Christoph Schnauß: WAMP ~ Problem mit dem VirtualHost unter Windows (FoxServ)

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moin,

Vor der harten Tour soll man lächeln:

dann tu das.

Ich habe irgendwie das Gefühl, Du musst Dir nochmal Gedanken machen, _wie_ das alles eigentlich funktioniert und worum es hier im Forum geht.
Das tu ich beinahe jeden Tag.
Ich muß Dir jetzt leider eine bittere Warheit sagen:

Jede "Wahrheit" hat leider, wenn sie ausgesprochen werden muß, auch zwei Seiten. Die Seite dessen, der sie ausspricht, und die Seite dessen, dem sie gesagt wird. Und die erste Seite offenbart manchmal auch das, was der "Wahrheitsager" selbst verstanden hat.

Das Ergebnis Deiner Bemühungen ist in beiderlei Hinsicht (fachlich; Sinn des Forums) traurig.

Das sehe ich, gemessen an den mehr als vier Jahren, in denen ich mich jetzt am Forum zu beteiligen versuche, in Nuancen anders. Macht aber nix.

Martins berechtigte Verärgerung hast Du ja zur Kenntnis genommen.

Selbstverständlich. Nur wie weit sie wirklich in dieser pauschalen Weise berechtigt war, bliebe durchaus zu fragen.

Beispiele?

gern.

Ich habe ein wenig gekürzt, damit du siehst, daß ich nichts anderes ausgesagt habe als du selbst.
Und beim Kürzen fiel gleich das "über eine IP oder über einen Servernamen." heraus, welches den wesentlichen Unterschied und von mir monierten Unsinn markiert.

Weil ich das eben für "wesentlich" und absolut nicht für "Unsinn" halten kann. Schau in die Apache-Dokumentation, und wenn das nicht genügt, lies die RFC zu TCP/IP nach.

SDoll er bei jeder Einwahl die httpd.conf editieren?
Warum denn? Die DFÜ-Verbindung funktioniert in der Regel über port 80. Der lokale Apache muß das nicht tun (kann es aber).
Das ist auch das, was ich meine... Was zum Teufel hast Du hier, scheinbar nach Zufallsprinzip, zusammengerührt?

Keineswegs war das ein Verweis auf das Zufallsprinzip. Sondern auf die diversen Möglichkeiten, die der Apache hat. Es geht um die "Listen"-Anweisung, was ja leicht herauszulesen ist.

Hast Du einen Kater oder bist noch "voll"?

Weder das eine noch das andre. Gegenfrage: meinst du von solchen Anmerkungen jetzt, daß die die "harte Tour" darstellen?

Behältst du die Namenszuordnung der TLD "local" zur loopback-Adresse bei, ist der entsprechende Hostname von einem anderen Rechner aus nicht mehr erreichbar.
Überleg mal... Wo bitte ist die hosts - Datei. Wer liest die? Die anderen Rechner im Netz? Ich behaupte sie tun das regelmäßig nicht.

Wir sind da absolut derselben Ansicht  -  können wir ja auch nicht anders.

Übrigens traue ich dem Martin schon zu, bei Existenz eines eigenen Netzwerkes die Adresse völlig selbständig zu ersetzen.

Das tu ich auch. Und eben deswegen habe ich meine "Bauchschmerzen" artikuliert.

Beliebige "private" Adressen. Am bekanntesten dürften die "Class-C-Adressen" 192.168.x.x sein
a) Eine beliebte Methode, um das DFÜ-Netzwerk funktionsunfähig zu machen.

Dazu fehlt eine Begründung. Es ist vollkommen richtig und korrekt, wenn das DFÜ-Netzwerk nicht auf private Adressen reagiert (es gibt ja nicht nur die "Class-C-Adressen"), denn genau für diesen Zweck wurden sie ja reserviert. Das DFÜ-Netzwerk wird dadurch jedoch keineswegs "funktionsunfähig", sondern ew wird ganz im Gegenteil durch die Nichterkennung in seiner Funktionsfähigkeit bestätigt.

b) Die Vergabe einer Adresse, unter der der Rechner gar nicht zu erreichen ist, führt zu noch mehr Problemen als der loopback.

Eine private IP ist im lokalen Netz immer zu erreichen, bloß "von außen" nicht. Und genau dafür ist sie da.

Damit ist dem Frager nicht gedient.

Oh doch, damit war ihm sogar sehr gedient. Im übrigen habe ich bei meiner allerersten Antwort völlig korrekt, im Sinn des Forums und fachlich, auf die Apache-Dokumentation verwiesen. Was könnte bei Fragen zum Indianer denn für eine bessere Hilfestellung geben als die Dokumentation der Apache Group?

Fertig.

Bist du sicher ?

Grüße aus Berlin

Christoph S.