Tom: Abwägung von Aufwand und Nutzen, Vergleiche anstellen

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Hello,

Jetzt weiß ich nur nicht, was ich da rechtlich machen kann und ich dachte, ich bekomme hier eine Antwort.

Erstmal musst Du wissen, was Dir verkauft wurde und versprochen wurde. Der Begriff "vServer" ist ja nicht unbedingt verbrieft. Allerdings gibt es bestimmt einen "Stand der Technik", den man gutgläubig zugrunde legen durfte. Wenn deine Vorstellungen nun nicht erfüllt werden, und der Provider auch nicht beweisen kann, dass er die "normalen Dinge" eben nicht zugesagt hatte sondern vielleicht sogar ausgeschlossen, dann ist vielleicht gar kein rechtsgültiger Vertrag zustande gekommen? Allerdings nutzt Du die Leistung ja bereits. Dann solltest Du den Provider mal in einem netten Brief zur vertraglichen Mitwirkung und Erfüllung auffordern. Wenn er dann die Fehler nicht abstellt (wenn es denn welche sind), dann hast Du bestimmt ein Recht auf Ablehnung. Wenn es sich nur um ein paar Euro handelt, kann ich dir Nur raten: abhaken unter Lehrgeld. Vielleicht kannst Du die letzte Abbuchung von Deinem Konto auch noch rückgängig machen lassen. Ruf Deine Bank an und frag.

Wenn es um viel Geld geht -> Rechtsanwalt. Man übersieht als Laie doch gerne Nachbesserungsrechte und Fristen usw.

Was kostet denn der Spaß jeden Monat und was hat dich die Einrichtung gekostet? Welchen Folgeschaden hast Du ggf. daraus, dass die zugesagte Leistung nicht erbracht wird?

Und noch was:
Nur, weil bei einem Provider etwas funktioniert, muss es aber noch lange nicht "Standard" sein. Da solltest Du vorher hier noch mal fragen, was andere Forumsteilnehmer unter "vServer" verstehen. Schließlich ist das hier ein Fachforum.

Gib doch mal ein Beispiel dafür, wie du die "Umleitung" beim "guten Provider" realisierst.

Liebe Grüße aus http://www.braunschweig.de

Tom

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