Bernd: Farbunterschied zwischen Monitoren

Hallo,
ich weis nicht was ich machen soll. Das Problem:

Ich habe auf meinem Notebook eine Internetseite erstellt, die mir soweit ganz gut gefällt. Als ich diese auf meinem anderen Rechner betrachtet habe sah die Seite furchtbar aus. Aus Orange wurde ein häßliches Gelb usw. Beide Rechner habe TFTs. An der Neigung des TFTs liegt es mal zu mindest nicht. Mich würde interessieren ob schon mal jemand das Problem hatte, wenn ja, wie die Lösung war. Gibt es einen Test um zu sehen ob ein Monitor die Farben richtig anzeigt?

mit freundlichen Grüßen

Bernd

  1. Hi Bernd,

    Gibt es einen Test um zu sehen ob ein Monitor die Farben richtig anzeigt?

    Man einen Monitor kalibrieren, aber die entsprechenden Geräte sind nicht ganz billig. Vor kurzem war ein Test für qualitativ hochwertgie TFTs in der CT, vielleicht kannst Du den bei www.heise.de irgendwo nachschlagen. Richtig perfekt war keins.

    Viele Grüße
    Mathias Bigge

    1. Hallo,
      ich habe die Seite mittlerweil in mehreren Auflösungen getestet. Es lied definitiv nicht daran. Auf dem Notebook ist 1024x768 genauso gut wie 1680x1050. Auf dem Flatscreen am PC mach 800x600 und 1024x768 auch kein Unterschied.

      Ich hab hier mal einen Screenshot.

      http://www.bernd-lutz.de/test.gif

      Es würde mich interessieren wie bei euch die Farben rüberkommen. An meinem PC sind Farben "widerlich" gelb. Am Notebook dagegen Oragen. Wie bei euch.

      Danke.

      Gruß

      Bernd

      1. Hallo Bernd,

        Es würde mich interessieren wie bei euch die Farben rüberkommen. An meinem PC sind Farben "widerlich" gelb. Am Notebook dagegen Oragen. Wie bei euch.

        "widerlich" gelb auf Röhre (IBM C72)

        Auf Wiederlesen
        Detlef

        --
        - Wissen ist gut
        - Können ist besser
        - aber das Beste und Interessanteste ist der Weg dahin!
        1. Hallo,
          danke für den Tipp. Das hatte ich befürchtet, dass der teure HP WSXGA 15,4" Widescreen am Notebook nicht richtig läuft.

          Da hilft wohl alles nicht ...

          Trotzdem vielen Dank für die schnelle und ausführliche Hilfe.

          mfg Bernd

      2. Hallo,

        An meinem PC sind Farben "widerlich" gelb. Am Notebook dagegen Oragen. Wie bei euch.

        also bei mir sieht es ziemlich Dr-Web-gelb aus :-) (http://www.drweb.de)

        Gruß,
        _Dirk

      3. Hallo,

        Ich hab hier mal einen Screenshot.

        http://www.bernd-lutz.de/test.gif

        "error 404: Datei nicht gefunden!"

        Gruß, Andreas

        --
        <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
        hier könnte auch ruhig mal'n neues Bild stehen.
        1. "error 404: Datei nicht gefunden!"

          Wollte ich auch gerade reklamieren.

          Gute Nacht,

          Martin

  2. Hallo,

    Ich habe auf meinem Notebook eine Internetseite erstellt, die mir soweit ganz gut gefällt. Als ich diese auf meinem anderen Rechner betrachtet habe sah die Seite furchtbar aus. Aus Orange wurde ein

    Das P kenn ich auch. TFT != TFT

    Kalibrieren ist möglich wie Mathias schreibt.

    Mein Tipp: TFT's sind, zumindest derzeit, für Webdesigner einfach nicht geeignet. Eine Röhre bleibt eine Röhre: hier gehen auch andere Auflösungen mit gleichbleibender Schärfe was bei TFT's meistens nicht der Fall ist.

