WauWau: Kein capi bei DSL (und ISDN)?

Hola,

also, bevor ich vor nicht einmal einem Monat DSL bekommen habe, hatte ich einen ISDN-Internetzugang. Das heißt, dass ich an die ISDN-ananlage (bzw. eher das NTBA) einen Router gesteckt hatte, und daran waren 4 Comps. Der Router bezeichnet(e) sich selbst als "Elsa Lan ISDN4U". Er war "ISDN"-Fähig, mit der mitgelieferten Software konnte man sich eine capi-Driver installieren und dann ISDN-Dienste am Computer nutzen (Faxe verschicken, Telefonate führen, Datenversand über EURO-Schnittstelle und andere unwichtige dinge). Der Router war da auch speziell einstellbar in Punkto MSN und so was.

Was ist nun mit DSL? Ich habe T-DSL (was auch sonst ... 8[) bei 1&1 (2GbFlat für jeden der es genau wissen will ;). Also ersetzt der neue Router den alten - bzw. fast, der neue kommt ja direkt an den Splitter, wobei der alte an das NTBA kam. Na gut. Der neue als dahin (DSL-Modem und Router in einem), Comps dran, fertig. Nur gehen die capi-Dienste nicht mehr. Obwohl ich ISDN habe. Der Router scheint das auch nicht zu unterstützen. Aber muss es denn der Router unterstützen?

wer weiß rat?

vielen dank,

WauWau

--
ss:) zu:) ls:& fo:) de:] va:) ch:° n4:( rl:( br:^ js:| ie:% fl:{ mo:|
E-Mail WauWau: mailto:selfforum.wauwau@spameater.org
  1. Moin!

    CAPI ist nur für ISDN. Es macht "Frau CAPI, geben Sie mir mal eine ISDN-Leitung zu folgender Rufnummer, sie werden schon wissen, wie....".

    Diese Leitung kann dann beispielsweise von dem DFÜ-Netzwerk genutzt werden, um mit PPP eine Internetverbindung herzustellen. Oder ein Fax zu verschicken.

    DSL selbst arbeitet üblicherweise (was aber nicht zwingend so sein _muss_) mit PPPoE (PPP over Ethernet). Aber bei DSL muß man nichts "wählen", sondern man ist über die DSL-Leitung fest verbunden, ohne dass man sich was aussuchen könnte. Und zwar mit dem DSL-Backbone des DSL-Anschlußanbieters. Und der stellt dann die Verbindungsmöglichkeiten zu diversen Online-Anbietern zur Verfügung, damit man surfen kann.

    Also: CAPI rauswerfen, sofern du deinen ISDN-Router nicht mehr verwenden willst (angesichts der diversen Dialer, die sich in der Welt herumtreiben, ist es eine sehr sehr gute Idee, dem Computer jegliche Einwahlmöglichkeit ins Telefonnetz zu entziehen!).

    Die Verbindung zum DSL-Router geschieht per Netzwerk und ganz normalem TCP/IP. Das steht aber auch in den diversen Anleitungen der Geräte, die du ignoriert hast.

    - Sven Rautenberg

    1. sicher kannst du den isdn-router weiterhin als isdn-karte via capi benutzen. auch als internet-backup wäre er weiterhin gut.
      das eine (dsl) hat mit dem anderen (isdn) nichts zu tun.

      wenn du aber auf keinen fall mehr per isdn-wahl ins internet willst, brauchst du dem isdn-router nur das anwählen abzugewöhnen. sprich die einwahlinformation (telefonnummer, provideraccount) zu entfernen. die isdn-funktionalität bleibt am isdn-router erhalten. (für faxe, telefon .. via capi)

      1. Moin!

        sicher kannst du den isdn-router weiterhin als isdn-karte via capi benutzen. auch als internet-backup wäre er weiterhin gut.

        Gut vielleicht - aber auch teuer und langsam. Wenn DSL ausfällt (wann ist das schon mal), dann ist eben mal kein Internet möglich. Davon geht die Welt nicht unter.

        wenn du aber auf keinen fall mehr per isdn-wahl ins internet willst, brauchst du dem isdn-router nur das anwählen abzugewöhnen. sprich die einwahlinformation (telefonnummer, provideraccount) zu entfernen. die isdn-funktionalität bleibt am isdn-router erhalten. (für faxe, telefon .. via capi)

        Wenn ein Computer via CAPI eine 0190-Nummer wählen kann (für Faxe, Telefon... via CAPI), dann ist das gefährlich!

        Und wenn das die einzige, und nie genutzte Zusatzfunktion des Routers war, sollte der abgeschafft werden - inkl. der CAPI-Treiber.

        Die Einwahlfunktion des Routers ist hingegen total ungefährlich, weil Dialer die zu wählende Rufnummer in der Regel nicht selbst ändern können.

        - Sven Rautenberg

        1. sicherlich kann ein pc programm, ob virus oder nicht, über die capi jede beliebige nummer wählen.
          das wäre aber auch der fall, wenn anstatt des isdn-routers eine isdn-karte direkt im pc wäre.

          hier soll der pc ja gerade isdn-dienste ausführen können, und benötigt dafür die capi-schnittstelle.

          um dies sicher zu machen (gegen 0190 dialer), müßte die telefonanlage 0190er nummern sperren, oder die isdn-dienste über einen server laufen.

          jedenfalls ist nicht der isdn-router das problem. wenn dieser weg wäre, müßte irgendetwas anderes via capi auf die telefonleitung.

          1. Hallo Sven, hallo nobody,

            sicherlich kann ein pc programm, ob virus oder nicht, über die capi jede beliebige nummer wählen.
            das wäre aber auch der fall, wenn anstatt des isdn-routers eine isdn-karte direkt im pc wäre.
            hier soll der pc ja gerade isdn-dienste ausführen können, und benötigt dafür die capi-schnittstelle.

            Ok, das mit den Dialern ist klar, obwohl... ich mich schon etwas wunder. Bei meinem alten ISDN-Router musste ich eine Nummer speichern, die er dann anruft, um eine Verbindung herzustellen. Bei dem DSL-Zeugs ist das jetzt so, dass ich nur noch sowas: "1und1/kundennummer@online.de" reinschreibe, und irgendwie weiß der router selbst, was er dann machen soll...

            Na gut, das soll dann heißen, dass Dialer nicht mehr "funktioniern" wenn sie keine eigene Verbindung aufbauen können/dürfen? Kann man nicht mehr über den "schönen alten"  "DFÜ-Verbindung"sweg irgendwelche anderen Dinger aufrufen?

            Na gut. Aber nochmal bezüglich capi: Das soll jetzt heißen, dass der Router mit der Telefonanlage direkt nicht mehr rankommt und was damit machen kann, oder wie?
            Ich könnte dann ja den einen Router an den anderen dranschließen (wenn ich genug steckplätze hinten dran hätte, es sind nur 4 [ist auch'n WLAN-Router]) und den anderen an das NTBA und schon könnte ich via dem anderen router die CAPI-Dienste wieder nutzen, nicht wahr? Also:

            |Postnetz
               |                     +---------------------------------+
               |                     |  (A)DSL-ROUTER                  |
             +-----------+           |                                 |
             | SPLITTER  |           +---------------------------------+
             |           |              |     |            |
             +-----------+              |     |            |
                |      |                |     |(z.B.)      |
                |      |                |    +--------+    |
              +-+      +----------------+    | mein   |    |
              |                              | Comp   |    |
              |                              +--------+    |
              |                                            |
              |                               +----------------------+
              |                               |  Alter ISDN-Router   |
             +--------------+                 +----------------------+
             | NTBA         |                    |
             |              |                    |
             |              |--------------------+
             +--------------+
                |
                |
                |
                +----+
                     |
                 +--------------+                             (c) by WauWau ;-)
                 | ISDN ANLAGE  |
                 +--------------+

            Also der Alte ISDN-Router steckt an einem Ausgang des Routers, wo ansonsten ein Computer dran stecken würde. Dann bekommt er z.B. die IP 192.168.1.20 (würde das funktieren?). Dann kann man ihn erstens mal als DNS-Server einsetzten (der neue kann das nämlich nicht, eingene Namespaceauflösungen im LAN), und dann noch an das NTBA anschließen, sodass die capi-schnittstelle einfach nur den router erkennen bräuchte und schon könnte man wieder die isdn-dienste nutzen, nicht wahr?

