[Web]-HTML-Editor realisieren, Vorschläge??

[cridde]

Hallo!

Ich würde gerne einen Web-HTML-Editor realisieren, hat a jemand Vorschläge?
Beispiele sind da die Artikelbeschreibung von eBay und die Emailerstellung von Web.de, beide haben einen kleinen HTML-Editor, bei dem man das Wichtigste, wie "fett", "unterstrichen", "Schriftfarbe" etc. einstellen kann.
Bei beiden sieht man sofort eine Vorschau, also wie der Text dann später aussieht, nicht wie zum Beispiel die Format-Tags eines VB-Bulletin-Forums.

Ich denke, das ist mit Javascript realisierbar, nur habe ich leider noch keinen "zündenden" Einstieg gefunden. :)

Habt ihr da ein paar Vorschläge??
Oder gibt es vielleicht sogar schon fertige Code-Schnipsel dazu?

Vielen Dank,
cridde

[Z.N.S.]

abend,

ich würd mich eines bereits existierenden html-editors bedienen. denn die ganzen
funktionen eigenständig, komfortabel und browserunabhängig zu proggen dauert schon
seine zeit.
als editor würde ich dir folgenden vorschlagen:
siehe dazu demo: http://www.fckeditor.net/Demo/

mfg,
(tanz das)
Z.N.S.

[cridde]

Vielen Dank!

Der Editor sieht ja recht vielversprechend aus..

Gruß,
cridde

[Hans-Peter]

in der Internet Professionell wurde mal so ein cms mit php bzw. asp vorgestellt. schau mal hier im archiv, da hab ich schon mal die website zur zeitschrift verlinkt.

gruß
HP

[Thomas Meinike]

Hallo,

in der Internet Professionell wurde mal so ein cms mit php bzw. asp vorgestellt. schau mal hier im archiv, da hab ich schon mal die website zur zeitschrift verlinkt.

Das muesste ein Beitrag von Marco Zierl gewesen sein. Hier gibt es die Software http://www.zierl.net/downloads.html.

MfG, Thomas

[Hans-Peter]

genau, das hab ich gemeint.

danke Thomas!

HP

[Stefan Muenz]

Hallo Z.N.S,

als editor würde ich dir folgenden vorschlagen:
siehe dazu demo: http://www.fckeditor.net/Demo/

Sieht wirklich gut aus. Ist allerdings auch wieder ein Modell, das kein Formularelement benutzt - in diesem Fall wird ein iframe an der Stelle verwendet, wo man als unbedarfter Anwender ein textarea vermutet. Klar kann man mit JavaScript onSubmit eines Formulars iframe-name.innerHTML in ein hidden-Feld im Formular uebertragen. Aber man ist halt auf JavaScript angewiesen.
Was mich auch an den Editoren dieser Art stoert, ist, dass sie alle noch HTML-Code mit <font>-Tags erzeugen. Es sollte doch mal moeglich sein, die Formatierangaben des Anwenders zumindest in Inline-CSS umzusetzen.

viele Gruesse
  Stefan Muenz

[Marc]

Moin moin

als editor würde ich dir folgenden vorschlagen:
siehe dazu demo: http://www.fckeditor.net/Demo/

Was mich auch an den Editoren dieser Art stoert, ist, dass sie alle noch HTML-Code mit <font>-Tags erzeugen. Es sollte doch mal moeglich sein, die Formatierangaben des Anwenders zumindest in Inline-CSS umzusetzen.

Zuerst wollte ich sagen: macht er doch. Aber das er nur wegen der Größe dann doch wieder font benutzt ist wirklich unverständlich. Hier wäre css mit em-Angaben sicher besser gewsen... :-(

Alles andere macht er ja eigentlich mittels CSS - vollkommen unverständlich...

Gruß,
Marc.

[Sven Rautenberg]

Moin!

Alles andere macht er ja eigentlich mittels CSS - vollkommen unverständlich...

Der Grund dafür liegt im verwendeten Browser.

Als allererstes kam der IE mit derartigen Features. Und da wir alle wissen, wie "toll" der IE mit HTML und CSS umgehen kann, ist das generierte Resultat auch nicht besonders verwunderlich.

Fakt ist, dass man die "Schriftgrößeneinstellung" in allen mir bekannten WYSIWYG-Editoren komplett vergessen kann. Gibt man dem Benutzer ein Drop-Down-Feld mit Zahlen von 1 bis 7, wird mit Sicherheit <font> benutzt. Und will man Überschriften <Hx> benutzen, wird das kryptisch hinter irgendwelchen Buttons, beschriftet mit "H1", "H2",... versteckt, so dass niemand auf die Idee kommt, das könnte (auch) für die Schriftgröße sein.

Ich habe mich mit Editoren für den Mozilla noch nicht so beschäftigt. Entweder muß man hinnehmen, dass der Browser tatsächlich kompatibel ist (also genau den gleichen Müll erzeugt), oder dass die Editoren kompatibel sind (also die gleichen Bedienelemente anbieten und deshalb zwangsweise den gleichen Müll erzeugen müssen).

Vom Standpunkt des CSS-nutzenden HTML-Autoren haben mich diese Editoren jedenfalls noch nicht überzeugt. Vom Standpunkt der Anwenderfreundlichkeit hingegen kann man derartige Software dann gut nutzen, wenn man sie für den Benutzer sinnvoll einschränkt. Man muß ja nicht immer alle möglichen Bedienelemente anbieten - Schriftart und -größe ist ja in der Regel fest vorgegeben durch das Design oder die CI.

- Sven Rautenberg

[cridde]

Hallo!

Vielen Dank, für eure Anregungen!
Aber wie funktioniert das mit dem IFRAME?
Das bettet ja eigentlich nur eine andere Seite ein.
Wenn ich mal dumm fragen darf, aber wo kommt da der Cursor her??

Wäre nett, wenn mir das jemand näher erklären könnte..

Danke,
cridde!

[Sven Rautenberg]

Moin!

Aber wie funktioniert das mit dem IFRAME?
Das bettet ja eigentlich nur eine andere Seite ein.
Wenn ich mal dumm fragen darf, aber wo kommt da der Cursor her??

Ignoriere alle diesbezüglichen Anmerkungen. :)

Gute WYSIWYG-Editoren benötigen ganz genau zwei Dinge:
1. Eine Textarea, in der der zu bearbeitende Quelltext drinsteht bzw. nach der Bearbeitung durch das Formular abgeschickt wird.
2. Die Einbindung des Editor-Codes als Javascript und einen initialisierenden Funktionsaufruf.

Durch die Initialisierung wird der JS-Code die Textarea in einen IFrame mit den besonderen Funktionalitäten umwandeln - du als Anwender und Programmierer mußt dich darum aber absolut nicht kümmern, sondern kannst einfach davon ausgehen, dass du ein Formular mit Textarea hast, in der HTML-Quellcode (also mit Tags) eingegeben wird, und in die du natürlich auch Vorbelegungen (bitte als Entities codiert! Aus < muß &lt; gemacht werden, > ist &gt; und & ist &amp;) einfügen kannst.

Ich empfehle, dass du dir die Demo des FCKEditors einfach mal anguckst, und die Dokumentation liest. Dann weißt du, wie simpel im Grunde ein WYSIWYG-Editor einzubinden ist.

- Sven Rautenberg

[Wilhelm Turtschan]

habe d'ehre

Ich würde gerne einen Web-HTML-Editor realisieren, hat a jemand Vorschläge?

Oder gibt es vielleicht sogar schon fertige Code-Schnipsel dazu?

http://www.kevinroth.com/rte/demo.htm

man liest sich
Wilhelm