Mathias: Provider ist nicht in der Lage Problem zu beheben und KK Antrag

Hallo,

ich habe folgendes Problem, ich habe mir vor ca. 2 Wochen einen vServer bei einem Provider gemietet und habe von Anfang an das Problem, dass die Umleitung der Domains, die ich auf diesem Server benutzen möchte, auf das Webverzeichnis nicht geändert werden.

Bsp: Ich habe eine Domain meine-domain.de und verschiedene Subdomains, bei denen ich sehr oft die Umleitung ändern muss, d.h. manchmal wird die Hauptdomain auf das Verzeichnis / und ein anderes Mal auf das Verzeichnis /haumichblau meines Servers umgeleitet.

Nun habe ich gemerkt, dass diese Umleitungen gar nicht ausgeführt werden, die entsprechende Apache Datei wird geschrieben, aber das juckt den Server nicht, erst bei einem Reboot sind die Änderungen vollzogen und das sollte so laut Provider nicht sein (ich kann auch einen Neustart selbst nicht machen, sondern muss immer bei dem Support anrufen), ich habe dieses Problem der Technik schon gemeldet und ich bekam Hinweise und Tips wie ich das Problem lösen könne, auch in das Forum habe ich geschrieben und alle Tip von Technik und Forum probiert, nichts hilft.

Wenn ich mittlerweile bei der Technik nachfrage, ob mein Problem behoben sei, dann bekomme ich nur noch patzige Antworten.

Ich bezahle also seit knapp zwei Wochen für einen Server, der ich überhaupt nicht nutzen kann, abgesehen davon hat der Provider auch schon den nächsten Monat vom Konto abgebucht.

Meine Frage nun, kann ich da rechtlich was machen? Habt ihr Tipps für mich, was ich außer Kündigung noch machen kann, ich zahle schließlich Geld für eine Leistung, die nicht erbracht wird.

Das zweite Problem mit dem Provider ist, dass ich mit ein paar Domains zu dieses Umziehen wollte, mein alter Provider allerdings dem KK Antrag noch nicht zustimmen kann, weil es Probleme gibt, dies habe ich meinem Provider direkt nach der Bestellung der neuen Domains mitgeteilt und bat ihn die Bestellung zu stornieren. Ein paar Tage später erhielt ich eine Email, dass die bestellten Domains zu meinem Server hinzugefügt wurden, obwohl dies nicht möglich war und zugleich  wurde mit der Jahrebeitrag für alle diese Domains vom Konto abgebucht. Auf Anfragen wird auch nicht richtig reagiert, die Rechnungsstelle geht überhaupt nicht auf mein Problem ein und die Domains liegen immer noch bei meinem alten Provider.

Was kann ich in diesem Fall machen? Darf ich das Geld wieder zurückbuchen oder darf dies mein Provider, obwohl er auch hier keine Leistung erbringen konnte?

Vielen herzlichen Dank für eure Tips

Mathias

  1. huhu

    Wenn ich mittlerweile bei der Technik nachfrage, ob mein Problem behoben sei, dann bekomme ich nur noch patzige Antworten.

    so sindse die meinen was zu wissen

    Ich bezahle also seit knapp zwei Wochen für einen Server, der ich überhaupt nicht nutzen kann, abgesehen davon hat der Provider auch schon den nächsten Monat vom Konto abgebucht.

    selbst schuld

    Meine Frage nun, kann ich da rechtlich was machen? Habt ihr Tipps für mich, was ich außer Kündigung noch machen kann, ich zahle schließlich Geld für eine Leistung, die nicht erbracht wird.

    killem all

    Das zweite Problem mit dem Provider ist, dass ich mit ein paar Domains zu dieses Umziehen wollte, mein alter Provider allerdings dem KK Antrag noch nicht zustimmen kann, weil es Probleme gibt, dies habe ich meinem Provider direkt nach der Bestellung der neuen Domains mitgeteilt und bat ihn die Bestellung zu stornieren. Ein paar Tage später erhielt ich eine Email, dass die bestellten Domains zu meinem Server hinzugefügt wurden, obwohl dies nicht möglich war und zugleich  wurde mit der Jahrebeitrag für alle diese Domains vom Konto abgebucht. Auf Anfragen wird auch nicht richtig reagiert, die Rechnungsstelle geht überhaupt nicht auf mein Problem ein und die Domains liegen immer noch bei meinem alten Provider.

    wird man da nich stutzig?