            Gut, es wird bei mir hier nciht gehen, da der neue Router nur 4 Ausgänge für 4 PC's hat, und die sind alle belegt; und ich habe auch keine lust, einen PC hinter den alten router zu stecken, weil er 1. nicht ins internet kommen würde (oder könnte man dem alten router sagen, er soll _keine_ rufnummer anwählen, sondern den neuen router?), und 2. nicht mehr übers lan ansprechbar wäre (weil man beim alten router keine eigenen NAT-einstellungen machen kann...). Naja, ich überlege nur so, weil es wahnsinnig viel kostengünstiger wäre, würde man den alten Router in meinem LAN einsetzen, wenn ich die 2GB-Marke bei meinem 1&1-Flat-Tarif überschritten hätte, denn dann würde jeder weitere MB wahsinnig viel geld kosten. Aber dem neuen Router kann ich ja auch schlecht sagen, er soll zur Verbindung ins I-net den alten router "anwählen"...

            WauWau

            --
            ss:) zu:) ls:& fo:) de:] va:) ch:° n4:( rl:( br:^ js:| ie:% fl:{ mo:|
            E-Mail WauWau: mailto:selfforum.wauwau@spameater.org
            1. jou, das bild ist ok. du kannst den lan-teil (4 ports) der router zu einem größeren lan-teil verbinden. (möglicherweise mit cross-over kabel!)

              beide router arbeiten unabhängig voneinander.

              der isdn-router kann nicht den dsl-router anwählen, da er eine isdn-leitung benötigt. er macht 2 dinge: 1. die telefonnummer wählen, und 2. die account-info senden.

              der dsl-router ist ständig an einem "großen switch" bei der telekom angeschlossen, und braucht daher keine leitung zu wählen. er sendet lediglich die account-info.

              der isdn-router kann auch dns-caching erledigen, wenn du den isdn-router dns-logisch zwischen dem dsl-router und den pcs legst.
              der isdn-router muß dann als dns-server den dsl-router eingetragen bekommen, und die pcs den isdn-router als dns-server benutzen. das gateway auf den pcs bleibt aber der dsl-router.

              dialer benutzen  das dfü-netzwerk. hier wird immer eine telefon wähl- oder standleitung benutzt.

              die capi schnittstelle ist vergleichbar einem modem. sie bedient die isdn-karte, welche an der telefonleitung hängt. hierbei muß die isdn-karte aber nicht direkt im pc sein, sondern kann vom capi-treiber über irgendwelche leitungen (usb, ethernet ..??) auch aus der ferne bedient werden. in deinem isdn-router ist eine isdn-karte eingebaut.

              du kannst  den isdn-router aber an die telefonanlage anschließen, und dort die 0190 wahl sperren.

              1. Hallo nobody,

                jou, das bild ist ok. du kannst den lan-teil (4 ports) der router zu einem größeren lan-teil verbinden. (möglicherweise mit cross-over kabel!)

                Na gut, ich habe es sowieso nicht vor, die Nachteile habe ich ja schon genannt. Ansonsten weiß ich nicht, was du mit "cross-over-kabel" meinst, ich dachte eigentlich, dass der alte isdn-router einfach an einen freien platz hinten per Ethernetkabel ("Lankabel"...) dran geschlossen werden kann...

                beide router arbeiten unabhängig voneinander.

                jo. Obwohl natürlich mein Computer in der gezeichneten Kostellation nicht auf den ISDN-Router zugreifen, wenn der DSL-Router nicht an ist. Aber das ist ja klar.

                der isdn-router kann nicht den dsl-router anwählen, da er eine isdn-leitung benötigt.

                aber er könnte reintheoretisch als klient an den dsl-Router angeschlossen werden!?

                er macht 2 dinge: 1. die telefonnummer wählen, und 2. die account-info senden.

                und er ermöglicht eine capi-schnittstelle zwischen ihm und der telefonanlage. Das wäre ja auch der einzige grund, weswegen ich auf eine solche idee kommen könnte.

                der dsl-router ist ständig an einem "großen switch" bei der telekom angeschlossen,

                ahhh! Dann macht es sinn, dass er keine rufnummer anwählt.

                und braucht daher keine leitung zu wählen. er sendet lediglich die account-info.

                ganz genau.

                der isdn-router kann auch dns-caching erledigen, wenn du den isdn-router dns-logisch zwischen dem dsl-router und den pcs legst.

                nö, wenn, würde ich es so machen, wie es jetzt ist, oder den isdn-router als (z.B. sekundären) DNS-Server beim dsl-router anmelden.

                der isdn-router muß dann als dns-server den dsl-router eingetragen bekommen, und die pcs den isdn-router als dns-server benutzen. das gateway auf den pcs bleibt aber der dsl-router.

                genau, ich könnte bei den PC's beide Router als DNS-Server registrieren.

                dialer benutzen  das dfü-netzwerk. hier wird immer eine telefon wähl- oder standleitung benutzt.

                Heißt das, wenn ich jetzt einfach die 4 Comps alle gemütlich am DSL-Router hängen habe (den ISDN-Router vergessen wir mal eine weile...), dann können die Computer __keine__ Nummern wählen (0190er usw...)???

                die capi schnittstelle ist vergleichbar einem modem. sie bedient die isdn-karte, welche an der telefonleitung hängt. hierbei muß die isdn-karte aber nicht direkt im pc sein, sondern kann vom capi-treiber über irgendwelche leitungen (usb, ethernet ..??) auch aus der ferne bedient werden. in deinem isdn-router ist eine isdn-karte eingebaut.

                genau, macht überaus sinn.

                du kannst  den isdn-router aber an die telefonanlage anschließen, und dort die 0190 wahl sperren.

                bei der ISDN-Anlage? Hmm, keine ahnung wie ich das bei der machen soll, aber wenn das möglich wäre, wäre es möglich (schön). Aber wie bereits gesagt, ich mache es sowieso nicht, da der dsl-router nur 4 "ausgänge" (Ethernet) hat, und an jedem ein PC dran hängt. Ich müsste aber an einen den ISDN-Router dranhängen, und dann müsste der 4. PC  an den ISDN-Router, von dem aus er nicht ins Internet kommt. Oder ich müsste mindestens einen PC per WLAN kommunizieren lassen, aber WLAN-Karten sind teuer, und wieso sollte ich jetzt noch zig karten kaufen ;)

                WauWau

                PS: Eine Frage noch:
                Die Kabel zwischen einem x-beliebigen router (DSL|ISDN, du darfst dir was aussuchen ;) und einem dranhängenden Computer sind ja "normale" ISDN/Ethernet-kabel (ich nehme an, dass in meinem LAN hier 100mbit-kabel benutzt werden, weiß es aber leider, leider nicht. Der Router zeigt es an, und ein computer von dreien bekommt eine 100mbit-verbindung hin. Der grund hierfür ist wahrscheinlich, dass die Kabel gelötet wurden, also mehrere zusammengelegt (es werden ja nicht alle adern benutzt) und oben beim router wieder auseinander, und dann rumgelötet und so - da geht bestimmt viel verloren an daten oder auf jeden fall wird die verbindung verdammt viel langsamer). Was sind das für kabel vom router zum splitter oder NTBA? die gleichen kabel? Wenn nämlich nicht, dann könnte man ja auch nicht den ISDN-Router-Eingang an einen DSL-router-ausgang schließen...
                oder?

                --
                ss:) zu:) ls:& fo:) de:] va:) ch:° n4:( rl:( br:^ js:| ie:% fl:{ mo:|
                E-Mail WauWau: mailto:selfforum.wauwau@spameater.org
                1. Hi,

                  du könntest die Rechner an ein HUB oder eine Switch anschließen, dann das HUB/Switch an den Router, so hast du wieder 3 Anschlüsse frei.