    Gruss, Rolf

    1. Hallo,

      Mein Tipp: TFT's sind, zumindest derzeit, für Webdesigner einfach nicht geeignet.

      das sehe ich nachwievor anders und halte mein inzwischen schon 1-2 Jahre altes TFT für ziemlich farbtreu. Allerdings sollte man unterscheiden zwischen Desktop-TFTs und Notebook-TFTs. Letztere haben häufig größere Probleme mit der Darstellung als die Desktops.

      Gruß,
      _Dirk

      1. Hallo Dirk,

        Danke für Dein Feedback!

        Mein Tipp: TFT's sind, zumindest derzeit, für Webdesigner einfach nicht geeignet.

        das sehe ich nachwievor anders und halte mein inzwischen schon 1-2 Jahre altes TFT für ziemlich farbtreu. Allerdings sollte man unterscheiden zwischen Desktop-TFTs und Notebook-TFTs. Letztere haben häufig größere Probleme mit der Darstellung als die Desktops.

        Dem stimme ich zu.

        Aber auf einen anderen Umstand möchte ich jedoch gerne hinweisen was ich weiter oben vielleicht nicht so deutlich machte (ohne TFT's schlecht zu reden):

        Die meisten TFT's sind für eine bestimmte Auflösung optimiert, beispielsweise mein L335 für 1024 * 768, bei einer anderen Auflösung gibt es keine Schärfe, Bild ist verschwommen.

        Jo, und solch ein Verhalten macht diesen Monitor für Webdesigner unjeignet, weil der ja ooch mal ne andere Auflösung seiner Site sehen will :-) (und muss)

        Was mir auch noch so aufgefallen ist: Mein L335 (kein Werbung, DEN gibts sowieso nicht mehr!) kaschiert Unsauberkeiten bei transparenten GIFs -  wohingegen ein Röhrenmonitor gnadenlos darstellt.

        Gruss, Rolf

        1. Hallo,

          Jo, und solch ein Verhalten macht diesen Monitor für Webdesigner unjeignet, weil der ja ooch mal ne andere Auflösung seiner Site sehen will :-) (und muss)

          das kann ich nicht nachvollziehen. Browserfenster lassen sich doch skalieren, also warum muss ein Webdesigner seine Werke in verschiedenen Auflösungen sehen? Klar, wenn sein TFT nur 800x600 beherrscht, steht er dumm da, weil er keine größeren Browserfenster als 800x600 hin bekommt, aber mit solchen Auflösungen arbeitet man ja auch nicht unbedingt professionell im Grafikbereich. Bei 1280 px kann man jedoch variieren wie man möchte, so dass ein Wechsel zu kleineren Auflösungen überflüssig ist.

          Ich würde die Tatsache, dass TFTs nur eine echte Auflösung beherrschen, deshalb in dem Bereich nicht als negativ ansehen. Trifft allerdings dann zu, wenn man etwa andere Anwendungen oder z.B. Computerspiele benutzt, die kleinere Auflösungen erfordern.

          Gruß,
          _Dirk

          1. Hi,

            das kann ich nicht nachvollziehen. Browserfenster lassen sich doch skalieren, also warum muss ein Webdesigner seine Werke in verschiedenen Auflösungen sehen?

            Um die Auflösungs-Weiche zu testen ;-)

            cu,
            Andreas

            --
            MudGuard? Siehe http://www.Mud-Guard.de/
            Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
            1. Hi,

              das kann ich nicht nachvollziehen. Browserfenster lassen sich doch skalieren, also warum muss ein Webdesigner seine Werke in verschiedenen Auflösungen sehen?

              Um die Auflösungs-Weiche zu testen ;-)

              Neee ;-)

              Aber im Ernst: Fenster zusammenschieben ist Eines.

              Eine andere Monitorauflösung ist aber was Anderes: Es ist wie der Blick durch ein Schlüsselloch, wenn die AL kleiner wird. Und es ist noch gar nicht so lange her, da hatte ich nur 640 * 480 (hmm, das war bis ~2001 !). Und bestimmt haben auch heute noch welche diese AL...

