Hallo.
Generell sollten alle die Möglichkeit haben, eine Seite zu betrachten. Daher sollte in den gängigen Betriebssystemen, auch wenn sich in machen nur wenige Nutzer bewegen, ein exemplarischer Browser unterstützt werden. Z.B der Konqueror unter Linux.
Diese generelle Unterstützung entsteht im Allgemeinen durch validierten Code.
Wer sich in selteneren Betriebssystemen bewegt ist es gewohnt für manche Seiten einen anderen Browser zu verwenden. Konquerorbenutzer werden deshalb in seltenen Fällen mal den Mozilla nehmen müssen. Diskriminieren muss man die Leute aber wegen des Betriebssystems nicht.
Meine Handhabung als Nutzer ist eine andere: Ich wechsele nicht den Browser, sondern die anzuzeigende Seite. In diesem Fall hat der Anbieter schlicht Pech gehabt.
Wer den NN4.x hat, der hat auch einen IE. NN4.x-Benutzer haben also die Möglichkeit einen anderen Browser zu verwenden und sind selbst schuld wenn sie so einen völlig veralteten Browser noch nutzen. Der unterstützt ja nicht einmal xhtml1.0 vernünftig!
Dass wer einen alten Netscape-Browser besitzt, auch über einen von Microsoft verfügt, entspricht der Logik: Die Straße ist breit genug für einen PKW. Und wer einen LKW hat, hat ja auch einen PKW. -- Wie gesagt, würde ich mir das "Umladen" sparen.
Man schätzt, dass über 40 % der Entwicklungskosten für die Abwärtskompatibilität auf NN4.x draufgehen. Muss man sich das für eine Minderheit die auch ausweichen kann wirklich antun?
Richte "Man" doch bitte einen Gruß von mir aus und sage ihm, er möge doch bitte nicht einfach irgenwelche Zahlen in die Welt setzen, ohne sie zu belegen.
Ich würde fast im Gegenteil meinen, man sollte NN4.x-Nutzer bestrafen indem man mit JavaScript NN4.x-Nutzer ausfindig macht und Ihnen durch nervige Umleitungen die Benutzung der Seite verwehrt (-:
Viele Netscape-Nutzer könntet du damit nicht einmal treffen, da sie konsequenterweise auch JavaScript abgeschaltet haben. -- Allerdings hat dein Vorschlag ja ohnehin schon seinen Meister gefunden: Viele Städte legen Autofahrern auf diese Art und Weise ja den öffentlichen Personennahverkehr nahe.
MfG, at