Strimverbrauch bei ausgeschaltenden Comuter
André Laugks
- sonstiges
Hallo!
Ich habe mir heute eine Master-Slave-Steckleiste gekauft. An den Master-Dose soll der Tower und an die Slave-Dose könnte der Monitor und andere Geräte, die ständig im Standby laufen oder ich grundsätzlich vergesse aus zuschalten.
Die Master-Dose schaltet aber erst die Slave-Dosen aus, wenn weniger als 15W über die Master-Dose laufen.
Tschja, leider reagiert die Master-Dose nicht, da wohl der PC/Tower wenn er ausgeschalten ist, mehr als 15W verbraucht. Für was zum Teufel braucht der noch 15W?
Wenn ich der Tower über den Netzschalter (Rückseite) aus stellen (nach dem ich den Computer runter gefahren habe) tut die Steckleiste ihren Dienst.
OS: Windows 2000 SP3
Hardware: MSI-Board (KT3 Ultra)
MfG, André Laugks
Aiaiaiai!
MfG, André Laugks
Tschja, leider reagiert die Master-Dose nicht, da wohl der PC/Tower wenn er ausgeschalten ist, mehr als 15W verbraucht. Für was zum Teufel braucht der noch 15W?
Du bist Dir sicher, daß er nicht irgendwie in einem höheren Standby-Modus läuft? Prüfe die Einstellungen im BIOS und in Windows ("Wenn Netztaste gedrückt, gehe in..").
Ansonsten wäre es vielleicht wesentlich sinnvoller, statt einer Steckdosenleiste, die wahrscheinlich selbst auch noch Strom verbraucht, eine zu kaufen, die einen guten, alten, mechanischen Ausschalter hat.
Oder du besorgst Dir eine normale Steckdosenleiste sowie ein Verlängerungskabel, das lang genug ist, um auf dem Schreibtisch neben dem Monitor zu liegen, und baust dort einen Schnurschalter ein (gibt's in allen Formen und Farben ab 1,30, z.B. bei http://www.reichelt.de).
Das ist vielleicht sogar bequemer als sich jedesmal zum Rechner runterbücken zu müssen - und Du verbrauchst garantiert gar keinen Strom.
Gruß,
soenk.e
Hallo!
Du bist Dir sicher, daß er nicht irgendwie in einem höheren Standby-Modus läuft? Prüfe die Einstellungen im BIOS und in Windows ("Wenn Netztaste gedrückt, gehe in..").
Alles was ich dazu sehen konnte, habe ich deaktiviert oder auf das niedrigste Level gestellt. Ich habe auch das Handbuch des Boards zu rate gezogen.
Ich habe aber beim googeln gelesen, daß egal was man macht, der Tower Strom zieht. Leider aber nicht was das Strom braucht. Am "Tower" gibt es dafür keine Lösung, außer der Schalten auf der Rückseite.
Ansonsten wäre es vielleicht wesentlich sinnvoller, statt einer Steckdosenleiste, die wahrscheinlich selbst auch noch Strom verbraucht, eine zu kaufen, die einen guten, alten, mechanischen Ausschalter hat.
Das dachte ich mir eben auch. Die einfach Dinge sind es doch...
Mein letzter Versuch ist noch, in ein Elektrofachhandel zu gehen und mal nach einer regelbaren Master-Slave-Leiste zu schauen. Bei Conrad soll es sowas geben, laut Kommentar bei Golem-News.
Ansonsten kommt die mechanische Lösung.
Ich habe letztens meine Stromabrechnung für 2002 bekommen. Die wollen schon wieder mehr Geld. Das sind imer nur ein paar Watt pro Stunde...
Technik: Stromverbrauch in Deutschland wird massiv ansteigen
http://www.golem.de/0303/24237.html
MfG, André Laugks
hallo Andre,
Weil mir die Art, wie du die Tippfehler in der Threadüberschrift Schritt für Schritt verbessert hast, gefällt, habe ich mir hier eben nochmal die letzte Korrektur erlaubt ("ausgeschalteten" --> "ausgeschaltetem")
Gleichzeitig wollte ich dich mal fragen, was die von dir angegebene Adresse http://www.broadview.tv eigentlich ist. Neugierig, wie ich bin, hab ich das natürlich angeklickt. Ergebnis: zwei Minuten lang ist mein gesamter Rechner lahmgelegt, im Browserfenster (das ich nicht einmal mehr schließen kann) flimmert in der Statuszeile die Adreßangabe, der blaue Ladebalken bleibt stehen, und die CPU-Auslastung geht auf 100% hoch. Nicht einmal der Taskmanager brachte es zustande, den Prozeß abzubrechen.