              Gruss, Rolf

              1. Hi,
                vorallem ändert sich mit der Auflösung auch das subjektive Empfinden der Schriftgröße. Was bei 1280x1152 gut aussieht, ist bei 1024x768 vielleicht schon zu groß. Von daher ist der Auflösungstest gut.

                Gruß Bernd

                1. Hi,

                  vorallem ändert sich mit der Auflösung auch das subjektive Empfinden der Schriftgröße. Was bei 1280x1152 gut aussieht, ist bei 1024x768 vielleicht schon zu groß. Von daher ist der Auflösungstest gut.

                  das finde ich nicht. Im Gegenteil: Wenn ich meinen 19Zöller auf 800*600 einstelle, ist die Schrift extrem zu groß und bei 1600 viel zu klein. Der subjektive Eindruck ist demzufolge völlig verkehrt. Ich denke, jeder nutzt eine für seine Monitorgröße und Sehfähigkeit am besten passende Auflösung und diese gibt in etwa den subjektiv zu bewertenden Eindruck am besten wieder.

                  freundliche Grüße
                  Ingo

      2. Hi Schuer,

        das sehe ich nachwievor anders und halte mein inzwischen schon 1-2 Jahre altes TFT für ziemlich farbtreu.

        Dennoch ist der Unterschied in der Bilddarstellung da. Inzwischen habe ich für Photoshop und dergleichen eine schräge Kombi aus einem TFT und einem Röhrenmonitor. Bei gleicher Qualität ist die Röhre natürlich deutlich billiger, beim TFT treten aber z.B. .jpg-Artefakte viel deutlicher hervor. Also möchte ich gern beides sehen. Rolfs Argument, dass TFTs oft nicht jede Auflösung gliech gut beherrschen, halte ich für nachvollziehbar, ich weiß allerdings nicht, ob das immer noch gilt.

        Viele Grüße
        Mathias Bigge

        1. Hallo Mathias,

          Rolfs Argument, dass TFTs oft nicht jede Auflösung gliech gut
          beherrschen, halte ich für nachvollziehbar, ich weiß allerdings
          nicht, ob das immer noch gilt.

          Das gilt immer noch. Nicht mehr so stark, aber es gilt durchaus
          immer noch. Andere Aufloesungen muessen halt skaliert werden. Das
          sieht man besonders, wenn man eine zu kleine Aufloesung fuer den TFT
          einstellt, heraufskalieren kostet viel Qualitaet.

          Grüße,
           CK

          --
          Die Stärke des Geistes ist unendlich, die Muskelkraft dagegen ist begrenzt.
          http://wwwtech.de/
        2. hi Mathias, hi 2 all,

          [...] Rolfs Argument, dass TFTs oft nicht jede Auflösung gliech gut beherrschen, halte ich für nachvollziehbar, ich weiß allerdings nicht, ob das immer noch gilt.

          Gilt zumindest in den Preisklassen wo für unsereiner machbar sind *g

          Hab neulich einen 17 Zoller TFT gekauft, da gilt o.g. Aussage auf jeden Fall. Und der kam schon um die 500 EUROs...

          Gruss, Rolf

        3. Hallo,

          Bei gleicher Qualität ist die Röhre natürlich deutlich billiger,

          das stimmt. Vorteil für die Röhre.

          beim TFT treten aber z.B. .jpg-Artefakte viel deutlicher hervor.

          genau, und das ist natürlich ein eindeutiges Qualitätsmerkmal, das zeigt, dass deine Röhre unscharf ist. Und bauartbedingt ist jede Röhre nunmal unschärfer als ein entsprechend qualitatives TFT, aus zwei Gründen: beim TFT wird ein Pixel eindeutiger angesprochen als beim "vorbeifliegenden" Strahl des Röhrenmonitors (ein Techniker mag das überzeugender erklären :-)), und das Bildsignal wird bei guten TFTs natürlich nicht analog, sondern digital übertragen.