                  Mal eine andere Idee/Frage von mir.

                  Wäre es denn möglich, das der ISDN-Router, den DSL-Router als Proxy nutzt?? Ich sage mal ja.
                  Dann könnten die 4 Rechner an den ISDN-Router angeschlossen werden und der ISDN-Router an den DSL-Router.
                  Den Rechnern müßte gesagt werden, was sie als Gateway nutzen sollen, das selbe muß auch dem ISDN-Router gesagt werden.
                  Ob die ISDN-Dienste dann benutzt werden können, weiß ich nicht, wenn nicht, mußt du dir halt andere Programme suchen, die das können.

                  Tschü

                  Jens

                  1. der router speichert keine inhalte von internetseiten. daher kann er nicht als proxy benutzt werden.

                    isdn-dienste können nur benutzt werden, wenn der isdn-router an einer isdn-telefonleitung angeschlossen ist.

                    1. Hallo nobody,

                      isdn-dienste können nur benutzt werden, wenn der isdn-router an einer isdn-telefonleitung angeschlossen ist.

                      Das heißt, ans NTBA?

                      WauWau

                      --
                      ss:) zu:) ls:& fo:) de:] va:) ch:° n4:( rl:( br:^ js:| ie:% fl:{ mo:|
                      E-Mail WauWau: mailto:selfforum.wauwau@spameater.org
                      1. Dann soll der IDSN-Router den DSL-Router als Gateway nutzen.

                        Kann man dem ISDN-Routr nicht sagen, das er die schon bestehende Internetverbindung nutzen soll, anstat eine eigene Verbindung aufzubauen??

                        Tschü

                        1. Moin!

                          Dann soll der IDSN-Router den DSL-Router als Gateway nutzen.

                          Aus dem ISDN-Router kommt "ISDN" raus. Das kann man nirgendwo am DSL-Router anschließen.

                          Kann man dem ISDN-Routr nicht sagen, das er die schon bestehende Internetverbindung nutzen soll, anstat eine eigene Verbindung aufzubauen??

                          Die Internetverbindung des ISDN-Routers wird per ISDN aufgebaut. Egal was man macht: Diese Verbindung erfordert eine ISDN-Gegenstelle, und der DSL-Router ist keine.

                          - Sven Rautenberg

                          1. Hallo Sven,

                            Dann soll der IDSN-Router den DSL-Router als Gateway nutzen.
                            Aus dem ISDN-Router kommt "ISDN" raus. Das kann man nirgendwo am DSL-Router anschließen.

                            da war übrigens mein Denkfehler: Ich wollte ja den ISDN-Ausgang an das NTBA anschließen.... nur jetzt fehlr hier die verbindung zum dsl-router. klar, den könnte man (afaik nun) als "klient" an einen port des ISDN-Routers anschließen, doch dann habe ich kein DSL mehr ;-)

                            Dann war da mal wieder die Rede von diesem "Cross-over-kabel". Meinst du damit jetzt eigentlich die verbindung von port zu port von router zu router? Also

                            ROUTER1
                                DSL-AUSGANG -> SPLITTER
                                PORT1 -> Comp1
                                PORT2 -> Comp2
                                PORT3 -> Comp3
                                PORT4 -> Router2>Port1

                            ROUTER2
                                ISDN-AUSGANG -> NTBA
                                PORT1 -> Router1>Port4
                                PORT2 -> Comp4
                                PORT3 ->  [unbesetzt]
                                PORT4 ->  [unbesetzt]

                            Und jetzt Router1->Port4 mittels Crossover-Kabel mit Router2->Port1 verbinden? Nagut, sagen wir mal, das würde gehen. Wie steht es dann mit der Kommunikation von Comp4 mit Comp1, Comp2 und Comp3 sowie rückwärts?

                            Kann man dem ISDN-Routr nicht sagen, das er die schon bestehende Internetverbindung nutzen soll, anstat eine eigene Verbindung aufzubauen??
                            Die Internetverbindung des ISDN-Routers wird per ISDN aufgebaut. Egal was man macht: Diese Verbindung erfordert eine ISDN-Gegenstelle, und der DSL-Router ist keine.

                            jo.

                            WauWau

                            --
                            ss:) zu:) ls:& fo:) de:] va:) ch:° n4:( rl:( br:^ js:| ie:% fl:{ mo:|
                            E-Mail WauWau: mailto:selfforum.wauwau@spameater.org
                2. watn leidiges thema.
                  du kannst die ausgänge (4 ports) der router (direkt) verbinden. bei direktverbindung gehen 2 ports flöten, bleiben 6 übrig. hier kannst du die pcs anschließen. mit cat5 kabel! keine selbstgelöteten! sonst gibts fehlerübertragungen en mass. beim cross-over kabel sind die ein/ausgänge gekreutzt, da eine verbindung vom router oder switch mit dem pc jeweils anders elektrisch belegt ist (server oder endgerät). jeder pc kann dann an jeden router.

                  für die isdn verbindungen werden ebenfalls 2x2 drahtleitungen benutzt, welche aber unkritisch sind, da hier relativ niederfrequente signale übertragen werden. zudem sind die stecker anders belegt(3-6/4-5) gegenüber ethernet(1-2/3-6).

                  keinesfalls kannst du den eingang des isdn-routers(isdn) an einen router-ausgang(ethernet) anschließen! den eingang des dsl-routers könnte man an einen ausgang des isdn-routers anschließen, macht aber keinen sinn.

                  1. Hallo nobody,

                    watn leidiges thema.

                    wieso?

                    du kannst die ausgänge (4 ports) der router (direkt) verbinden. bei direktverbindung gehen 2 ports flöten, bleiben 6 übrig. hier kannst du die pcs anschließen.

                    genau.

                    mit cat5 kabel! keine selbstgelöteten!

                    Ich wollte mich schon immer mal erkundigen, was das für dinger sind, die bei mir im haus verlegt sind. Tja, wie kann ich das rausfinden? Mithilfe dessen, was auf den Kabeln abgedruckt ist? Ach ja, und bezüglich selbstgelötet:

                    /\                /    \              /        \            /___________ \          /    3. STOCK    \            <--- ein Haus (WauWaus Haus)
                           /                    \      /___ROUTER____COMP4_____ \    /                            \     |       2. STOCK           |
                        |                          |
                        |_COMP2__COMP3___COMP1_____|
                        |                          |
                        |       1. STOCK           |
                        |                          |
                    ____|__________________________|_____
                        |                          |
                        |         KELLER           |
                        |--------------------------|

                    3 Computer im 2. Stockwerk, einer im 3. Stockwerk. ISDN-Anlage, Splitter, NTBA sowie Router auch im 3. Stockwerk. Nun wurden die Kabel noch zu Zeiten von ISDN verlegt, und damals kannte man noch kein WLAN ;). Also, ich hatte mit der Sache damals sehr wenig am Hut, entsprechend auch meine Unwissenheit bezüglich der Kabel. Sie wurden quer durch das Haus verlegt. Und der "Verleger" (SelfVerlegung nennt sich das Stichwort ;) hat die Endstöpselteile abgeschnitten, Kabel verlegt (durch wände, ...) und oben beim Router dann wieder zusammgelötet. Dabei sind auch 2 Verbindungen (mein PC und ein anderer) mit _einem_ Kabel verbunden worden (sind ja genug adern dafür da). Deswegen bekommen diese beiden auch _keine_ 100mbit im gegensatz zum anderen, noch verbleibenden PC im 2.Stock, auf. Der PC im 3.Stock (der des SelfVerlegers höchst persönlich), dessen Kabel wurden nicht rumgelötet. Also... - ist alles schon getan, da gibts kein neuverlegen mehr.

                    sonst gibts fehlerübertragungen en mass. beim cross-over kabel sind die ein/ausgänge gekreutzt, da eine verbindung vom router oder switch mit dem pc jeweils anders elektrisch belegt ist (server oder endgerät). jeder pc kann dann an jeden router.

                    gut, das macht alles sinn, aber es geht mir um das folgende. Stellen wir uns mal folgendes vor:

                    VORHER:

                    |INTERNET
                        |
                        |
                      +----------------+
                      |  ROUTER        |----+
                      +----------------+    |
                        |     |      |      |
                      Comp1  Comp2 Comp3  Comp4

                    NACHHER:

                    |INTERNET (SPLITTER)    |NTBA
                        |                       |
                        |                       |
                      +-----------------+    +-------------------+
                      | ROUTER          |    | ROUTER 2          |
                      +-----------------+    +-------------------+
                       |   |  |   |             |   |
                    Comp1 C2 C3   +-------------+  C4

                    Das Problem ist, dass die computer am jeweils anderen Router sich nicht mehr ansprechen können. Denn bei ROUTER2 gibt es kaum einstellungsmöglichkeiten, nichts von wegen NAT und sowas.

