Mozilla 1.7: neue Features
Schuer
- browser
Hallo,
http://www.heise.de/newsticker/meldung/46748
| "In Version 1.7 wurde beispielsweise der GTK2-Support
| verbessert, das Blockieren von Pop-up-Fenstern wurde
| erweitert und beispielsweise das Unterdrücken von
| Kontextmenüs durch Javascript verhindert [..]"
das Sperren der rechten Maustaste wird quasi gesperrt. Ein kleiner Schritt für die Mozilla-Entwickler, jedoch ein großer Schritt für die durch Skriptkiddies mit Webambitionen gequälte Menschheit :-)
Gruß,
_Dirk
Freude, Freude,
gibt es etwas dümmeres, als durch das Sperren der rechten maustaste zu versuchen, seinen sowieso miesen quellcode, oder die woanders geklauten bilder zu schützen?
effektiv war das noch nie, es nervt nur wie sau :o)
Gruß
Phil
gude,
gibt es etwas dümmeres, als durch das Sperren der rechten maustaste zu versuchen, seinen sowieso miesen quellcode, oder die woanders geklauten bilder zu schützen?
effektiv war das noch nie, es nervt nur wie sau :o)
da hast du recht, aber man kann den rechtsklick auch für die nicht dunkle seite der macht verwenden, indem man z.b. ein eigenes kontextmenu bastelt, um bestimmte aktionen (links) nicht auch noch auf der seite unterbringen zu müssen.
gruss
das Sperren der rechten Maustaste wird quasi gesperrt. Ein kleiner Schritt für die Mozilla-Entwickler, jedoch ein großer Schritt für die durch Skriptkiddies mit Webambitionen gequälte Menschheit :-)
Auch das ist Bullshit, wenn der User es nicht _selbst_ einrichten kann. Genauso blöd wie das Aufdrucken toller Sprüche auf Kippenschachteln - ich als Nichtrauche fühle mich dadurch belästigt. Wenn ein Browser als Client in einem Terminalsystem eingesetzt wird, und die Oberfläche nicht auf einen Browser hinweist, sollte man die Möglichkeiten nutzen können. Sonst gibt's demnächst für jeden Scheiß wieder Swing-Anwendungen oder sonstwas.
Hallo,
das Sperren der rechten Maustaste wird quasi gesperrt. Ein kleiner Schritt für die Mozilla-Entwickler, jedoch ein großer Schritt für die durch Skriptkiddies mit Webambitionen gequälte Menschheit :-)
Auch das ist Bullshit, wenn der User es nicht _selbst_ einrichten kann.
Was nicht selbst einrichten?
Genauso blöd wie das Aufdrucken toller Sprüche auf Kippenschachteln - ich als Nichtrauche fühle mich dadurch belästigt.
Was hat das mit dem Verhindern von Kontextmenü-Spielereien zu tun?
Wenn ein Browser als Client in einem Terminalsystem eingesetzt wird, und die Oberfläche nicht auf einen Browser hinweist, sollte man die Möglichkeiten nutzen können.
Hä? Worauf hinweist? Was hinweist? Was für ein Terminalsystem? Welche
Möglichkeit?
Sonst gibt's demnächst für jeden Scheiß wieder Swing-Anwendungen oder sonstwas.
Was hat Swing (meinst du Java?) mit dem Kontext-Menü eines Browsers
zu tun?
Dein Posting ist (für mein Verständnis) reichlich wirr. Ich dachte
zuerst, daß du eigentlich auf ein anderes Posting antworten wolltest.
Anscheinend bist du hier aber doch richtig.
Wovon du sprichst, wird aber trotzdem überhaupt nicht klar. (Ich möchte
andererseits nicht ausschließen, daß es an meinem Schlafmangel liegen
könnte...)
Gruß
Slyh
Wovon du sprichst, wird aber trotzdem überhaupt nicht klar. (Ich möchte
andererseits nicht ausschließen, daß es an meinem Schlafmangel liegen
könnte...)
Es ist durchaus üblich, Browser als Anwendungen auf Kiosk-/Terminalsystemen laufen zu lassen (zum Beispiel als Messestandinformationsystem). Hier bekommt der Nutzer allerdings nichts davon mit, daß es sich um einen Browser handelt. Und somit kann man auch eine völlig eigene Anwendungsoberfläche erzeugen, eventuell auch mit einem eigenen Kontextmenü.