          Gute Bildqualität heißt natürlich nicht immer gute Bildqualität, wenn man etwa digital komprimiertes Filmmaterial sichtet und somit sehr viel mehr Artefakte sieht als in der unscharfen Röhre, auf der sich der Film entspannter anschauen lässt, aber grundsätzlich hilft es einem bei Arbeiten im Grafikbereich eindeutig weiter, eine extrem saubere Darstellung zu haben, um Grafiken bestmöglich umsetzen zu können.

          dass TFTs oft nicht jede Auflösung gliech gut beherrschen

          TFTs beherrschen nur eine echte Auflösung, und wenn man natürlich mit Anwendungen arbeitet, die eine andere Auflösung erfordern, steht man dumm da. Also nicht immer ein Nachteil - mich stört das zum Beispiel gar nicht, ich arbeite immer in einer Auflösung -, der aber umso bedeutender ist, wenn er denn auftritt.

          Gruß,
          _Dirk

          1. Hallo nochmal,

            man, heute neige ich irgendwie zu langen Sätzen. Sorry dafür. Ab morgen wieder kürzer.

            Gruß,
            _Dirk

            1. Hi Dirk,

              man, heute neige ich irgendwie zu langen Sätzen. Sorry dafür.

              Och, Du bist bei der durchschnittlichen Länge Deiner Sätze in Deinem vorigen Posting noch lange nicht bei der durchschnittlichen Länge meiner Sätze aus allen meinen Postings angekommen, also entschuldige Dich doch nicht dafür. ;-)

              Viele Grüße,
              Christian

              1. Hallo,

                Och, Du bist bei der durchschnittlichen Länge Deiner Sätze in Deinem vorigen Posting noch lange nicht bei der durchschnittlichen Länge meiner Sätze aus allen meinen Postings angekommen, also entschuldige Dich doch nicht dafür. ;-)

                oh, das ist mir bisher gar nicht negativ aufgefallen bei dir. Aber nimm dir doch ein paar Punkte von dem Haufen unten weg und verwende sie für deine Postings. Damit schaffst du kürzere Sätze! ;-)

                Gruß,
                _Dirk

                ...
                             .............
                      .........................
                  ................................
                ...................................

          2. Moin,

            aber grundsätzlich hilft es einem bei Arbeiten im Grafikbereich eindeutig weiter, eine extrem saubere Darstellung zu haben, um Grafiken bestmöglich umsetzen zu können.

            Ein weiterer Punkt den ich an meinen Laptop-TFTs zu schätzen gelernt habe: Durch Kopfbewegungen kann man den Konstrastbereich verändern und so auch einfach an Grafiken arbeiten die nur geringe Farbunterschiede haben.

            TFTs beherrschen nur eine echte Auflösung, und wenn man natürlich mit Anwendungen arbeitet, die eine andere Auflösung erfordern, steht man dumm da.

            Man kann auch einfach das Hochskalieren abschalten. Dann kriegt Rolf sogar seinen 'Schlüsselloch-Effekt' noch viel besser.

            --
            Henryk Plötz
            Grüße aus Berlin
            ~~~~~~~~ Un-CDs, nein danke! http://www.heise.de/ct/cd-register/ ~~~~~~~~
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          3. Hi Schuer,

            ... ich arbeite immer in einer Auflösung ...

            Interessant. Die Unterschiede der Darstellung der gleichen Site in verschiedenen Auflösungen lässt sich meines Erachtens durch alleinige Veränderung der Größe des Browserfensters nicht hinreichend simulieren. Man wundert sich z.B., wo Scrollbalken autauchen, wo doch alles passen müsste und wo Schriften oder Grafiken zu sehr skaliert werden. Ich finde den Unterschied einer großen Auflösung zu 800X600 enorm.