                    C4 kommt nicht mehr ins internet und auch nicht an die Comps1, 2 und 3, und C1,2,3 kommen nicht mehr zu C4.

                    keinesfalls kannst du den eingang des isdn-routers(isdn) an einen router-ausgang(ethernet) anschließen! den eingang des dsl-routers könnte man an einen ausgang des isdn-routers anschließen, macht aber keinen sinn.

                    ok. Alles macht kein Sinn, wunderbar. Ich habe es ... eigentlich sowieso nicht vorgehabt ;), also dann ist ja alles wunderbar 8]

                    WauWau

                    --
                    ss:) zu:) ls:& fo:) de:] va:) ch:° n4:( rl:( br:^ js:| ie:% fl:{ mo:|
                    E-Mail WauWau: mailto:selfforum.wauwau@spameater.org
                    1. Moin!

                      Dabei sind auch 2 Verbindungen (mein PC und ein anderer) mit _einem_ Kabel verbunden worden (sind ja genug adern dafür da).

                      Wie kann man nur! Skandalös, sowas. 100 MBit benutzt zwar nur 4 Leitungen von den 8 in einem Cat5-Kabel - deswegen sollte es _eigentlich_ funktionieren können. Aber es ist trotzdem nicht ordentlich.

                      Lösung: Das Kabel wieder zurückbauen auf _eine_ Verbindung, und dort, wo die zwei Rechner stehen, einen Hub oder Switch aufstellen und mit dessen Uplink-Port mit dem Kabel verbinden.

                      Dann haben beide Rechner _zusammen_ 100 MBit (wenn nur einer in Betrieb ist, der eben für sich alleine), anstatt jeder für sich 10 MBit. Hubs und Switche kosten ja nicht die Welt, insbesondere so kleine 5-Port-Biester.

                      Das Problem ist, dass die computer am jeweils anderen Router sich nicht mehr ansprechen können. Denn bei ROUTER2 gibt es kaum einstellungsmöglichkeiten, nichts von wegen NAT und sowas.

                      Hast du es mal ausprobiert?

                      So ein Router, egal ob für ISDN oder DSL, hat üblicherweise zwei Seiten. An der einen Seite schließt man ISDN oder DSL an. An der anderen Seite schließt man Computer an. Und alle Computer, die auf dieser Seite dran sind, können dann auch untereinander kommunizieren. Denn das ist die ganz simple Funktion eines Hubs, die man da einbaut.

                      Technisch läuft das in jedem der Router vermutlich so:

                      PC  ----|   |
                      PC  ----|HUB|
                      PC  ----|   |----|ROUTER|----ISDN/DSL
                      PC  ----|   |

                      Insofern ist es eigentlich kein Problem, an der Hubseite des einen Routers einen zweiten Hub (des anderen Routers) anzuschließen. Die Konfigurationsmöglichkeiten betreffen immer nur den Routerteil, also den Übergang von internem Ethernet auf DSL oder ISDN.

                      Und wo ich oben ansprach, das Kabel wieder zurückzubauen: Dein ISDN-Router kann wahrscheinlich auch die zwei Rechner dieses Kabels zusammenfassen mit eben diesem Kabel verbinden. Leider hat so ein ISDN-Router-Hub keinen Uplink-Port, also muß man zum Verbinden zweier Hubs/Router-Hubs ein Crossover-Kabel benutzen - oder der Anschluß erkennt automatisch, ob eine Netzwerkkarte oder ein Hub angeschlossen ist.

                      Das "Geheimnis" mit den Crossover-Kabeln und den Uplink-Ports ist: Bei 10/100MBit-Twisted-Pair-Kabeln werden zwei Adern zum Senden in die eine und zwei andere Adern zum Senden in die andere Richtung benutzt. Jeder Anschluß hat also zwei Pins zum Senden und zwei zum Empfangen.

                      Hub und Netzwerkkarte werden mit einem Kabel verbunden, was Pin 1 mit Pin 1, Pin 2 mit Pin 2 usw... Pin 8 mit Pin 8 verbindet. Die Sendepins der Netzwerkkarte sind die Empfangspins des Hubs und umgekehrt.

                      Zwei Netzwerkkarten verbindet man mit einem Crossoverkabel. Dort sind die Sendepins des einen Steckers mit den Empfangspins des anderen Steckers verbunden (gekreuzt), so dass die Netzwerkkarten richtig verbunden sind. Auf dieselbe Weise kann man zwei normale Ports von Hubs verbinden. Der Uplink-Port ist im Prinzip ein ganz normaler Port, nur sind dort Sende- und Empfangspings getauscht, damit man andere Hubs auch ohne Crossover-Kabel anschließen kann.

                      Man kann auch eine Netzwerkkarte mit einem Crossoverkabel an den Uplink-Port anschließen (wobei zu beachten ist, dass der Crossover-Port meist noch als normaler Port existiert und man nur die Wahl hat, einen Anschluß von beiden zu benutzen, aber nicht beide gleichzeitig. Manche Hubs haben auch einen Schalter, mit dem man einen Anschluß wahlweise auf normal oder Uplink schalten kann. Und gute Hubs bzw. Switches erkenne es automatisch.)

                      Summa summarum: Probiere es aus! Sofern dir ein Crossover-Kabel zur Verfügung steht, solltest du irgendeine Kombination finden können, die funktioniert.

                      - Sven Rautenberg

                      1. Hallo Sven,

                        Dabei sind auch 2 Verbindungen (mein PC und ein anderer) mit _einem_ Kabel verbunden worden (sind ja genug adern dafür da).

                        Wie kann man nur! Skandalös, sowas. 100 MBit benutzt zwar nur 4 Leitungen von den 8 in einem Cat5-Kabel - deswegen sollte es _eigentlich_ funktionieren können. Aber es ist trotzdem nicht ordentlich.

                        Wie "es ist nicht ordentlich"...? Wenn's doch funktioniert? Dumm ist nur, dass keine 100mbit-Verbindung zustande gebracht werden kann 8[

                        Lösung: Das Kabel wieder zurückbauen auf _eine_ Verbindung, und dort, wo die zwei Rechner stehen, einen Hub oder Switch aufstellen und mit dessen Uplink-Port mit dem Kabel verbinden.

                        das ist jetzt ein scherz, oder? Ich werde auch gerade _noch_mehr an den kabeln rumlöten, dann jemand anderen einfach nen hub in das Zimmer stellen und sagen: So leute, hier ist die tolle neue Lösung!

                        Dann haben beide Rechner _zusammen_ 100 MBit (wenn nur einer in Betrieb ist, der eben für sich alleine), anstatt jeder für sich 10 MBit. Hubs und Switche kosten ja nicht die Welt, insbesondere so kleine 5-Port-Biester.

                        ich bräuchte dann ja sowieso nur einen 2-Port-Hub ;)
                        Aber machen werde ich es trotzdem nicht. Einmal, weil ich dieses Router-zusammenstöpseln sowieso nicht machen werde, und dann, weil der Hub, an dem die beiden Comps stecken, ja dann wieder eine IP-Adresse bekommt, und man die Comps nicht einzeln aufrufen kann! Oder haben wir es hier nicht mit einem "Subnet" zu tun...!?

