Fabian Transchel: Mandrake Linux gut für Umsteiger?

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Hallo Manfred,

zuerst: Ich nutze Debian in dreierlei Hinsicht:

Auf dem Webserver,
Auf dem Desktop-Rechner (auch zum Spielen!),
Auf dem Notebook als Sparversion, da nur 2GB-Platte.

Daher kannst du dir auch vorstellen, was meine erste Frage sein wird: Was willst du mit Linux alles machen?

in wenigen Monaten komme ich zurück nach Deutschland und muß mir einen Computer zulegen.

Wenn du auch spielen möchtest solltest du dir eine Karte (egal welche Preislage) von nVidia kaufen, da die als einzige mir bekannte Firma ordentliche Linux-Treiber mit 3D-Unterstütztung bieten.

Mit Windows schlage ich mich genug am Arbeitsplatz rum, deshalb habe ich  mich ein wenig nach Alternativen umgesehen. Das einzige Linuxsystem was ich bisher benutzt habe ist Suse. Habe aber relativ wenig erfahrung mit Linux.

Möchtest du dein System "entdecken", oder eher so, wie mit Windows arbeiten? Möchtest _du_ festlegen, wie effizient und individuell dein Betreibssystem ist, oder soll das dein Betriebsystem selbst machen?

Sehr gefallen haben mir Mandrake Linux und Debian. Ersteres ist wohl für einen Anfänger besser geeignet?!

Jein. Es kommt auf die Sorte Anfänger an. Ich konnte zum Beispiel mit SuSE nichts anfangen, da ich vin Haus aus eher ein Bastler bin und kam vom Start weg mit Debian gut zurecht, zugegebenermaßen hat es aber auch drei Wochen gedauert, bis mein erstes System komplett lief. Wenn du das abkannst, dann solltest du ruhig in Debian reinschnuppern. Man muss halt viel Detailarbeit selbst machen.

Und wie ist die Situation mit DSL und Treibern?

Extrem unproblematisch auf allen modernen Distributionen. Du installiert PPP und PPPoE, lässt pppconf laufen, gibst "pon" ein und schon läuft das ganze. =)

Grüße aus Barsinghausen,
Fabian