Hi,
Da konnte bTrieve + Scalable schon mehr. Und das ist inzwischen ca. 30 und 18 Jahre alt.
Du trauerst wohl immer noch, was? ;-)
Nö, denn das gibt es ja noch. Und wenn sich die Softwarelizenzen schlussendlich doch durchsetzen, muss MySQL auch einpacken. bTrieve war eher da und hat die Patente angemeldet.
Das nützt nichts, denn einmal gibt es hier keine Patente auf Geschäftsabläufe und Mathematik und zum zweiten hätten die gar kein Geld sich gegen IBM/Microsoft/Oracle/etc zur Wehr zu setzen.
(Kleiner Hinweis: bTrieve ist ein Wortspiel unter anderem aus B-Tree (Bayes-Tree nicht Binarie-Tree!). Ja, genau, worauf eigentlich jedes moderne Dateisystem aufbaut und jede moderne DB und reine Mathematik ist)
Interessant für mich als "Oldie" ist dann nur, dass ich dann plötzlich wieder vorne stehe und nicht mittendrin ;-))
Nein, es tut mir leid, aber das war einmal, das kommt bestimmt nicht wieder ;-)
Nichtsdestotrotz lehne ich die "Softwarepatente" in der momentan vorgesehenen Version ab.
Diese Einschränkung hatte ich auch einmal unterstützt, mußte aber feststellen, das keinerlei Einschränkungen Sinn machen. Wenn Software patentiert werden soll, dann muß sie _genauso_ behandelt werden, wie alle anderen Patente auch. Das heißt: aus der Patentbeschreibung muß der Fachman mühelos ein Programm erstellen können. Patente "in's Blaue" hinein wären so nicht zulässig. Diese Art hält aber schon rund 50% der Softwarepatente. Dann gilt noch die "Innovationsregel", ein "Hello World" dürfte sich keiner patentieren lassen. Dummerweise macht diese Art aber die anderen 50% aus.
Klar übertreibe ich, aber Patente auf mathematische Erkenntnisse darf es einfach nicht geben.
Würde wahrscheinlich schon helfen, wenn das europäische Patentamt nicht von den Patentgebühren leben müßte >;->
Aber was reg' ich mich da überhaupt auf *sigh*
so short
Christoph Zurnieden