                        Das Problem ist, dass die computer am jeweils anderen Router sich nicht mehr ansprechen können. Denn bei ROUTER2 gibt es kaum einstellungsmöglichkeiten, nichts von wegen NAT und sowas.

                        Hast du es mal ausprobiert?

                        nein, aber es ist in sich logisch. Man kommt ja aus dem internet auch nicht an einen Comp im LAN, weil der Router ja es - sofern nicht ihm so gesagt wurde - nicht einfach an alle weiterschickt...

                        So ein Router, egal ob für ISDN oder DSL, hat üblicherweise zwei Seiten. An der einen Seite schließt man ISDN oder DSL an. An der anderen Seite schließt man Computer an. Und alle Computer, die auf dieser Seite dran sind, können dann auch untereinander kommunizieren. Denn das ist die ganz simple Funktion eines Hubs, die man da einbaut.

                        Genau. Aber die Computer, die von der ISDN/DSL-Seite her versuchen, einen Computer "anzusprechen", werden es nicht schaffen. Sofern der Router kein "NAT" betreibt und bspw. den eingehenden Port 80 an denundden computer weiterschickt.

                        Und wo ich oben ansprach, das Kabel wieder zurückzubauen: Dein ISDN-Router kann wahrscheinlich auch die zwei Rechner dieses Kabels zusammenfassen mit eben diesem Kabel verbinden.

                        Weder der ISDN-Router, noch der DSL-Router kann es (höchstwahrscheinlich) und soll es auch nicht. Es ist etwa so:

                        COMP1+++++++++  ++++COMP2
                                        +  +
                                        ++++
                                         ||
                                         ||
                                         ||
                                         ::
                                         ::
                                         ||
                                         ||
                                        ++++
                                        +  +
                                 ++++++++  ++++++++
                                 +                +
                               PORT1           PORT2

                        • = eigenes Kabel
                          | = nur 4 Adern eines gemeinsamen Kabels
                          : = so geht es lange weiter

                        Also, COMP1 ist mein comp, Comp2 ein anderer im Lan. Von den netzwerkkarten beider Comps gehen die ganz "normalen" ISDN-Netzwerkkabel (Ethernetkabel) ab. Dann "treffen" sie irgendwo dahinten unter der tür zusammen, wo wir (SelfWauWau leider nicht ganz persönlich ;) sie dann zusammengelötet haben, sodass nur 4 adern jedes kabels dann zusammen in einem kabel zum router führen. Dort oben werden sie wieder auseinander gemacht, und die adern wurden direkt an die kleinen steckverbindungen drangelötet, die dann - jede einzeln - an einem port beim router steckt. Kein Hub, keine Probleme, nur irgendwie eine langsamere Datenübertragungsgeschwindigkeit - _höchstwahrscheinlich_.

                        Leider hat so ein ISDN-Router-Hub keinen Uplink-Port, also muß man zum Verbinden zweier Hubs/Router-Hubs ein Crossover-Kabel benutzen - oder der Anschluß erkennt automatisch, ob eine Netzwerkkarte oder ein Hub angeschlossen ist.

                        [...]

                        Das "Geheimnis" mit den Crossover-Kabeln und den Uplink-Ports ist: Bei 10/100MBit-Twisted-Pair-Kabeln werden zwei Adern zum Senden in die eine und zwei andere Adern zum Senden in die andere Richtung benutzt. Jeder Anschluß hat also zwei Pins zum Senden und zwei zum Empfangen.

                        [.... Aha!]

                        Hub und Netzwerkkarte werden mit einem Kabel verbunden, was Pin 1 mit Pin 1, Pin 2 mit Pin 2 usw... Pin 8 mit Pin 8 verbindet. Die Sendepins der Netzwerkkarte sind die Empfangspins des Hubs und umgekehrt.

                        [...]

                        Zwei Netzwerkkarten verbindet man mit einem Crossoverkabel. Dort sind die Sendepins des einen Steckers mit den Empfangspins des anderen Steckers verbunden (gekreuzt), so dass die Netzwerkkarten richtig verbunden sind. Auf dieselbe Weise kann man zwei normale Ports von Hubs verbinden. Der Uplink-Port ist im Prinzip ein ganz normaler Port, nur sind dort Sende- und Empfangspings getauscht, damit man andere Hubs auch ohne Crossover-Kabel anschließen kann.

                        [...]

                        Man kann auch eine Netzwerkkarte mit einem Crossoverkabel an den Uplink-Port anschließen (wobei zu beachten ist, dass der Crossover-Port meist noch als normaler Port existiert und man nur die Wahl hat, einen Anschluß von beiden zu benutzen, aber nicht beide gleichzeitig. Manche Hubs haben auch einen Schalter, mit dem man einen Anschluß wahlweise auf normal oder Uplink schalten kann. Und gute Hubs bzw. Switches erkenne es automatisch.)

                        [...]

                        Summa summarum: Probiere es aus! Sofern dir ein Crossover-Kabel zur Verfügung steht, solltest du irgendeine Kombination finden können, die funktioniert.

                        Nun, es ist zwar ganz nett, was du da oben zusammengeschrieben hast, aber so richtig folgen konnte ich dir nicht... 8[
                        Mir steht weder ein Crossover-Kabel, noch irgendein schnippelfuzzi ethernet-kabel (doch, ein einziges wurde beim neuen router mitgeliefert! etwa 1-2 meter lang... 8[), noch ein hub oder sonstwas zur verfügung. und ich habe ehrlich gesagt jetzt auch keien lust, die kabel neu zu verlegen oder zu verlöten .... auf dass nachher dann gar nix geht ;).
                        ICh meine, ist es denn so schlimm mit den zusammengelegten Kabeln?

                        WauWau

                        --
                        ss:) zu:) ls:& fo:) de:] va:) ch:° n4:( rl:( br:^ js:| ie:% fl:{ mo:|
                        E-Mail WauWau: mailto:selfforum.wauwau@spameater.org
                        1. Moin!

                          Wie "es ist nicht ordentlich"...? Wenn's doch funktioniert?

                          "Funktioniert doch" ist die Standardausrede nichtvalidierender Seitenautoren, die den IE benutzen. Trotzdem ist es eine Ausrede.

                          Die verlegte Leitung kann, wenn es ein Cat5-Kabel ist, 100 MBit übertragen (in beide Richtungen gleichzeitig, wohlgemerkt). Durch das Auftrennen in zwei Paare kann sie es jetzt nicht mehr. Also ist das ein unnötiger Bandbreitenverlust.

                          Dumm ist nur, dass keine 100mbit-Verbindung zustande gebracht werden kann.

                          Das sage ich ja. Und mit 10 MBit rumkrebsen ist ja nun auch keine Art. Unnötig langsam, das Teil.

                          Lösung: Das Kabel wieder zurückbauen auf _eine_ Verbindung, und dort, wo die zwei Rechner stehen, einen Hub oder Switch aufstellen und mit dessen Uplink-Port mit dem Kabel verbinden.

                          das ist jetzt ein scherz, oder?

                          Nein, kein Scherz, mein voller Ernst. Genau so habe ich es z.B. bei mir installiert. Ich war in der glücklichen Lage, dass ich vom beabsichtigten Server-, Router- und Switch-Standort (welcher im Haus recht zentral gelegen ist, ganz in der Nähe sind Deckendurchbrüche in die anderen Stockwerke, weil da Heizungsrohre verlaufen) einmal quer durch die Wohnung, versteckt hinter Fußleisten und unter dem Fußboden (der neu verlegt wurde), zwei Cat5-Kabel verlegen konnte in mein Arbeitszimmer. Eines der Kabel macht Netzwerk, das andere Telefon. Und weil ich mehr als einen Rechner im Arbeitszimmer habe, steht dort noch ein kleiner Switch, der das Netzwerk verteilt.

                          Ich werde auch gerade _noch_mehr an den kabeln rumlöten, dann jemand anderen einfach nen hub in das Zimmer stellen und sagen: So leute, hier ist die tolle neue Lösung!