    Was kann ich in diesem Fall machen? Darf ich das Geld wieder zurückbuchen oder darf dies mein Provider, obwohl er auch hier keine Leistung erbringen konnte?

    s.o.

    --
    no strict; no warnings;
    1. Hallo,

      danke für diese tolle Antwort.

      Woher soll ich denn bei einem Vertragsabschluss wissen, dass der Provider so ist, wenn er sowohl in der CT als auch im Internet eine gute Wertung bekommt?

      Ich kann ja nicht wissen, dass es da solche Probleme gibt.

      Hat sonst noch jemand eine Idee, was ich machen könnte?

      huhu

      Wenn ich mittlerweile bei der Technik nachfrage, ob mein Problem behoben sei, dann bekomme ich nur noch patzige Antworten.
       so sindse die meinen was zu wissen
      Ich bezahle also seit knapp zwei Wochen für einen Server, der ich überhaupt nicht nutzen kann, abgesehen davon hat der Provider auch schon den nächsten Monat vom Konto abgebucht.
      selbst schuld
      Meine Frage nun, kann ich da rechtlich was machen? Habt ihr Tipps für mich, was ich außer Kündigung noch machen kann, ich zahle schließlich Geld für eine Leistung, die nicht erbracht wird.
      killem all
      Das zweite Problem mit dem Provider ist, dass ich mit ein paar Domains zu dieses Umziehen wollte, mein alter Provider allerdings dem KK Antrag noch nicht zustimmen kann, weil es Probleme gibt, dies habe ich meinem Provider direkt nach der Bestellung der neuen Domains mitgeteilt und bat ihn die Bestellung zu stornieren. Ein paar Tage später erhielt ich eine Email, dass die bestellten Domains zu meinem Server hinzugefügt wurden, obwohl dies nicht möglich war und zugleich  wurde mit der Jahrebeitrag für alle diese Domains vom Konto abgebucht. Auf Anfragen wird auch nicht richtig reagiert, die Rechnungsstelle geht überhaupt nicht auf mein Problem ein und die Domains liegen immer noch bei meinem alten Provider.

      wird man da nich stutzig?

      Was kann ich in diesem Fall machen? Darf ich das Geld wieder zurückbuchen oder darf dies mein Provider, obwohl er auch hier keine Leistung erbringen konnte?
      s.o.

  2. Hello,

    Bsp: Ich habe eine Domain meine-domain.de und verschiedene Subdomains, bei denen ich sehr oft die Umleitung ändern muss, d.h. manchmal wird die Hauptdomain auf das Verzeichnis / und ein anderes Mal auf das Verzeichnis /haumichblau meines Servers umgeleitet.

    Wer leitet um? Wie machst Du das? Deine Aussagen sind ein bisschen schwammig. Konkretisier das mal.

    • virt-hosts ind http.conf?
    • .htaccess?
    • header() im Script?

    oder wie?

    Bei nem vernünftigen vServer kann man auch ein "reboot" oder ein "apachectl restart" durchführen, und wenn er pfiffig eingerichtet ist, geht die ssh-Verbindung noch nicht einmal verloren.

    Liebe Grüße aus http://www.braunschweig.de

    Tom

    --
    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
    1. Hallo,

      Hello,

      Bsp: Ich habe eine Domain meine-domain.de und verschiedene Subdomains, bei denen ich sehr oft die Umleitung ändern muss, d.h. manchmal wird die Hauptdomain auf das Verzeichnis / und ein anderes Mal auf das Verzeichnis /haumichblau meines Servers umgeleitet.

      Wer leitet um? Wie machst Du das? Deine Aussagen sind ein bisschen schwammig. Konkretisier das mal.

      • virt-hosts ind http.conf?

      genau so. Ich habe noch einen vServer bei einem anderen Provider, auch mit Confixx und dort funktioniert das alles. Bei dieses Provider hier nicht und wie gesagt, die Technik bekommt es nicht hin.

      • .htaccess?
      • header() im Script?

      oder wie?

