Andreas Korthaus: meinung zum notebook kauf !

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Hallo Klaus!

Wei man's nimmt, aber imho eher nicht. Bei meinem aktuellen Book waren sowohl Win2K als auch XP dabei, also habe ich einmal XP ausprobiert. In diesen letzten Monaten habe ich mich eigentlich noch immer nicht mit XP anfreunden können. Es verhält sich immer irgendwie eigenartig. z.B. funktioniert der Remotedesktop seit einiger Zeit äußerst selektiv, d.h. einige Terminal-Server kann ich benutzen, andere wiederum nicht (wobei zweitere auhc schon einmal erreihcbar waren). Es werden einfach willkürlich anmutende Fehlermeldungen ausgegeben. Außerdem bekomme ich sporadisch einen Bluescreen, etwas, was ich bei Win2k eigentlich schon vergessen habe. Na was soll's. Momentan ist es noch nicht so schlimm, deshalb mache ich mir nicht die Mühe, das ganze System neu aufzusetzen. Abe rwenn es so weit ist, wird sicherlich wieder Win2k drauf kommen.

Ja, bei mir auch. Windows XP basiert ja auf Windows 2000 (5.0/5.1), nur haben die es irgendwie geschafft das solide Windows 2000 System wieder in Richtung 98 zu verschlimmbessern. Sicher, XP hat einige nette kleine Verbesserungen in den Details, zum Teil auch von KDE & Co.  abgeguckt, aber dafür sind viele Einstellmöglichkeiten viel schlechter als vorher. Man versucht halt das System für einen DAU bedienbarer zu machen, indem viele Einstellungen nicht mehr direkt vorgenommen werden können, sondern teilweise nur noch durch undursichtige Wizzards. Was ich ganz gruselig finde ist der gesamte Netzwerk-Kram. Das war in Windows 2000 so schön einfach. Außerdem habe ich daauch einige absolut undurchsichtige Probleme. Teilweise erkennt der Rechner nicht die anderen Rechner der Arbeitsgruppe, wird aber von den anderen erkannt und findet die anderen wirklich nur über die Such-Funktion! Dann gehts mal wieder, und dann mal wieder nicht. So Probleme hatte ich mit 2000 niemals. Und auch Abstürze sind häufiger. Naja, 2003 Server soll ja wieder ganz nett sein, mal sehen, aber ich denke auf der Schiene kommt nichts für en Desktop, erst mit der neuen Version, und da befürchte ich auch nichts gutes. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)

Das Problem ist nur, daß es immer mehr Geräte auf den MArkt kommen, für die es keine Windows 2000 Treiber mehr gibt.

Was? Was sollen das für Geräte sein? Vor allem bei Notebooks, da wird doch nix besonderes dran angeschlossen, oder? In so einem Centrino-Notebook ist doch alles drin und dran was das Herz begehrt, braucht man doch höchtens noch mal ne ISDN PCMCIA-Karte und da sehe ich keine Probleme.
Ich dachte eher an so Dinge wie "Energiemanagement"...

Das kann ich nicht beurteilen, da ich dahingehend noch nie Preisvergleiche angestellt habe. Meine Maschinen kaufe ich so, daß es von haus aus meine Ansprüchen genügt. Und Ersatz-Akku, Netzteil oder so habe ich noch nie gebraucht. Meist hatz das Gerät auch über die gesamte Lebensdauer den gleichen RAM drin, falls doch aufgerüstet wird, muß es ja nicht der vom Hersteller sein.

Wenn würde ich direkt am Anfang aufrüsten. Ich will unbedingt 512 MB haben, nachdem ich meinen Rechner von 256 MB auf 1 GB aufgerüstet habe ist er nicht mehr wiederzuerkennen, mann könnte denken ich hätte eine doppelt so schnelle CPU drin. Genauso das ToshobaöNotebook mit dem ich hin und wieder arbeite, hat nur einen 900er P III aber 512 MB, das Teil ist sauschnell. Und gerade wenn man viel (udn parallel) mit Office-Programmen, Browsern(vor allem Mozilla) arbeitet profitiert man sehr von mehr RAM. Auch Windows wird immer RAM-hungriger. Zudem können so oft verwendete Dateien gecached werden...

afaik ist das Problem bei Lithium-Ionen.Akkus, dass sie sowieso nach ca. drei Jahren an Kapazität verlieren, unabhängig von der Benutzung.

Ja? Oh! Dann solte man das wohl lieber lassen, ich dachte halt falls der Akku kaputt geht, und wenn ich mal zur Not extrem lange laufzeit brauche, aber die Pentium-Ms brauchen ja wohl weniger als die Hälfte des Stroms von herkömmlichen Notebook Prozessoren. Also hält das eigentlich lange genug, zumal die Notebooks ja bei nicht-Benutzung recht schnell in den Standby-Modus wechseln.

Hast Recht, für ca. 1300 EUR bekommt man eines mit 512 MB und WinXP prof. Naja, vielleicht kann ich die Lizens ja noch verkaufen.

Grüße
Andreas

PS: Ein Freund von mir spielt mit dem Gedanken bei Ebay ein gebrauchtes Markennotebook zu ersteigern, wenn einem da ein PIII mit 800 Mhz und 256 MB RAM reicht (was sicher schnell genug für heutige Anwendungen ist), dann ist das ganze schon recht günstig zu haben. Was haltet Ihr davon? Ich sehe da das Problem mit der Garantie, Reperaturen bei Notebooks sind AFAIK schweineteuer.