                          An Netzwerkkabeln lötet man ja sowieso nicht rum. Man baut Crimpstecker dran, und gut ist. Wenn man nicht sowieso vorkonfektionierte Kabel verwendet - bei denen sind die allerwenigsten Probleme zu erwarten, was Kontaktschwierigkeiten, unerklärliche Netzwerkprobleme und daraus resultierende Geschwindigkeitseinbußen angeht.

                          ich bräuchte dann ja sowieso nur einen 2-Port-Hub ;)

                          Wenn du mal mehr Rechner hast, brauchst du Zuwachs. :)

                          Aber machen werde ich es trotzdem nicht. Einmal, weil ich dieses Router-zusammenstöpseln sowieso nicht machen werde, und dann, weil der Hub, an dem die beiden Comps stecken, ja dann wieder eine IP-Adresse bekommt, und man die Comps nicht einzeln aufrufen kann! Oder haben wir es hier nicht mit einem "Subnet" zu tun...!?

                          Mann, du hast echt keine Ahnung von Netzwerktechnik.

                          Ein Hub oder Switch kriegt keine IP-Adresse. Der ist einfach nur da und verbindet Computer. Der Umbau "Geteiltes Kabel für zwei Rechner an zwei Ports am Router" hin zu "gemeinsames Kabel für zwei (oder mehr) Rechner an nur noch einem Port am Router" merkst du IP-Adressen-mäßig überhaupt nicht. Einfach das Kabel umbauen und unten einen zweiten Hub zwischenschalten - fertig. Keine Verbindungsprobleme, kein Routing, kein nichts.

                          Hast du es mal ausprobiert?

                          nein, aber es ist in sich logisch. Man kommt ja aus dem internet auch nicht an einen Comp im LAN, weil der Router ja es - sofern nicht ihm so gesagt wurde - nicht einfach an alle weiterschickt...

                          Mann, du hast echt keine Ahnung von Netzwerktechnik.

                          So ein Router, egal ob DSL oder ISDN, hat zwei Aufgaben:
                          1. Er verbindet die internen Rechner zu einem gemeinsamen Netz. Sie können dann untereinander z.B. auf Netzwerkfreigaben zugreifen. Dies wird durch den im Routergehäuse eingebauten Hub (oder Switch - je nach Hersteller) realisiert. Dieser Hub hat keine eigene IP, er verhält sich netzwerktechnisch vollkommen transparent.

                          Sofern du also bei deinem ISDN-Router über das Netzwerk auf die anderen angeschlossenen Rechner zugreifen konntest (die sich z.B. in der Netzwerkumgebung gezeigt haben), kannst du den ISDN-Router auch als Hub benutzen.

                          2. Außerdem ist am Hub auch der eigentliche Router angeschlossen. Dieser hat dann eine eigene interne IP, bietet diverse Serverdienste (DHCP, DNS, sonstirgendwas) und stellt außerdem über seine zweite Schnittstelle die Verbindung ins Internet her und macht dann NAT und Portforwarding, sofern notwendig.

                          Diese Funktionalität ist aber vollkommen unabhängig davon, was der Hub in dem Gehäuse macht.

                          Natürlich ist der Routerteil gleichzeitig auch aktiv und angeschlossen. Das könnte zu Verwirrungen führen, denn der Router braucht natürlich eine einzigartige IP, und der DHCP-Server darf sich mit dem des anderen Routers nicht stören.

                          Aber warst du es nicht, der der freidefinierbaren Namensgebung seines ISDN-Routers hinterhergeweint hat, weil der neue DSL-Router kein echter Nameserver mehr ist? Wenn du den ISDN-Router im Netz anschließt, könntest du den DNS-Server wahrscheinlich wieder verwenden. Ist alles nur eine Frage der Konfigurierbarkeit der Geräte.

                          Genau. Aber die Computer, die von der ISDN/DSL-Seite her versuchen, einen Computer "anzusprechen", werden es nicht schaffen. Sofern der Router kein "NAT" betreibt und bspw. den eingehenden Port 80 an denundden computer weiterschickt.

                          Ja, aber auf dieser Seite schließt du ja keinen internen Computer an.

                          Mir steht weder ein Crossover-Kabel, noch irgendein schnippelfuzzi ethernet-kabel (doch, ein einziges wurde beim neuen router mitgeliefert! etwa 1-2 meter lang... 8[), noch ein hub oder sonstwas zur verfügung. und ich habe ehrlich gesagt jetzt auch keien lust, die kabel neu zu verlegen oder zu verlöten .... auf dass nachher dann gar nix geht ;).

                          Gegen deine Kabellosigkeit kann Reichelt (www.reichelt.de) was tun. Kein Kabel zu haben ist keine Entschuldigung.

                          ICh meine, ist es denn so schlimm mit den zusammengelegten Kabeln?

                          Ich muß damit ja nicht leben. Aber mir war so, als ob du dich sowohl über mangelnde Ports am DSL-Router, mangelhafte Geschwindigkeit im Netz als auch den fehlenden DNS-Server aus dem ISDN-Router geschwert hättest hier im Forum.

                          Dagegen kann man was tun - alle Gerätschaften sind bei dir vorhanden. Man muß es nur wollen - und dann auch machen.

                          - Sven Rautenberg

                          1. Hallo Sven,

                            "Funktioniert doch" ist die Standardausrede nichtvalidierender Seitenautoren, die den IE benutzen. Trotzdem ist es eine Ausrede.

                            g ... jo ;-)

                            Die verlegte Leitung kann, wenn es ein Cat5-Kabel ist, 100 MBit übertragen (in beide Richtungen gleichzeitig, wohlgemerkt). Durch das Auftrennen in zwei Paare kann sie es jetzt nicht mehr. Also ist das ein unnötiger Bandbreitenverlust.

                            Na gut. Das Cat5-Kabel verfügt über 8 Adern. Eine Netzwerkkarte verwendet davon 4. Was spricht dagegen, wenn eine andere Netzwerkkarte die anderen 4 für sich belegt?

                            Dumm ist nur, dass keine 100mbit-Verbindung zustande gebracht werden kann. Das sage ich ja. Und mit 10 MBit rumkrebsen ist ja nun auch keine Art. Unnötig langsam, das Teil.

                            Gut, wenn die Cat5-Kabel eine 100MBit-Verbindung zustandebekommen (bzw. der Hub...), dann frage ich mich gerade: Wieso schrumpft die verbindung auf 10Mbit zusammen, und vor allem: Woher weißt du, dass/ob die verbindung der betroffenen Rechner wirklich nur 10MBit beträgt!?

                            Lösung: Das Kabel wieder zurückbauen auf eine Verbindung, und dort, wo die zwei Rechner stehen, einen Hub oder Switch aufstellen und mit dessen Uplink-Port mit dem Kabel verbinden. das ist jetzt ein scherz, oder?

                            Nein, kein Scherz, mein voller Ernst. Genau so habe ich es z.B. bei mir installiert. Ich war in der glücklichen Lage, dass ich vom beabsichtigten Server-, Router- und Switch-Standort (welcher im Haus recht zentral gelegen ist, ganz in der Nähe sind Deckendurchbrüche in die anderen Stockwerke, weil da Heizungsrohre verlaufen) einmal quer durch die Wohnung, versteckt hinter Fußleisten und unter dem Fußboden (der neu verlegt wurde), zwei Cat5-Kabel verlegen konnte in mein Arbeitszimmer. Eines der Kabel macht Netzwerk, das andere Telefon. Und weil ich mehr als einen Rechner im Arbeitszimmer habe, steht dort noch ein kleiner Switch, der das Netzwerk verteilt.

                            Der Hub fasst dann also bspw. 2 comps zusammen zu einem kabel (magie?), 100MBit können dann erreicht werden, wenn nur einer diese benutzt. Braucht ein Hub eine eigene Energiequelle? Afaik nicht...

                            Ich werde auch gerade _noch_mehr an den kabeln rumlöten, dann jemand anderen einfach nen hub in das Zimmer stellen und sagen: So leute, hier ist die tolle neue Lösung!

