Hallo,
Auch auf die Nachteile von Frames und Iframes wird zu wenig hingewiesen. Ich weiß natürlich um die Vorteile von Frames, aber ich finde, dass Frames häufig unreflektiert eingesetzt werden, obgleich framelose Seiten oftmals angebrachter wären, gerade von Anfängern.
Direkt kritisch finde ich eher die Zwei-Frames-ändern-Angelegenheit.
Auf den Validator sollte an mehreren Stellen in Selfhtml hingewiesen werden. Seine Bedeutung ist vielen unbekannt, gerade auch wieder Anfängern, die aber eine große Erleichterung darin hätten!
Dahinter müsste ein umfassendes, fein ausgearbeitetes didaktisches Konzept stehen, in das dieser Hinweis eingebettet ist. Der Hinweis selbst wäre dann nebensächlich. Denn einzig aufgrund des Potenzials des Validators auf ihn hinzuweisen (in welcher Form/welchem Kontext? bitte werde einmal konkret), bringt noch keinen Mehrwert an Verständnis und vermittelt auch nicht den effektiven Umgang mit dem Validator als Werkzeug. Daher stellt sich ohne weiteres bzw. von selbst kein Einblick in die Bedeutung des Validators ein und Erleichterung kommt erst nach intensiver Auseinandersetzung. Der Validator kann Regeln und Zusammenhänge von HTML nicht vermitteln, er ist kein angemessener Weg bzw. passendes Mittel zum Lernen und Erschließen von HTML. Die Anwendung des Validators muss sich jederzeit direkt und unmittelbar auf den erläuternden Teil des Standards beziehungsweise eine entsprechenden Doku beziehen, denn aus sich selbst heraus ist er nach wie vor nicht verständlich (wenngleich man sich Mühe gibt, nur gibt es da konzeptionelle Widersprüche, die das »Lernen durch Fehler« mit einem solchen Werkzeug ungeeignet machen). Der Validator setzt zunächst Wissen und Fähigkeiten voraus, bevor er überhaupt eine Hilfe bzw. gar Erleichterung darstellt. Und Selfhtml täte sich schwer daran, den Validator erklären zu wollen, um darüber HTML zu erklären.
Im Großen und Ganzen spreche ich dem Validator in seiner jetzigen Form die Relevanz für Lernende ab, die ihm andauernd zugeschrieben wird (er sei optimal für Anfänger und ein passabler Weg zu Gesamtverständnis, »Durchblick«, gutem, straightem Stil, effektiven Markup-Strukturen usw.).
Hinzu kämen die funktional-technischen Defizite:
</archiv/2003/9/57091/#m319546>
</archiv/2003/9/57091/#m319778>
</archiv/2003/8/55745/#m311435>
Mathias