Ich habe sogar auf FreeBSD umgeschaltet, um nachzuschauen, ob da bei mir irgendein Systemfehler vorliegt. Aber dasselbe Ergebnis im Konqueror: der Versuch, die Adresse aufzurufen, blockiert das System. Glücklicherweise ließ sich dann unter FreeBSD auf einer anderen Konsole wenigstens der Prozeß ohne weiteren Schaden fürs System killen und ich konnte sauber runterfahren.
Wenn du noch mehr solche Adressen hast, ist der Stromverbrauch bei dir kein Wunder *g*
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo!
Weil mir die Art, wie du die Tippfehler in der Threadüberschrift Schritt für Schritt verbessert hast, gefällt, habe ich mir hier eben nochmal die letzte Korrektur erlaubt ("ausgeschalteten" --> "ausgeschaltetem")
Sehr geil nee! Ich weiß auch nicht, wie das so kommen konnte. :-)
Gleichzeitig wollte ich dich mal fragen, was die von dir angegebene Adresse http://www.broadview.tv eigentlich ist.
Einer meiner wichtigsten Brotgeber! Die Interseiten dieser Firma betreue ich. Jetzt ist gerade mal diese URL dran.
Neugierig, wie ich bin, hab ich das natürlich angeklickt. Ergebnis: zwei Minuten lang ist mein gesamter Rechner lahmgelegt, [...] ich konnte sauber runterfahren.
Die Seite ist sehr sehr JavaScript- und DHTML-lastig. Das die Seite Dein Rechner lahm gelegt hat, finde ich sehr eigenartig. Auf sehr langsamen Computern, läuft die Seite wie eine eins. Auf Win und Mac IE4/5/6, Netscape 4/6/7 (6 und 7 nachträglich aufgerüstet) und Opera 5 (auch Linux). Deine Unannehmlichkeiten tuen mir wirklich Leid und es ist mir _peinlich_.
Ich kann Dir auch nicht wirklich sagen, wie die Seite im Konqueror läuft bzw. bis wohin man kommen kann. Ich muß ehrlich sagen, ich habe es nie getestet.
<anmerkung>
Ich bin gerade dabei, die Seite neu zu machen. Die jetzige geht ins dritte Jahr. Dabei kommt auch viel weniger DHTML und JavaScript zum Einsatz. Die Seite wird dann auch u.a. im Konqueror besuchbar sein. Meine Linuxkiste seht in der Dunkelkammer, zum Testen werde ich die dann vor holen. Bis jetzt war Linux nicht so ein Vertretter auf der Seite, vielleicht 0.001%. Was auch an der Kundschaft liegt. Selbst mit dem Konqueror & Co. kommt man zur Startseite. Die Browser sind also meßbar. Da Linux in Unternehmen immer mehr zum Einsatz kommt, werde ich auch zukünftig auf Konqueror & Co achten.
</anmerkung>
Wenn du noch mehr solche Adressen hast, ist der Stromverbrauch bei dir kein Wunder *g*
;-)
MfG, André Laugks
hi Andre,
Gleichzeitig wollte ich dich mal fragen, was die von dir angegebene Adresse http://www.broadview.tv eigentlich ist.
Einer meiner wichtigsten Brotgeber!
[...]
Die Seite ist sehr sehr JavaScript- und DHTML-lastig.
Das stört mich normalerweise nicht. Es könnte dir bekannt sein, daß ich nicht prinzipiell was gegen Javascript habe und bei mir zuhause höchstens mal zu Testzwecken Javascript disabled wird, normalerweise habe ich es generell erlaubt.
Das die Seite Dein Rechner lahm gelegt hat, finde ich sehr eigenartig. Auf sehr langsamen Computern, läuft die Seite wie eine eins. Auf Win und Mac IE4/5/6, Netscape 4/6/7 (6 und 7 nachträglich aufgerüstet) und Opera 5 (auch Linux).
