huch ...
anno 2000 habe ich für ein Brötchen beim Bäcker 20 Pfennige bezahlt.
Heute bezahle ich 30 Cent >> 60 Pfennig.
Bis 1989 habe ich für ein Brötchen 5 Pfennig bezahlt, für ein Bier 40 Pfennig und für eine S-/U-/Straßenbahnfahrkarte in Berlin 20 Pfennig (alles DDR-Währung, in "Westmark" wären das ungefähr 0,6 Pfennig pro Brötchen gewesen). Heute kaufe ich keine Brötchen mehr, weil sie nicht mehr schmecken, das ist nur noch Luft mit viel Pappe drumherum, S-/U-Bahnfahrkarten kosten in Berlin bei eine Einzelfahrt deutlich über 2 Euro.
1989 habe ich für meine Dreizimmerwohnung knapp 40 (DDR-)Mark Miete bezahlt ("unmittelbar" in Euro umgerechnet wären das etwa 3 Euro 50 Cent), heute bezahle ich 335 Euro, was für drei Räume in zentraler Lage in Berlin-Mitte ein geradezu unglaublich niedriger Preis ist.
1989 habe ich zuletzt rund 900 (DDR-)Mark verdient und war damit jemand aus der "middle class". Heute - naja, reden wir mal nicht davon.
Was sollen solche Preisvergleiche? Wenn überhaupt, so sind sie ganz lustig. Politische Ökonomie hat aber für "Kaufkraft" gänzlich andere Maßstäbe, und das könnte man unter anderem bereits bei Karl Marx nachlesen, der durchaus ein sprachlich brillanter Autor war.
Würde mich freuen diskussionen zu sehen auch in Punkto Stundenlohn.
Wozu? Für welche Aufgaben? Stundenlohn für Computerkrimskrams liegt zwischen 25 und 600 Euro.
Meine Kentnisse:
Javascript
HTML
CSS
PHP
Diese Kenntnisse genügen für ca. 2 Euro pro Stunde.
(Bald Java und Perl)
Das kanns dann auf etwa 10 Euro pro Stunde heben.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
mailto:christoph.schnauss@berlin.de
http://www.christoph-schnauss.de
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