KlausP: Port, Router und VPN Verbindungen

Hallo,

habe ne kurze Frage an euch...

Was für einen Port (z.B. 80) benutzt eine VPN - Verbindung???

Könnt Ihr mir das sagen... ?

Wäre klasse...

Klaus P.

  1. Moin!

    habe ne kurze Frage an euch...

    Was für einen Port (z.B. 80) benutzt eine VPN - Verbindung???

    Diese Frage kann man so nicht beantworten.

    Einerseits hängt es vom verwendeten VPN-System ab.

    Andererseits: IPSec beispielsweise benutzt zum Schlüsselaustausch UDP Port 500, und außerdem die IP-Protokolle Nr. 50 und 51, die keinerlei "Port"-Konzept kennen.

    TCP ist übrigens Protokoll Nr. 6, UDP hat die Nummer 17, und ICMP (z.B. für Ping) hat Nr. 1.

    Siehe auch RFC 790: http://www.faqs.org/rfcs/rfc790.html

    - Sven Rautenberg

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    1. Hallo...

      Einerseits hängt es vom verwendeten VPN-System ab.

      --> Wir benutzen als Server Windows 2000 Adv. Server, Cilent XP Prof. und haben einen Router Netgear RP114...

      Jeder Versuch scheitert am Router, obwohl überall geschrieben wird, daß dieser Router auch VPN tauglich ist...
      Jedoch muß ein Port freigegeben werden... nur was für einer...

      Habe diese Information nirgends rausfinden können.

      Hast du noch ne Idee ?

      Klaus P.

      1. Moin!

        Einerseits hängt es vom verwendeten VPN-System ab.
        --> Wir benutzen als Server Windows 2000 Adv. Server, Cilent XP Prof. und haben einen Router Netgear RP114...

        Das sind zwei Betriebssysteme und ein Stück Hardware, aber keine Bezeichnung eines VPN-Protokolls.

        Aber da vermutlich das eingebaute VPN genutzt wird (das unsicherere <eg>): Das benutzt PPTP.

        Jeder Versuch scheitert am Router, obwohl überall geschrieben wird, daß dieser Router auch VPN tauglich ist...
        Jedoch muß ein Port freigegeben werden... nur was für einer...

        Ich würde nicht sagen, dass es so einfach ist. PPTP benutzt TCP Port 1723, aber ebenso IP Protokoll 47, das ebenfalls entsprechend umgeleitet werden muß.

        Grundsätzlich möchte ich anmerken, dass es dem Sinn eines VPN zuwiderläuft, wenn sich ein Router datenverändernd in die Verbindung einschalten kann. Und der Netgear Router ist für Masquerading zuständig, verändert also die IP-Pakete. Dass PPTP sich also forwarden läßt, macht es angreifbarer.

        IPSec läßt sich nicht forwarden. Da müssen die zwei VPN-Kontakstellen direkt im Internet erreichbar sein, ohne dass irgendein Masquerading dazwischenkommt. Die Verschlüsselung wird dann direkt auf dem Router durchgeführt. Sowas ist zur verschlüsselten Verbindung zweier Netzwerke, oder eines Road Warriors (externen Mitarbeiters mit Dialup-Connection ins Internet) mit dem Netzwerk üblicherweise kein Problem.

        - Sven Rautenberg

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