            Viele Grüße
            Mathias Bigge

          4. <img src="http://skop.net/self/_dirk.gif" border="0" alt="">

            das Bildsignal wird bei guten TFTs natürlich nicht analog, sondern digital übertragen.

            das ist ein weiterer wichtiger Punkt. Selbst an meinem TFT ist der analoge Eingang nach zweimaliger Wandlung der Signale nur noch für matschige Bilder gut. Nicht nur bei der Umwandlung, auch im analogen Kabel entstehen Verluste. Die Grafikkarte ist natürlich ebenfalls ein Kriterium.

            Grüße,
             Roland

            1. Hallo Orlando,

              das ist ein weiterer wichtiger Punkt. Selbst an meinem TFT ist der analoge Eingang nach zweimaliger Wandlung der Signale nur noch für matschige Bilder gut. Nicht nur bei der Umwandlung, auch im analogen Kabel entstehen Verluste. Die Grafikkarte ist natürlich ebenfalls ein Kriterium.

              Ich habe meinen TFT analog angeschlossen, da ich keine Graphikkarte mit Digitalausgang habe. Mein Bild ist auf dem TFT gestochen scharf, allerdings habe ich keine Vergleichsmöglichkeit. Vielleicht wäre es ja noch besser, wenn ich eine Graphikkarte mit Digitalausgang hätte.

              Viele Grüße,
              Christian

            2. Hallo,

              Selbst an meinem TFT ist der analoge Eingang nach zweimaliger Wandlung der Signale nur noch für matschige Bilder gut.

              das wundert mich, hast du doch auch einen Samsung SyncMaster. Ich hatte meinen anfangs analog angeschlossen, weil die Grafikkarte noch nicht geliefert wurde, und empfand das Bild trotzdem als superscharf - allerdings mit leichten Unebenheiten, die man als "magentische Störungen " beschreiben könnte. Beim analogen Anschluss spielt natürlich auch die Qualität der Grafikkarte eine sehr große Rolle.

              Gruß,
              _Dirk

          5. Hallo.

            beim TFT wird ein Pixel eindeutiger angesprochen als beim "vorbeifliegenden" Strahl des Röhrenmonitors (ein Techniker mag das überzeugender erklären :-))

            Nennen wir es doch einfach "Bewegungsunschärfe".
            MfG, at

  3. Hallo,

    auch ich habe, da ich _Dirk immer noch nicht besucht habe, noch nie einen Flachbildschirm gesehen, der mich zufrieden stellte. Kontrast, Farbuntreue und vor allem Farbverläufe bzw Helligkeitsverläufe, wo keine sein sollten. Aber wie gesagt: ich kenne _Dirks Monitor nicht und "von Haus aus" traue ich ihm einen richtigen Blick schon zu ;-)

    Aber wie auch von anderen schon erwähnt, Flachbildschirme würde ich eher weniger als geeignetes Bildanzeigemedium für Bildersteller ansehen.

    Es kommt aber noch etwas anderes dazu, weswegen man sich von einer einheitlichen Darstellung auch in diesem Bereich verabschieden muß. Du kannst Deinen bildschirm kalibrieren wie Du willst, schon alleine auf Deinem einem Gerät wirst Du von Programm zu Programm eine unterschiedliche Darstellung feststellen. Oder hast Du es schon mal geschafft, die Bilddarstellung im Browser zu kalibrieren? ;-) Die stellen nämlich Bilder "wieder" anders dar als Dein sorgsam eingestelltes Restsystem. (Bei mir immer dunkler) - Und dann kommt das Bild beim Besucher an, und alles ist eh für die Katz. Er hat ein ganz anders eingestelltes System, eine andere Beleuchtung im Zimmer etc....

    Ich habe mein System so eingestellt, das es mir natürlich und richtig erscheint, den Rest verdräng ich ;-)

    Chräcker

    1. Hallo,

      Aber wie gesagt: ich kenne _Dirks Monitor nicht und "von Haus aus" traue ich ihm einen richtigen Blick schon zu ;-)

      danke :-) Aber, perfekt ist meine Kiste ganz sicher nicht. Das konnte ich schon feststellen, als du dein Testbild mit den geringen Graustufenunterschieden mal hier gepostet hast.

