Hallo Erwin,
http://perlbase.xwolf.de/cgi-bin/perlbase.cgi?display=16&id=13
_beschreibt den Aufbau eines eigenen Internet-Gateway's im privaten Netz, private Adressen, NAT, Routing und ein bissle was sonst noch so dazugehört.
mir gefällt Dein Artikel :-) Er ist schön und verständlich geschrieben, beschränkt sich in vielen Bereichen auf das Wesentliche für das Verständnis, ohne sich in überflüssige Details zu verirren.
Aber ein paar Korrekturen möchte ich doch anbringen:
Ein Klasse-C-Netzwerk wird _nicht_ über die Subnet-Mask 255.255.255.0 definiert, sondern durch den IP-Bereich:
Bei Klasse C erfolgt eine Reservierung der ersten drei Bits des ersten Oktetts auf die Werte 110,
somit ergibt sich als kleinstes erstes Oktett (dezimal) 192 und als größtes 223.
Klasse C: 192.0.1 bis 223.255.254 für die Netz-ID (Host-ID jeweils von 1 bis 254)
Ein Proxy ist nicht zwangsläufig ein cachender Proxy, auch wenn z.B. ein cachender http-Proxy eine feine Sache ist, die ich auch im Einsatz habe.
Zu DNS noch eine kleine Erweiterung. Wenn Du schon DHCP einsetzt, dann ist es besonders bequem, per DHCP den DHCP-Clients die DNS-Server-Adresse zuzuweisen.
Ha, kam mir heute auch die Idee zu einem Artikel mit folgendem Thema:
"Wie baue ich ein 19'' Rack zu einem Raumteiler um?"
Mit dem ausgemusterten 19"-Rack meines derzeitigen Arbeitgebers kannst Du keinen Raumteiler bauen, der ist noch nicht mal einen Meter hoch :-)
Außer, dass ich den Schrank mit mindestens 256 Farben anstreichen würde, kann ich mir ganz gut vorstellen wie sich hunderte von LED's in den Augen meiner Gäste funkelnderweise wiederspiegeln....
und das Getöse der Switches, Rackserver und Racklüfter vertreibt diese in so kurzer Zeit, dass alle schnell wieder verschwinden und Deine Vorräte unangetastet lassen ;-)
Freundliche Grüsse,
Vinzenz