Moin!
Alles andere macht er ja eigentlich mittels CSS - vollkommen unverständlich...
Der Grund dafür liegt im verwendeten Browser.
Als allererstes kam der IE mit derartigen Features. Und da wir alle wissen, wie "toll" der IE mit HTML und CSS umgehen kann, ist das generierte Resultat auch nicht besonders verwunderlich.
Fakt ist, dass man die "Schriftgrößeneinstellung" in allen mir bekannten WYSIWYG-Editoren komplett vergessen kann. Gibt man dem Benutzer ein Drop-Down-Feld mit Zahlen von 1 bis 7, wird mit Sicherheit <font> benutzt. Und will man Überschriften <Hx> benutzen, wird das kryptisch hinter irgendwelchen Buttons, beschriftet mit "H1", "H2",... versteckt, so dass niemand auf die Idee kommt, das könnte (auch) für die Schriftgröße sein.
Ich habe mich mit Editoren für den Mozilla noch nicht so beschäftigt. Entweder muß man hinnehmen, dass der Browser tatsächlich kompatibel ist (also genau den gleichen Müll erzeugt), oder dass die Editoren kompatibel sind (also die gleichen Bedienelemente anbieten und deshalb zwangsweise den gleichen Müll erzeugen müssen).
Vom Standpunkt des CSS-nutzenden HTML-Autoren haben mich diese Editoren jedenfalls noch nicht überzeugt. Vom Standpunkt der Anwenderfreundlichkeit hingegen kann man derartige Software dann gut nutzen, wenn man sie für den Benutzer sinnvoll einschränkt. Man muß ja nicht immer alle möglichen Bedienelemente anbieten - Schriftart und -größe ist ja in der Regel fest vorgegeben durch das Design oder die CI.
- Sven Rautenberg