Sobald ein lokaler Apache (oder ein anderer Webserver) überhaupt lauffähig gemacht werden kann, ist (mindestens) ein "Netzwerkgerät" vorhanden
Ja. Der loopback auf 127.0.0.1 zum Beispiel. Der ist auch genau dann da, wenn im Rechner keine Netzwerkkarte steckt, sondern nur ein Modem und das DFÜ Netzwerk mit TCP/IP- Konfiguration über PPP installiert ist. Und genau das ist sehr häufig. Wenn jetzt der Frager eine oder mehrere IP-Adressen eintragen soll- welche denn?

Beliebige "private" Adressen. Am bekanntesten dürften die "Class-C-Adressen" 192.168.x.x sein

Die des DFÜ-Netzwerkes bekommt er zugewiesen, wenn er sich einwählt.

In den meisten Fällen bekommt er eine zugewiesen. Jedoch nicht die des "Netzwerkes" (das wird vom Provider verwaltet), sondern die spezielle IP, die für die Dauer der Gültigkeit seiner Verbindung nur für sein "Netzwerkgerät" zuständig sein soll.

SDoll er bei jeder Einwahl die httpd.conf editieren?

Warum denn? Die DFÜ-Verbindung funktioniert in der Regel über port 80. Der lokale Apache muß das nicht tun (kann es aber).

Er kann das auch von einem Perl- Skript vornehmen lassen. Aber wozu?

Es wäre völlig überflüssige Mühe

Nein. Der loopback ist die bessere Idee, solange nicht geschrieben steht: "Meine Netzwerkkarte habe ich die IP xxx.xxx.xxx.xxx zugewiesen."

Eben. Und warum weigerst du dich, das eben zu schreiben und dir deine eigene private IP zu geben? Das Problem wird dann relevant, wenn du nicht nur einen einzelnen Rechner hast, sondern zwei oder mehr, und der Apache nur auf einem läuft. Gut, in einem solchen Fall hast du auch noch zusätzlich zur DFÜ-Verbindung mindestens eine Karte fürs lokale Netz, also mindestens ein zweites "Netzwerkgerät". Behältst du die Namenszuordnung der TLD "local" zur loopback-Adresse bei, ist der entsprechende Hostname von einem anderen Rechner aus nicht mehr erreichbar.

Der Indianer muß sie tatsächlich nicht "auflösen".
Das ist jetzt Blödsinn. [...] Nochmal: Der Apache muß Rechnernamen nicht auflösen.

Ich habe ein wenig gekürzt, damit du siehst, daß ich nichts anderes ausgesagt habe als du selbst. Wrnn meine Aussage "Blödsinn" war, warum soll deine (identische) Aussage dann kein Blödsinn mehr sein?

Ich habe irgendwie das Gefühl, Du musst Dir nochmal Gedanken machen, _wie_ das alles eigentlich funktioniert und worum es hier im Forum geht.

Das tu ich beinahe jeden Tag.

Christoph S.