Der Rechner, mit dem ich grade unterwegs bin, hat einen Pentium III mit 966 MHz und 512 MB RAM. Damit ist er zwar nicht der schnellste, aber "sehr langsam" ist er auch nicht, und am Arbeitsspeicher kanns auch nicht liegen.
Deine Unannehmlichkeiten tuen mir wirklich Leid und es ist mir _peinlich_.
Muß dir nicht peinlich sein. Das Schöne am Forum ist ja, daß man manchmal solche _sehr_ unerwarteten Rückmeldungen bekommt. Ich habs übrigens kurz nach dem Abschicken meines postings nochmal mit Opera von SuSE LINUX 8.1 aus getestet - dasselbe Ergebnis. Vielleicht hab ich grade ein Zeitfenster erwischt, in dem der Server deines Brötchengebers etwas unpäßlich war/ist ;-)
Ich kann Dir auch nicht wirklich sagen, wie die Seite im Konqueror läuft bzw. bis wohin man kommen kann. Ich muß ehrlich sagen, ich habe es nie getestet.
Solltest du aber mal machen, bist doch sonst ein einigermaßen gründlicher Mensch.
Ich bin gerade dabei, die Seite neu zu machen. Die jetzige geht ins dritte Jahr. Dabei kommt auch viel weniger DHTML und JavaScript zum Einsatz.
Hm. Du mußt ja wohl Gründe gehabt haben, weshalb du mal DHTML-Geschichten eingebaut hast. Ich bin, wie bereits angemerkt, durchaus nicht gegen DHTML. Wenn sich allerdings die gewünschten Effekte durch eine serverseitige Lösung ersetzen lassen, sollte man so eine serverseitige Lösung bevorzugen.
Da Linux in Unternehmen immer mehr zum Einsatz kommt, werde ich auch zukünftig auf Konqueror & Co achten.
Konqueror kommt ja nur dann zum Einsatz, wenn man KDE als Window-Manager nutzt. Das ist aber nicht auf allen LINUX-Kisten "Standard". Konqueror 3.1 ist seit kurzem raus und der kann (so weit ich das bisher beurteilen kann) so ziemlich alles, was wir von einem modernen Browser möchten. Wenn du "LINUX-Kompatibilität" haben möchtest, ist es sinnvoller, dich an mozilla zu orientieren. Was in mozilla 1.3 funktioniert, funktioniert auch mit dem Konqueror - das heißt, wenn deine Seite mit mozilla 1.3 unter WINDOWS richtig angezeigt wird, kannst du nahezu sicher sein, daß sie exakt denselben Anblick mit Konqueror 3.1 unter LINUX bringt.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo Christoph!
Das stört mich normalerweise nicht.
Dachte ich mir auch, sollte auch nur ein Hinweis für eine eventuelle Ursache sein.
Solltest du aber mal machen, bist doch sonst ein einigermaßen gründlicher Mensch.
Eigentlich schon! Bin auch ein Gegner von läuft nur auf "xyz". Bei DHTML ist das schwierig immer einzuhalten. Die Besuchbarkeit/Lesbarkeit sollte aber schon gewährleistet sein.
Hm. Du mußt ja wohl Gründe gehabt haben, weshalb du mal DHTML-Geschichten eingebaut hast.
Die Gründe waren die Featurewünsche des Grafikers. ;-)
Konqueror kommt ja nur dann zum Einsatz, wenn man KDE als Window-Manager nutzt. Das ist aber nicht auf allen LINUX-Kisten "Standard".
Klar, Gnome hat ja auch seinen hauseigenen Browser.
Was in mozilla 1.3 funktioniert, funktioniert auch mit dem Konqueror - das heißt, wenn deine Seite mit mozilla 1.3 unter WINDOWS richtig angezeigt wird, kannst du nahezu sicher sein, daß sie exakt denselben Anblick mit Konqueror 3.1 unter LINUX bringt.
Das hört sich aber gut an!
MfG, André Laugks
Hallo zusammen!
Wollte nur anmerken das ich die Seite jetzt mehrmals mit verschiedenen Browsern(Mozilla 1.2.1, IE 6, beides Windows 2000) besucht habe, und ich kann nur sagen dass die Seiten ganz normal geladen werden.
Grüße
Andreas
Hallo Christoph,
Konqueror kommt ja nur dann zum Einsatz, wenn man KDE als Window-Manager nutzt.
