Hallo,
was ist Denken? Was veranlaßt den Menschen zu forschen, neue Wege und Lösungen zu finden? Es gibt viele ungeklärte Dinge in unserem Leben die wir beim besten willen nicht
Erklären können oder gar verstehen.
Was veranlaßt uns zu unserem Handeln? Bilden wir uns wirklich selbst eine eigenes Verhalten das wir steuern, oder folgen wir einfach den Naturgesetzen denen die Atome, Protonen, Neutronen etc. aus denen wir gemacht sind, unterliegen?
Ja was ist der Anlaß das dieser Text hier verfasst wird?
Desto mehr wir über solche Dinge nachdenken, desto paradoxer erscheinen uns die möglichen Lösungen. Und was nicht in unser Gedankenbild passt, existiert ja bekanntlich auch nicht.
Seit den Anfängen der Menschheit gibt es immer wieder neue Gedankenbilder die oft nicht verstanden wurden und wieder verworfen worden sind. So war es lange Zeit unvorstellbar das die Erde keine Scheibe ist, was bis dato auch unanfechtbar war, da das Gegenteil nicht bewiesen war. Die Denkweise der Leute von Damals mag uns recht primitiv vorkommen, denn jetzt wissen es wir ja besser, denn die Erde ist eindeutig eine Kugel, nun vielmehr ein Ei.
Doch unsere heutigen Erkenntnisse könnte man genauso wie die damaligen in Frage stellen.
Wissen wir doch heute noch längst nicht alles, vermutlich nicht mal 1% von dem was es zu Wissen gibt.
Das Problem ist, daß wir unser Wissen in Fachgebiete aufteilen, die wir klar voneinander Abgrenzen. Klar das wir uns so eine bessere Struktur zur Übersichtlichkeit schaffen und Wissen besser behalten können, doch vielen fällt es schwer einzugestehen, das z.B. das Lösen einer mathematischen Gleichung auf einem Systematischen Zusammenspiel von Teilchen, wie Protonen, Elektronen, etc. basiert.
Was ist die Zeitspanne unseres Lebens im Vergleich zu der Zeit die unsere Universum schon besteht? Gar nichts. Wir leben jetzt und alles Andere Interessiert nur ein winziger Bruchteil der Bevölkerung. Diese Forscher und Analytiker werden oft als Spinner oder Träumer abgetan, alles was am Realitätsbild wackelt und an bekannten Gesetzen zweifelt wird als Hirngespinnst betrachtet.
Die breite Masse folgt dem allgemeinen Gedankenbild und passt sich an. Ein Beispiel zum Thema Sport: Ein Sportler wird nur solange geschätzt und es wird nur solange an ihn geglaubt, wie er brilliante Leistungen vollbringt. Ist er schlecht werden urplötzlich alle Sympathien abgelegt. Was zählt ist zum Teil nur das allgemeine Bild das die Medien und unsere Mitmenschen verbreiten.
Alles was wir nun nicht verstehen wird in ein Gebiet der Philosphie oder der Religion gesteckt. Was war vor uns und was kommt nach unserem Leben? Wir haben keine Antwort und so stellen wir uns halt etwas vor was ganz gut Passen könnte und was sowieso alle Denken. Schon mal überlegt was sonst noch nach unserem Leben außer dem Paradies sein könnte? Alternativen, gibt es unzählige, von der Wiedergeburt bis hin zum unendlichen immer wiederkehrenden Prozess von Ausdehnung und Zusammenziehen unseres Universums! Und wenn wir schon an ein Leben nach dem Tod glauben, warum glauben wir dann nicht an eines vor der Geburt, was haben wir vor 1 mio Jahren gemacht?
Es kann jedoch auch sein das unser stures Denken von Anfang und Ende uns dazu verleitet etwas zu Suchen was nach dem Leben mit uns passiert. Warum muss alles Beginn und Ende haben? Oben und Unten ist ja auch nicht eindeutig definiert! Im All gibt es kein Oben und Unten, da es auch keine Gravitationskraft gibt die uns dieses Gefühl vermitteln würde.
Dies sind nur einige Aspekte die unsere Intelligenz in Frage stellen.
Das abstrakte Beispiel warum wir Menschen scheinbar die einzigen Intelligenten Lebewesen im Universum sind.
