Stefan Einspender: / RECHT "Üppige" Antwort an einen Spammer

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Hallo,

wie ist das eigentlich, ich werden - wie sicher viele von uns - seit Jahren mit Dutzenden von Spam-Mails jeden Tag zugeschüttet.

Auf http://xse.de/spam.html kannst Du sehen, wo erheblich man ein
derartiges Spamvolumen reduzieren kann. Die Vorgehensweise ist dabei
denkbar einfach, man trennt sich von allen Mailadressen, die regel-
mäßig zugespamt werden, dabei waren bei mir auch so liebgewonnene
wie stefan@einspender.de, da spürt man ein kurzes Stechen in der
Brust, doch in Zukunft fühlt man sich frei ;-)

Der zweite Schritt ist das Anlegen einer neuen Mailadresse, die man
sehr kontrolliert weitergibt und nirgends im WWW veröffentlicht.
Überhaupt sollte man letzteres vermeiden und wenn es wirklich mal
notwendig ist, dann verwende ich dafür 2003@xse.de - Du kannst Dir
sicher denken, was es mit der Zahl auf sich hat, wobei ich bisher
eine einzige Spammail an diese Adresse bekommen habe, eben weil
ich sie nur dann verwende, wenn unbedingt erforderlich.

Ist das in Eueren Augen irgentwie verwerflich ?

Siehe die anderen Antworten in diesem Thread, ich finde es auch
nicht sehr sinnvoll, da hier andere Netzteilnehmer die Leid-
tragenden sind und vermutlich nicht der Spamer. Noch dazu kann es
sein, dass die Absenderadresse gefälscht ist, was Du nicht prüfen
kannst und dann ist diese Vorgehensweise nicht nur verwerflich,
sondern u.U. auch rechtlich gesehen fragwürdig.

Gibt es denn wirklich keine Handhabe gegen diese Leute ?

Ermittle die Daten, die Du aus dem Header sicher herauslesen kannst
und wenn Dich dann an den zuständigen Provider, falls es Dir sinn-
voll erscheint (besonders bei renommierten Firmen), die werden
dann weitere Schritte gegen den Spamer unternehmen. Aus eigener
Erfahrung weiß ich z.Bsp., dass es bei mancher großen deutschen
Firma zur Kündigung des Internetzuganges oder gar zu rechtlichen
Konsequenzen führt.

Viele Grüße,
Stefan