Ähm, was ist mir Safari, dem neuen Browser für den Mac? Das ist ja nichts anderes als ein Konqueror (3.0?) in anderem Gewandt.
das heißt, wenn deine Seite mit mozilla 1.3 unter WINDOWS richtig angezeigt wird, kannst du nahezu sicher sein, daß sie exakt denselben Anblick mit Konqueror 3.1 unter LINUX bringt.
So stark hat der sich seit 3.0 verbessert? Das muss ich gleich mal ausprobieren...
Christian
Tach
Mein letzter Versuch ist noch, in ein Elektrofachhandel zu gehen und mal nach einer regelbaren Master-Slave-Leiste zu schauen. Bei Conrad soll es sowas geben, laut Kommentar bei Golem-News.
Ansonsten kommt die mechanische Lösung.
Falls du ein wenig Lust hast zu basteln, kauf dir doch ein Relais welches deine Steckdosen regelt anstatt einen Schalter, und schliess das an das Netzgerät des PCs an. So hab ich das bei mir geregelt :)
Ist auch sicher viel billiger als sone komische High-Tech-Steckdose.
cu RFZ
Ich habe aber beim googeln gelesen, daß egal was man macht, der Tower Strom zieht. Leider aber nicht was das Strom braucht. Am "Tower" gibt es dafür keine Lösung, außer der Schalten auf der Rückseite.
Um's kurz zu machen: Die Ein-/Aus-Taste, die vorne am Rechner ist, ist nicht in der Lage, dauerhaft zu schalten (ist halt nur eine Taste). Deshalb braucht der Rechner eine Hilfsschaltung, die ständig den Zustand der Taste überwacht und, falls sie gedrückt ist, den Rest der Maschine ein- oder ausschaltet.
Der Verbraucher ist also gewissermaßen diese Ein-/Austaste.
Es gibt möglicherweise weitere Verbraucher im oder am Rechner, Steckkarten oder USB-Geräte kommen da in Betracht. Der Leistungsverbrauch in Bereitschaft ist bei meinem nagelneuen Asus-Board mit mindestens fünf Watt angegeben (nur so als Richtschnur).
Erschwerend kommt hinzu, daß Schaltnetzteile, wie sie im Computer verwendet werden, im unteren Leistungsbereich eine gar nicht so tolle Effizienz aufweisen - es wird manchmal genauso viel Energie in Wärme verbraten wie an den Verbraucher abgegeben.
Je nach Netzteildesign (konkret: wenn kein gesonderter Standby-Kreis vorhanden ist) kann sich das durchaus unschön bemerkbar machen.
Mein letzter Versuch ist noch, in ein Elektrofachhandel zu gehen und mal nach einer regelbaren Master-Slave-Leiste zu schauen. Bei Conrad soll es sowas geben, laut Kommentar bei Golem-News.
Ich habe letztens meine Stromabrechnung für 2002 bekommen.
Ich weiß nicht ganz genau, wie diese Dinger arbeiten, aber wie ich bereits sagte: Bedenke, daß auch so eine Steckdosenleiste Strom verbrauchen kann.
Wenn's Dir wirklich um Deine Stromrechnung geht, solltest Du nicht teures Geld in eine weitere, stromfressende Automatik stecken. Das Geld, daß Du mit so einem Ding sparst, geht für den Anschaffungspreis möglicherweise mehrfach wieder drauf.
Gruß,
soenk.e
Hi
Ansonsten wäre es vielleicht wesentlich sinnvoller, statt einer Steckdosenleiste, die wahrscheinlich selbst auch noch Strom verbraucht, eine zu kaufen, die einen guten, alten, mechanischen Ausschalter hat.
Der Nachteil bei diesen "Hard"-Power-Off-Methoden[TM] ist, dass man, nachdem der PC mit Storm versorgt ist, diesen noch einschalten muss (bei alten Rechnern mit AT-Netzteil natürlich nicht).
Vielleicht könnte man dies umgehen, indem man einen Jumper auf den Anschluss für den Schalter legt. Ich mich jedoch noch nie getraut, dies auszuprobieren, da zum einschalten ja nur ein Impuls (z.B. durch einen Schraubenziehr oder einen Kugelschreiber gegeben ;-) notwendig ist. Kann hier jemand meine Vermutung bestätigen oder wiederlegen?