Warum haben wir noch nie einen anderen bewohnten Planeten entdeckt? Weil in unsrer Nähe keine Vorhanden sind und längere Reisen, aufgrund mangelnder Geschwindigkeit unmöglich sind. Selbst mit einer theoretischen Lichtgeschwindigkeit von ca. 300000 km/s bräuchten wir
Tausende Jahre um mögliche Galaxien zu erreichen die Leben enthalten. Schneller geht es aus heutiger Wissenschaftlicher Sicht nicht, alles was über der Lichtgeschwindigkeit wäre würde
Einer Zeitreise in die Vergangenheit bedeuten, und diese ist aus logischen Aspekten völlig unmöglich, da zum einen bei einer Zeitreise eine Änderung des Geschehens in der Vergangenheit eine völlig neue Zukunft bringen würde in der Früher oder Später eine Veränderung den Bau einer Technik zur Zeitreise verhindern würde, was somit das Gedanken Spiel mit der Zeitreise unmöglich macht. Beispiel: Mr abc baut eine Zeitmaschine reist zurück und tötet seinen Vater, theoretisch könnte Mr abc und seine Zeitmaschine gar nicht mehr existieren, ein Paradoxon.
Zum anderen definieren wir mit der Zeit eine abstrakte Größe die nur die Dauer eines Vorgangs beschreibt, und keine änderbare Einheit, wie z.B. Temperatur oder Masse ist.
Was passiert wenn etwas schneller wie das Licht ist, ist bis heute ungeklärt. Die Zeitreise ist eher ein Ding der Unmöglichkeit.
Können wir nicht schneller als das Licht reisen, können es nach unserem Wissenstand andere Lebensformen auch nicht. Folglich treffen wir nicht direkt auf andere intelligenten Lebewesen. Natürlich besteht noch die Möglichkeit das ältere und intelligentere Lebensformen es geschafft haben eine Reise in den noch jüngeren Kern des Universums zu wagen, und eine extrem hohe Lebenserwartung haben. Doch bisher hatten wir ja noch keinen Besuch. Deshalb sind wir bis jetzt in den Köpfen Vieler einzigartig im Universum und Ufos, sowie kleine Grüne Männchen sind eher gut für SciFi Filme.
Das Verhalten von uns über bestimmte Dinge nachzudenken ist stark von unserem Umfeld abhängig. Sehen wir im Fernsehen einen Beitrag in einem Magazin zum Thema Urknall,
werden wir uns bestimmt ein paar Fragen zum Sinn des Lebens stellen. Doch wenig Später werden wir uns wieder dem Thema widmen das uns gerade umgibt, sprich viele sehen immer nur was gerade Aktuell ist und stellen keinen Bezug zu anderen Erkenntnissen her. Was natürlich dazu führt eine einseitige Sichtweise zu bekommen wie Sie die Masse der Menschen besitzt. Ursache und Wirkung ist etwas was zusammen gehört, doch meist ist es nur die Wirkung die für uns in Betracht kommt, wer denkt schon gern über Ursachen nach die er sowieso nicht versteht. Problematisch ist hierbei, das gar nicht erst versucht wird das scheinbar unmögliche zu akzeptieren und eine mögliche Erklärung zu suchen.
Schon in der Schule beginnt dieses Phänomen der Desinteresse, in Industrieländern vielleicht noch etwas verstärkt. Der Lernstoff wird vermittelt als sei es das Maß aller Dinge mögliche Alternativen oder neue Erkenntnisse werden entweder außen vor gelassen oder nicht behandelt weil es nicht in Büchern steht. Den Schülern ist das sowieso egal, was zählt sind aussaglose Noten die gutes Auswendiglernen belohnen. Schüler könne eigentlich erst nach der Schule ihre innovativen Fähigkeiten unter beweis stellen und genau da trennt sich Intelligenz von Unwissen. Wer das Leben nach Büchern vorbildlich meistert ist noch lange nicht Intelligent, auch wenn er im IQ Test ein brilliantes Gedächtnis aufweist und Strukturen sowie logische Rätsel schnell lösen kann. Intelligenz ist vorhanden, wenn Gelerntes und
Neue Informationen nach Wichtigkeit und Nutzen gefiltert werden und unwichtiges weggelassen wird. Viele Menschen die einen scheinbar Hohen IQ haben, sammeln zuviel Informationsmüll der Gesellschaft und sind in Wirklichkeit gar nicht so schlau.
Wenn man sich schlau verkaufen kann hat man eigentlich schon gewonnen. Und genau darum geht es in den Medien, die zum Verteiler von Richtig und Falsch und zu unserem Leitfaden geworden sind. Hübsch und Intelligent so sehen die Stars aus, doch was uns da als Intelligent verkauft wird ist oft dumm wie Brot. Mit Rhetorik und Carisma allein sind noch keine bahnbrechenden Erkenntnisse gewonnen worden. Doch danach streben wir doch alle, wir müssen eine gute Figur machen, allen gerecht werden und uns nicht abgrenzen. Für was?
Interessiert es jemanden in 10 Jahren ob wir damals eine gute Figur gemacht haben?
Nein, sicher nicht, langfristig zählt der außergewöhnliche Ideenreichtum und nicht die flache Lebensart der In-People die sich auf der Höhe der Zeit befinden und Schwachsinn verbreiten.
philosophische Grüße
ueps