      Bei nem vernünftigen vServer kann man auch ein "reboot" oder ein "apachectl restart" durchführen, und wenn er pfiffig eingerichtet ist, geht die ssh-Verbindung noch nicht einmal verloren.

      Rebooten darf ich nicht, muss ich beim Support anrufen, wenn ich apachectl restart eingebe, bekomme ich ein ein Command not found, aber woran das Problem liegt ist mir auch egal, ich habe halt nur das Problem, dass ich nicht bei jeder Änderung einen Neustart des Servers machen kann, damit Änderungen übernommen werden, das kann ja nicht sein.

      Jetzt weiß ich nur nicht, was ich da rechtlich machen kann und ich dachte, ich bekomme hier eine Antwort.

      Gruss

      1. Hello,

        Jetzt weiß ich nur nicht, was ich da rechtlich machen kann und ich dachte, ich bekomme hier eine Antwort.

        Erstmal musst Du wissen, was Dir verkauft wurde und versprochen wurde. Der Begriff "vServer" ist ja nicht unbedingt verbrieft. Allerdings gibt es bestimmt einen "Stand der Technik", den man gutgläubig zugrunde legen durfte. Wenn deine Vorstellungen nun nicht erfüllt werden, und der Provider auch nicht beweisen kann, dass er die "normalen Dinge" eben nicht zugesagt hatte sondern vielleicht sogar ausgeschlossen, dann ist vielleicht gar kein rechtsgültiger Vertrag zustande gekommen? Allerdings nutzt Du die Leistung ja bereits. Dann solltest Du den Provider mal in einem netten Brief zur vertraglichen Mitwirkung und Erfüllung auffordern. Wenn er dann die Fehler nicht abstellt (wenn es denn welche sind), dann hast Du bestimmt ein Recht auf Ablehnung. Wenn es sich nur um ein paar Euro handelt, kann ich dir Nur raten: abhaken unter Lehrgeld. Vielleicht kannst Du die letzte Abbuchung von Deinem Konto auch noch rückgängig machen lassen. Ruf Deine Bank an und frag.

        Wenn es um viel Geld geht -> Rechtsanwalt. Man übersieht als Laie doch gerne Nachbesserungsrechte und Fristen usw.

        Was kostet denn der Spaß jeden Monat und was hat dich die Einrichtung gekostet? Welchen Folgeschaden hast Du ggf. daraus, dass die zugesagte Leistung nicht erbracht wird?

        Und noch was:
        Nur, weil bei einem Provider etwas funktioniert, muss es aber noch lange nicht "Standard" sein. Da solltest Du vorher hier noch mal fragen, was andere Forumsteilnehmer unter "vServer" verstehen. Schließlich ist das hier ein Fachforum.

        Gib doch mal ein Beispiel dafür, wie du die "Umleitung" beim "guten Provider" realisierst.

        Liebe Grüße aus http://www.braunschweig.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
  3. Hallo,

    Du weißt schon, dass Du hier keine Rechtsberatung bekommen wirst? Und wenn Du hier mehr als nur allgemeine Tipps bekommst, kannst Du davon ausgehen, dass das kein Jurist ist und die Aussage also mit Vorsicht zu genießen ist. Rechtsanwalt ist schon ein guter Tipp. Allgemein scheint mir das so kompliziert nicht, zunächst sind die übliche Mittel angebracht. Mängelrüge, Nachfrist, Nachbesserung und ggf. Zurückbehaltungsrechte, Rücktritt o.ä. Ohne nähere Analyse wird es schon schwer, ob Ihr einen Werk-, Dienst- oder vll. nur einen Mietvertrag geschlossen habt.

    Insofern sind die Tipps hier schon goldrichtig. Einen Brief, den Du schreibst, damit Dein Problem sofort gelöst wird, wird Dir hier niemand aufsetzen können und/oder wollen. Es hilft aber fast immer, schriftlich und freundlich mit Ankündigung (nicht Androhung) eventueller Konsequenzen um Klärung zu ersuchen.

    Wie steht der Provider denn in der WHL da? Da lassen sich recht oft Rückschlüsse ziehen.

    Gruß, Thoralf

    --
    Sic Luceat Lux!