MfG
Tom2, der erholt aus seinen Ferien zurück ist
Der Nachteil bei diesen "Hard"-Power-Off-Methoden[TM] ist, dass man, nachdem der PC mit Storm versorgt ist, diesen noch einschalten muss (bei alten Rechnern mit AT-Netzteil natürlich nicht).
Das ist kein Nachteil. Glaub mir, ich mache das seit Jahren so :)
Vielleicht könnte man dies umgehen, indem man einen Jumper auf den Anschluss für den Schalter legt.
Was meinst Du damit? Einen Jumper auf den Mainboard-Anschluss zu stecken ist keine gute Idee. Dann springt der Kasten zwar (möglicherweise, sicher ist das nicht) gleich an, aber Du brauchst ja trotzdem immernoch einen Impuls, um ihn später wieder auszuschalten.
Die einzige einfache Bequemlichkeitslösung wäre noch, den Taster aus dem Gehäuse raus neben den Schnurschalter auf den Tisch zu legen, so daß man sich nicht extra bücken muß.
Gruß,
soenk.e
Hi Sönke
Der Nachteil bei diesen "Hard"-Power-Off-Methoden[TM] ist, dass man, nachdem der PC mit Storm versorgt ist, diesen noch einschalten muss (bei alten Rechnern mit AT-Netzteil natürlich nicht).
Das ist kein Nachteil. Glaub mir, ich mache das seit Jahren so :)
Es ist ein "Nachteil" in Anführungszeichen, weil man immer noch zwei Schalter betätigen muss. Es kommt also auf das gleiche hinaus, wie wenn ich Bildschirm und PC einzeln einschalte. Wenn du noch andere Geräte hast, sieht das natürlich wieder anders aus.
Vielleicht könnte man dies umgehen, indem man einen Jumper auf den Anschluss für den Schalter legt.
Was meinst Du damit?
Der Einschalt-Taster führt auf's Board. Wenn du diese beiden Pins verbindest, dann wird der PC eingeschaltet oder wenn er läuft und du sie länger als vier Sekunden verbindest wird er ausgeschaltet.
Einen Jumper auf den Mainboard-Anschluss zu stecken ist keine gute Idee.
Das dachte ich mir auch. Leider hab ich keinen PC, den ich für solche Experimente opfern würde.
Dann springt der Kasten zwar (möglicherweise, sicher ist das nicht) gleich an, aber Du brauchst ja trotzdem immernoch einen Impuls, um ihn später wieder auszuschalten.
Windows (ausser NT) schaltet die meisten ATX-PCs selbständig aus (Soft-Off), neuere Linux-Versionen (oder richtig konfigurierte ;-) warscheinlich auch. Zudem kannst du ja nach dem runterfahren ja auch den Schalter an der Steckleiste betätigen, da du den Monitor & Co. ja ohne PC kaum mehr brauchst. Für mehrere PCs an einem Monitor wäre diese Lösung natürlich nicht geeignet.
Die einzige einfache Bequemlichkeitslösung wäre noch, den Taster aus dem Gehäuse raus neben den Schnurschalter auf den Tisch zu legen, so daß man sich nicht extra bücken muß.
Wenigstens ein bisschen Sport sollte ich doch noch machen müssen ;-)
Martins's Bioseinstellungen beheben natürlich das Problem.
MfG & besten Dank
Tom2
Hallo Tom(2),
da muss ich widersprechen!
Der Nachteil bei diesen "Hard"-Power-Off-Methoden[TM] ist, dass man, nachdem der PC mit Storm versorgt ist, diesen noch einschalten muss (bei alten Rechnern mit AT-Netzteil natürlich nicht).
Bei vielen BIOSen kann man im Setup einstellen, ob der Rechner nach dem Anlegen der Betriebsspannung
a) sofort starten
b) im Soft-Off Mode bleiben oder
c) den letzten Zustand vor dem Trennen der Spannung wieder annehmen soll.
Ich habe meine Kiste z.B. auf Version a) eingestellt, und dann klappt das wunderbar, das ganze Geraffel über eine Steckdosenleiste ein- und auszuschalten.
Falls dein BIOS diese Möglichkeit nicht bietet, kannst du auch die zwei Litzen, die zum "Netzschalter" an der Frontseite führen, einfach verbinden und den Taster so umgehen. Dann funktioniert allerdings auch kein Soft-Off!