      Aber ich will es mal so erklären, warum mich ein TFT grundsätzlich sehr viel mehr überzeugt als eine Röhre: Röhren flimmern und sind unscharf. Flimmern deshalb, weil ich extrem sensibel darauf reagiere, auch wenn er bei z.B. 85 Hz läuft. Dann nehme ich es zwar nicht mehr bewusst war, bekomme jedoch unbewusst Müdigkeitserscheinungen und leichte Kopfschmerzen/Angespanntheit davon. Hinzu kommt, dass auch die beste und teuerste Röhre niemals so scharf sein kann wie ein gutes TFT, das dir gnadenlos jeden Dreck und schon leichte Komprimierungsartefakte einer Grafik zeigt.

      Und wenn dann noch hinzu kommt, dass das TFT ziemlich farbtreu ist (perfekt wird es niemals sein, aber für sekundäre Bildbearbeitung, die nicht unmittelbar mit Druck oder Druckvorstufe zu tun hat, wie z.B. beim Entwickeln von Websites, reicht der gute Grundeindruck des Farbbildes allemal aus), dann würde ich ihn jedem Röhrenmonitor vorziehen.

      Ich habe mein System so eingestellt, das es mir natürlich und richtig erscheint, den Rest verdräng ich ;-)

      nach der Methode arbeite ich auch :-)

      Gruß,
      _Dirk

      1. Hallo.

        Aber ich will es mal so erklären, warum mich ein TFT grundsätzlich sehr viel mehr überzeugt als eine Röhre: Röhren flimmern und sind unscharf. Flimmern deshalb, weil ich extrem sensibel darauf reagiere, auch wenn er bei z.B. 85 Hz läuft. Dann nehme ich es zwar nicht mehr bewusst war, bekomme jedoch unbewusst Müdigkeitserscheinungen und leichte Kopfschmerzen/Angespanntheit davon. Hinzu kommt, dass auch die beste und teuerste Röhre niemals so scharf sein kann wie ein gutes TFT, das dir gnadenlos jeden Dreck und schon leichte Komprimierungsartefakte einer Grafik zeigt.

        Vergiss bitte nicht die geometrischen Eigenschaften wie Trapez- oder Kissenverzerrungen. Und auch Konvergenzfehler können bei LCD nicht auftreten. Und Gegenüber Lochmasken-Bildschirmen greift noch der Vorteil des möglichen Subpixel-Rendering. Von den Verbrauchswerten an Energie und Fläche natürlich ganz zu schweigen ...
        MfG, at

        1. Hallo,

          Vergiss bitte nicht die geometrischen Eigenschaften wie Trapez- oder Kissenverzerrungen. Und auch Konvergenzfehler können bei LCD nicht auftreten.

          oh ja, darüber hatte ich wirklich bisher nie nachgedacht. Eindeutiger Vorteil von TFTs, wobei ja eine gute Röhre, die für Grafikzwecke eingesetzt wird, auch weitestgehend frei von Geometriefehlern sein sollte.

          Und Gegenüber Lochmasken-Bildschirmen greift noch der Vorteil des möglichen Subpixel-Rendering.

          Damit Weiß weiß und Persil Persil bleibt?

          Von den Verbrauchswerten an Energie und Fläche natürlich ganz zu schweigen ...

          stimmt, dickes Plus für ein TFT. Richtig krass wird der Unterschied natürlich bei der Gegenüberstellung eines Mac + TFT mit einem P4 3,irgendwas samt 21" Röhre. Vergleichbar etwa mit dem Stromverbrauch der Kirmes in Holzwickede auf der einen Seite und der Allerheiligenkirmes in Soest auf der anderen Seite.

          Gruß,
          _Dirk

          1. Hallo.

            Und Gegenüber Lochmasken-Bildschirmen greift noch der Vorteil des möglichen Subpixel-Rendering.

            Damit Weiß weiß und Persil Persil bleibt?