Wenn Browser immer mehr den Webentwickler einschränken (und in obigem Beispiel macht Client-Logik sinn), werden andere Clients eingesetzt werden müssen, sei es Flash, eine Swing-Anwendung oder was auch immer. Das ist nicht schön.
Der Nutzer sollte seinen Browser so konfigurieren können, wie er möchte. Gerne darf er auch Rechtsklick-Sperren deaktivieren. Dumm ist nur, wenn der Browser es von vorneherein unterbindet und dem Nutzer die Wahlfreiheit nimmt. Denn dann könnte ein Kiosksystem den Browser nicht so konfigurieren, wie es benötigt wird.
Hi,
Der Nutzer sollte seinen Browser so konfigurieren können, wie er möchte. Gerne darf er auch Rechtsklick-Sperren deaktivieren. Dumm ist nur, wenn der Browser es von vorneherein unterbindet und dem Nutzer die Wahlfreiheit nimmt. Denn dann könnte ein Kiosksystem den Browser nicht so konfigurieren, wie es benötigt wird.
Und wie kommst Du darauf, daß der Nutzer diese Wahlfreiheit nicht hätte? Informierst Du Dich etwa nicht gründlich?
A new option to prevent sites using Javascript to block the browser's context menu.
(zitiert aus http://www.mozilla.org/releases/mozilla1.7rc1/README.html)
cu,
Andreas
Und wie kommst Du darauf, daß der Nutzer diese Wahlfreiheit nicht hätte? Informierst Du Dich etwa nicht gründlich?
Ja, das tue ich nicht.
A new option to prevent sites using Javascript to block the browser's context menu.
(zitiert aus http://www.mozilla.org/releases/mozilla1.7rc1/README.html)
Hätte besser der Initiatior des Freds zitiert.
Hallo,
Hätte besser der Initiatior des Freds zitiert.
der ist wohl davon ausgegangen, das keiner davon ausgeht, das so eine Funktion bei mozilla nicht freiwillig ist. Schlieslich variieret diese Funktion das ablaufen von JavaScripten ja recht entscheidend.
Chräcker
Hi,
(zitiert aus http://www.mozilla.org/releases/mozilla1.7rc1/README.html)
Hätte besser der Initiatior des Freds zitiert.
Der hat den Heise-Artikel verlinkt, welcher wiederum auf die von mir genannte Mozilla-Seite verlinkt (_Details_ zu den Änderungen...).
cu,
Andreas
Hi,
Es ist durchaus üblich, Browser als Anwendungen auf Kiosk-/Terminalsystemen laufen zu lassen (zum Beispiel als Messestandinformationsystem). Hier bekommt der Nutzer allerdings nichts davon mit, daß es sich um einen Browser handelt. Und somit kann man auch eine völlig eigene Anwendungsoberfläche erzeugen, eventuell auch mit einem eigenen Kontextmenü.
Das wird dann im Normalfall auch vom Programm geblockt, das den Browser integriert hat... Siehe SiteKios und solche Programme. Da kommen Rechtsklicks zum Browser gar nicht erst durch.
E7
Das wird dann im Normalfall auch vom Programm geblockt, das den Browser integriert hat... Siehe SiteKios und solche Programme. Da kommen Rechtsklicks zum Browser gar nicht erst durch.
Nö, den SiteKiosk kannst Du so einstellen, wie Du's brauchst.
Hi,
Das wird dann im Normalfall auch vom Programm geblockt, das den Browser integriert hat... Siehe SiteKios und solche Programme. Da kommen Rechtsklicks zum Browser gar nicht erst durch.
Nö, den SiteKiosk kannst Du so einstellen, wie Du's brauchst.
Wusste ich nicht, kenne SiteKiosk nur von der schlechten Seite (die, die man als Normaluser sieht, der an öffentlichen Rechnern online gehen will)...
Aber mit JavaScript wird das dennoch nicht gemacht; da wird viel eher vom Programm her die Nachricht WM_RBUTTONDOWN (=&H204) abgefangen (könnte natürlich auch eine andere sein, aber die ist doch auch nicht schlecht).
E7