Schönen Tag noch,
Martin
hi andre
afaik ist der normale ausschalter an der front nur ein soft-aus. für dienge wie wake-on-lan, wake-on-ring etc. und natürlich den an/aus-schalter (der kein schalter sondern ein taster ist und somit auch ständig eine leitung mit strom braucht um zu finktionieren) fließen ständig weiter ströme...und afaik kann man das auch nicht großartig unterbinden außer man betätigt den schalter am netzteil (oder kappt die stromversorgung).
so long
ole
(8-)>
Hi!
15 Watt nur der Rechner? Das ist ne Menge! Hängt da nichts dran mit USB oder sowas? Vielleicht solltest Du Dir mal ein Messgerät besorgen(gibts IMHO um sonst bei den meisten Stadtwerken...), um zu sehen wieviel da wirklich verbraucht wird. Vielleict reagiert ja auch der Stecker zu sensibel.
Grüße
Andreas
Hallo!
15 Watt nur der Rechner? Das ist ne Menge! Hängt da nichts dran mit USB oder sowas?
Ich habe alles raus gezogen! Ich habe eine externe Festplatte, die über USB läuft. Aber dieser Treiber wird doch auch "runter gefahren", wenn der Computer aus geschaltet wird. Ich hatte mal was über gelesen Netzwerkkarten, daß die so auf Standby-Modus gehen können. Wenn eine Anfrage kommt, kann man den Computer ausweken. Da hatte ich auch schon nach gesucht, aber nichts gefunden.
Vielleicht solltest Du Dir mal ein Messgerät besorgen(gibts IMHO um sonst bei den meisten Stadtwerken...), um zu sehen wieviel da wirklich verbraucht wird. Vielleict reagiert ja auch der Stecker zu sensibel.
Das ist eine gute Idee. So könnte man auch mal die Stromfresser suchen.
Ich glaube nicht, daß die Leiste sensibel ist. Ich denke, die Elektronik ist schon genau.
MfG, André Laugks
hi
Ich habe alles raus gezogen! Ich habe eine externe Festplatte, die über USB läuft. Aber dieser Treiber wird doch auch "runter gefahren", wenn der Computer aus geschaltet wird. Ich hatte mal was über gelesen Netzwerkkarten, daß die so auf Standby-Modus gehen können. Wenn eine Anfrage kommt, kann man den Computer ausweken. Da hatte ich auch schon nach gesucht, aber nichts gefunden.
Afaik bekommen diese Festplatten ihren Saft doch auch durch den Rechner oder? zumindest dürfte doch auch hier ein schaltstrom fließen der der platte sagt "hea der rechner ist an, jetzt mußt du auch laufen".
Das Verhalten deiner Netzwerkkarte ist "Wake-on-LAN" kann man normalerweise im BIOS oder, je nach Karte, auch im Netzwerkkarten-BIOS ein- bzw. ausstellen.
Normalerweise dürfte auch eine LED an der der Karte leuchten, auch wenn der Rechner "normal" aus ist.
Eine weitere Funktion die Strom braucht ist "Wake-on-Ring". das funktioniert mit isdn-karten oder modems. ISt im Prinzip genau das gleiche wie Prinzip wie "Wake-on-LAN".
Manche Mainboards gehen noch weiter und ermöglichen neben diesen beiden Funktionen noch die abfrage von Maus, Keyboard etc. auch das zieht alles Strom.
Das ist eine gute Idee. So könnte man auch mal die Stromfresser suchen.
naja, die meßgeräte von deinem energieversorgerunternehmen sind normalerweise so etwas wie "durchlauf-steckdosen". die steckst du einfach in deine steckdose und dann steckt du darein dein netzkabel.
damit kannst du dann genau messen wieviel saft dein rechner so zieht, allerdings nicht genau was an deinem rechner so den strom frisst.
das kannst du nur rausfinden in dem du deine komponenten durchmisst. z.b. mit einem multimeter:
(http://www.reichelt.de/index_direkt.html?METERMAN 28XT+Pbt@9MN87IIAAC@4ODc+D13)
so long
ole
(8-)>
ps: ein weitere grund den rechner 24/7 laufen zu lassen, dann weiß man wenigstens sicher das das teil strom frisst ;)