            Vielleicht auch das. Aber eigentlich sorgt diese Technik für eine feinere Kantenglättung. http://www.colortune.com/ce/subpixel_rendering.asp erklärt dies recht anschaulich.
            MfG, at

            1. Moin,

              Vielleicht auch das. Aber eigentlich sorgt diese Technik für eine feinere Kantenglättung. http://www.colortune.com/ce/subpixel_rendering.asp erklärt dies recht anschaulich.

              http://www.grc.com/cleartype.htm hat IMHO noch viel schönere Erklärungen, auch wenn man grc-typisch nicht jedes Wort auf die Goldwage legen darf und kritisch lesen muß.

              --
              Henryk Plötz
              Grüße aus Berlin
              ~~~~~~~~ Un-CDs, nein danke! http://www.heise.de/ct/cd-register/ ~~~~~~~~
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              1. Hallo.

                http://www.grc.com/cleartype.htm hat IMHO noch viel schönere Erklärungen, auch wenn man grc-typisch nicht jedes Wort auf die Goldwage legen darf und kritisch lesen muß.

                Die Seiten kenne ich. Mich stört an ihnen besonders, dass die Technik dort auf die Darstellung von Schriften eingegrenzt scheint.
                MfG, at

      2. Hallo,

        ...Hinzu kommt, dass auch die beste und teuerste Röhre niemals so scharf sein kann wie ein gutes TFT, das dir gnadenlos jeden Dreck und schon leichte Komprimierungsartefakte einer Grafik zeigt.

        das glaub ich nicht,schon desshalb,weil ein TFT niemals diese pixelauflösung haben kann wie ein Röhrenmonitor.
        Ich benutzte zwar seit längerem auch einen TfT von Acer (vorher Eizo Röhrenmonitor)und bin auch ganz zufrieden mit dem,was Farb und kontrast sowie helligkeit wiedergabe betrifft.
        Trotzdem sieht man gewisse unterschiede zum Röhrenmonitor,die feinen farbunterschiede sieht man beim TfT nicht,beim röhrenmonitor schon.
        Der Nachteil beim Röhrenmonitor ist für mich jedenfalls ,die strahlung und die grösse was platzbedarf angeht.
        Wenns nur die Bild-qualität wäre,dann würde ich mich auf jedenfall für einen Röhrenmonitor entscheiden.
        Gruss
        Alain

        1. Hallo.

          Wenns nur die Bild-qualität wäre,dann würde ich mich auf jedenfall für einen Röhrenmonitor entscheiden.

          Wenn ich ein CRT-Gerät von Eizo mit einem LCD-Gerät von Acer vergliche, würde ich sicher zu einem ähnlichen Ergebnis kommen ...
          MfG, at

          1. hi,

            Wenns nur die Bild-qualität wäre,dann würde ich mich auf jedenfall für einen Röhrenmonitor entscheiden.

            Wenn ich ein CRT-Gerät von Eizo mit einem LCD-Gerät von Acer vergliche, würde ich sicher zu einem ähnlichen Ergebnis kommen ...

            stimmt auch wieder,Eizo soll ja wie ich gehört habe,ein RollsRoyce sein unter den Monitoren(garantiezeit von 10Jahren heisst auch schon was),von daher
            schlechter vergleich :)
            Gruss
            Alain

        2. Moin,

          das glaub ich nicht,schon desshalb,weil ein TFT niemals diese pixelauflösung haben kann wie ein Röhrenmonitor.

          Mein TFT im Laptop hat 124dpi und wird dabei garantiert niemals unscharf. Wessen CRT möchte mithalten?

          --
          Henryk Plötz
          Grüße aus Berlin
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          1. Hallo.

            Mein TFT im Laptop hat 124dpi und wird dabei garantiert niemals unscharf. Wessen CRT möchte mithalten?

            Ein Barco Reference Calibrator 121 hat eine Farbpräzision von unter Delta E 3.0. Wessen LCD möchte mithalten?
            MfG, at