                            An Netzwerkkabeln lötet man ja sowieso nicht rum. Man baut Crimpstecker dran, und gut ist.

                            "und gut ist". Ok. Crimpstecker sind diese schönen kleinen breiten ISDN-Steckerteile, nicht wahr? Naja, wenn man mit einzelen kleinen adern rumbasteln muss, dann nützen einem crimpstecker nicht viell....

                            Wenn man nicht sowieso vorkonfektionierte Kabel verwendet - bei denen sind die allerwenigsten Probleme zu erwarten, was Kontaktschwierigkeiten, unerklärliche Netzwerkprobleme und daraus resultierende Geschwindigkeitseinbußen angeht.

                            btw: Bei einer DSL-Verbindung von etwa 640KBit/Sec. reicht auch ein 10Mbit-Kabel, oder stehe ich mal wieder auf dem schlauch? [ich meine, es wäre nur einmal logisch] Das heißt, der einzige gigantische nachteil ist, dass ich nur eine sehr geringe Netzwerkgeschwindigkeit zustande bekomme. Wenn ich also 100MByte zwischen 2 Comps senden will und eine verbindung von 100mbit habe, brauche ich dazu

                            (100MB * 8) / (100Mbit) = genau 8 Sekunden.

                            richtig? Richtig :) Gut, und wenn ich eine Geschwindigkeit von 10Mbit habe (was du ja meinst, wobei ich nicht weiß, woher du dieses wissen nimmst), dann brauche ich

                            (100MB * 8) / (10Mbit) = genau 80 Sekunden

                            oho! (WauWau's Rechenkünste.... ;-) haha!). Nun, bedrückend ist für mich, nun zu erfahren, dass das übertragen von 13 Dateien, etwa 56MB, bei mir letztenes mehrere Minuten gebraucht hat (so an die 5 vielleicht, keine ahnung). Andererseits habe ich früher mal für etwa 800MB (+-500) nur 15 Minuten gebraucht... Aber stimmt, wenn ich mal so überschlage, könnten 10MBit/sec hinkommen, obwohl ich keine ahnung habe, wie du darauf kommst. Überigens: Die Ethernet-karten in den PC's hier sind sowieso nur 10MBit-karten...!?

                            ich bräuchte dann ja sowieso nur einen 2-Port-Hub ;) Wenn du mal mehr Rechner hast, brauchst du Zuwachs. :)

                            Ja. und es könnte sogar vorkommen. nur wenn ich mir das mal anschaue, dann kommt der vielleicht ganz wo anders hin, und dann müssten kabel von ganz woanders gelegt werden. Sollte das jemals der fall sein (die chancen dafür sind gering), dann werde ich das mit dem hub aber mal druchziehen.

                            Mann, du hast echt keine Ahnung von Netzwerktechnik.

                            Jo - leider :[

                            Ein Hub oder Switch kriegt keine IP-Adresse. Der ist einfach nur da und verbindet Computer. Der Umbau "Geteiltes Kabel für zwei Rechner an zwei Ports am Router" hin zu "gemeinsames Kabel für zwei (oder mehr) Rechner an nur noch einem Port am Router" merkst du IP-Adressen-mäßig überhaupt nicht. Einfach das Kabel umbauen und unten einen zweiten Hub zwischenschalten - fertig. Keine Verbindungsprobleme, kein Routing, kein nichts.

                            ach so! Cool, wenn das so ist :)

                            Mann, du hast echt keine Ahnung von Netzwerktechnik.

                            Immer noch nicht ;) und sorry, ich wusste nicht, was ein hub genau ist / macht.

                            So ein Router, egal ob DSL oder ISDN, hat zwei Aufgaben:

                            1. Er verbindet die internen Rechner zu einem gemeinsamen Netz. Sie können dann untereinander z.B. auf Netzwerkfreigaben zugreifen. Dies wird durch den im Routergehäuse eingebauten Hub (oder Switch - je nach Hersteller) realisiert. Dieser Hub hat keine eigene IP, er verhält sich netzwerktechnisch vollkommen transparent.

                            Sofern du also bei deinem ISDN-Router über das Netzwerk auf die anderen angeschlossenen Rechner zugreifen konntest (die sich z.B. in der Netzwerkumgebung gezeigt haben), kannst du den ISDN-Router auch als Hub benutzen.

                            ach so! dann würde es theoretisch kein problem sein, würde ich die beiden router an den ports mit einem simplen netzwerkkabel (cat5 oder wie das hieß) verbinden!

                            1. Außerdem ist am Hub auch der eigentliche Router angeschlossen. Dieser hat dann eine eigene interne IP, bietet diverse Serverdienste (DHCP, DNS, sonstirgendwas) und stellt außerdem über seine zweite Schnittstelle die Verbindung ins Internet her und macht dann NAT und Portforwarding, sofern notwendig.

                            wauwaurafftplötzlichalles

                            Diese Funktionalität ist aber vollkommen unabhängig davon, was der Hub in dem Gehäuse macht.

                            aja... klar.

                            Natürlich ist der Routerteil gleichzeitig auch aktiv und angeschlossen. Das könnte zu Verwirrungen führen, denn der Router braucht natürlich eine einzigartige IP, und der DHCP-Server darf sich mit dem des anderen Routers nicht stören.

                            ich würde den isdn-router in punkto dhcp-server deaktivieren.

                            Aber warst du es nicht, der der freidefinierbaren Namensgebung seines ISDN-Routers hinterhergeweint hat, weil der neue DSL-Router kein echter Nameserver mehr ist? Wenn du den ISDN-Router im Netz anschließt, könntest du den DNS-Server wahrscheinlich wieder verwenden. Ist alles nur eine Frage der Konfigurierbarkeit der Geräte.

                            jo, der war ich ;-) und an die möglichkeit habe ich auch schon gedacht.

                            Genau. Aber die Computer, die von der ISDN/DSL-Seite her versuchen, einen Computer "anzusprechen", werden es nicht schaffen. Sofern der Router kein "NAT" betreibt und bspw. den eingehenden Port 80 an denundden computer weiterschickt.

                            Ja, aber auf dieser Seite schließt du ja keinen internen Computer an.

                            oh... doch! Ich habe 4 PC's und 4 Ports. Wenn da noch ein Router platz finden will, muss entweder ein weiterer hub her, oder ein benutzer muss an den anderen router.

                            aber warte mal... geistesblitz!

                            Also:

                            ISDN_ROUTER                        DSL-ROUTER

                            |NTBA                            |SPLITTER    |                                |   +------------------------+    +----------------------------------+   | COMP: DNS-SERVER       |    |INTERNET,NAT,DHCP,...             |   +------------------------+    +----------------------------------+              |                                   |   +------------------------+    +----------------------------------+   |        HUB             |    |               HUB                |   |                        |    |                                  |   |  P   O   R   T   S     |    |      P   O    R    T    S        |   +------------------------+    +----------------------------------+     |     |      |     |           |        |       |        |           |            |           |        |       |        |          Comp          +-----------+      Comp   Comp     Comp

                            Du hast ja gesgt, ein Router ist ein Hub, und ein "kleiner" PC, der auch am Hub hängt. also ein Hub und ein PC, der dran hängt, in einem.

                            DA ein Hub dann ja so "transparent" ist, kann ja der Comp, der am ISDN-Router hängt, ohne Probleme mit den Comps, die am DSL-Router hängen, kommunizieren. Die beiden Router (Hub's) sind mit einem kabel verbunden, müsste also wunderbar gehen. Habe ich recht?

                            Übrigens kann man ja beim ISDN-Router-"Comp" dann alle Netzwerkdienste außer dem DNS-Server "ausschalten", dann gibt es keine weiteren probleme.

                            das wäre auf jeden fall die lösung, falls noch ein comp. ins lan kommt.

                            Naja, letztenendes kann der DSL-Router sowieso WLAN, dann könnte ich das alles auch vergessen und nur 5 WLAN-Karten kaufen ;)

                            Gegen deine Kabellosigkeit kann Reichelt (www.reichelt.de) was tun. Kein Kabel zu haben ist keine Entschuldigung.

                            jo. btw: Was ist jetzt mit Crossover-Kabel zwischen den beiden Hub's (=den beiden Routern) ? Geht hier kein einfaches Cat5-kabel?

                            ICh meine, ist es denn so schlimm mit den zusammengelegten Kabeln? Ich muß damit ja nicht leben. Aber mir war so, als ob du dich sowohl über mangelnde Ports am DSL-Router, mangelhafte Geschwindigkeit im Netz als auch den fehlenden DNS-Server aus dem ISDN-Router geschwert hättest hier im Forum.

                            Hmm... jo, das habe ich glaube ich.

                            Dagegen kann man was tun - alle Gerätschaften sind bei dir vorhanden. Man muß es nur wollen - und dann auch machen.

                            Ne, es sind keine Hub's vorhanden und keine kabel ;-) Aber ansonsten ist es soweit kein problem. ich könnte einfach den isdn-router an den dsl-router mit einem noch zur verfügung stehenden "normalen" cat5-kabel verbinden, einen comp dann den stecken, alle isdn-router-dinger ausschalten.

                            Dann könnte ich bei den 2 comps, die hier unten so ein kabel benutzen, ein bisschen auseinanderreißen, neu zusammenlöten, einen Hub dazwischenschalten (ich bräuchte wahrscheinlich ein paar von diesen steckerdingern).

                            Letzenendes hätte ich nur gewinn - es wäre sogar an 2 stellen für einen 5. computer sowie für viele weitere platz ;-)

                            Na gut, ich glaube, das ganze liegt mir gar nicht mehr so fern ;-)))

                            überlegerische grüße, WauWau

                            --
                            ss:) zu:) ls:& fo:) de:] va:) ch:° n4:( rl:( br:^ js:| ie:% fl:{ mo:| E-Mail WauWau: mailto:selfforum.wauwau@spameater.org
            2. Moin!

              Naja, ich überlege nur so, weil es wahnsinnig viel kostengünstiger wäre, würde man den alten Router in meinem LAN einsetzen, wenn ich die 2GB-Marke bei meinem 1&1-Flat-Tarif überschritten hätte, denn dann würde jeder weitere MB wahsinnig viel geld kosten. Aber dem neuen Router kann ich ja auch schlecht sagen, er soll zur Verbindung ins I-net den alten router "anwählen"...

              Sicher? Deine Mathekenntnisse sind hier ja schon bekannt (welcher Idiot hat dir in Mathe bloß eine 1 gegeben?), und du hast dich wieder einmal verrechnet!

              Laut Aussage der 1&1 Homepage kostet ein zusätzliches Megabyte Traffic 1,2 Cent in deinem Tarif (der 2-GB-Tarif für 9,90 Euro).

              Wenn du über ISDN ein Megabyte downloaden willst, wirst du kaum eine Geschwindigkeit schneller als 8 Kilobyte pro Sekunde hinkriegen (ISDN: 64 kBit/s), jedenfalls durchschnittlich. Das bedeutet: 1024 Kilobyte dauern 1024:8 Sekunden = 128 Sekunden = 2,16 Minuten.

              Bei den günstigsten ISDN-Online-Tarifen zahlst du pro Minute 1 Cent - für das Megabyte also dann schon 2,16 Cent - also das doppelte des Tarifs, den du bei 1&1 DSL zahlen würdest.

              Obendrein kommt noch dazu, dass du bei ISDN nach Zeit bezahlst, also jede ungenutzte Sekunde der Leitung dich dann bares Geld kosten - du mußt HTML-Seiten sofort komplett durchgelesen haben und schnell zur nächsten klicken. Beim Volumentarif hingegen ist die Zeitdauer ja vollkommen egal, es zählt nur die Datenmenge.

              Also: Deine Idee, ein ISDN-Backup mit dranzuhängen, ist zwar sehr schön, aber garantiert nicht kostengünstiger.

              Und solltest du in einem Monat und absehbar auf längere Zeit mehr als 416 Megabyte über deinem Limit liegen, nimm den 5-GB-Tarif. Der kostet nur 5 Euro mehr - die 416 Megabyte kosten auch 5 Euro - folglich sparst du bei 417 Megabyte und darüber an Mehrverbrauch bares Geld.

              - Sven Rautenberg

              1. Hallo Svenm,

                Laut Aussage der 1&1 Homepage kostet ein zusätzliches Megabyte Traffic 1,2 Cent in deinem Tarif (der 2-GB-Tarif für 9,90 Euro).

                Hmm... ich habe irgendwas mit 3 Euro in Erinnerung... mag aber täuschen. muss ich mal nachsehen. Deswegen mache ich mir mal gleich einen Link, damit ich ihn nicht in die Adresszeile eintippen mus: http://www.1und1.de *bg* ;-))
                (   ^
                    |
                    +-- Da kann ich dann gleich draufklicken und brauche nicht dumm
                        die Adresse in die adressleiste einzutippen *ggg* ;)

                Wenn du über ISDN ein Megabyte downloaden willst, wirst du kaum eine Geschwindigkeit schneller als 8 Kilobyte pro Sekunde hinkriegen (ISDN: 64 kBit/s), jedenfalls durchschnittlich. Das bedeutet: 1024 Kilobyte dauern 1024:8 Sekunden = 128 Sekunden = 2,16 Minuten.

                Hmm, hatte früher eine Verbindung von so etwa 10 Kilobyte pro Sekunde... 2 Minunten kommt so "fast" hin ;)

                Bei den günstigsten ISDN-Online-Tarifen zahlst du pro Minute 1 Cent - für das Megabyte also dann schon 2,16 Cent - also das doppelte des Tarifs, den du bei 1&1 DSL zahlen würdest.

                1 Cent? Hmm, 'hatte nen Arcor-Call-by-Call-Tarif gehabt, waren irgendwas um die 0.8Cent. Aber es kann sein, dass du Recht hast, ich habe es ehrlich gesagt _nie_ ausgerechnet, ich hatte nur etwas von verdammt teuren Megabytepreisen in erinnerung, aber es muss wohl getäuscht haben.

                Obendrein kommt noch dazu, dass du bei ISDN nach Zeit bezahlst, also jede ungenutzte Sekunde der Leitung dich dann bares Geld kosten - du mußt HTML-Seiten sofort komplett durchgelesen haben und schnell zur nächsten klicken. Beim Volumentarif hingegen ist die Zeitdauer ja vollkommen egal, es zählt nur die Datenmenge.

                jo.

                Also: Deine Idee, ein ISDN-Backup mit dranzuhängen, ist zwar sehr schön, aber garantiert nicht kostengünstiger.

                ja, scheint so.... bezüglich demda (folgend) muss ich noch ein bisschen kommentieren:

                Sicher?

                Worin? ;)

                Deine Mathekenntnisse sind hier ja schon bekannt

                Sagen wir eher: Meine Zerstreutheit ;-)

                (welcher Idiot hat dir in Mathe bloß eine 1 gegeben?)

                Ja, er ist ein Idiot. Bambel heißt er nicht, jetzt darfst du raten, wie ;P

                und du hast dich wieder einmal verrechnet!

                ... ich habe wie bereits gesagt _nie_ gerechnet, nicht einmal überschlagen.

                Und solltest du in einem Monat und absehbar auf längere Zeit mehr als 416 Megabyte über deinem Limit liegen, nimm den 5-GB-Tarif. Der kostet nur 5 Euro mehr - die 416 Megabyte kosten auch 5 Euro - folglich sparst du bei 417 Megabyte und darüber an Mehrverbrauch bares Geld.

                Oh du hast recht, ich sollte mal wirklich $rechnen$... wäre eine gute idee ;) na gut, ich denke, 400MB werdens nicht werden. Es dürfte ganz knapp hinhauen oder ein paar MB drüber liegen.

                WauWau

                --
                ss:) zu:) ls:& fo:) de:] va:) ch:° n4:( rl:( br:^ js:| ie:% fl:{ mo:|
                E-Mail WauWau: mailto:selfforum.wauwau@spameater.org