Axel Richter: Win98 findet keinen Domänenserver

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Hallo Christoph,

Eventuell an der Namensauflösung.
Möglich, der Hinweis auf DHCP kam ja schon von Dmitri selber.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen DHCP und Namensauflösung? Nein, am falsch übermittelten DNS-Server kann es nicht liegen. Ein Domänen-Controller zur Domänen-Anmeldung muss ohne DNS gefunden werden können.

Der Server muss via NETBIOS gefunden werden.
Das bezweifle ich. Ich habe zwar nur einen einzigen Win98-Rechner an einer LINUX-Maschine als Client hängen, aber in meiner smb.conf kann ich auf "netbios name" problemlos verzichten.

Dann meldet sich Dein Win98-Rechner aber nicht an einer Domäne an. Er nutzt eine Peer-to-Peer-Workgroup mit File-shares.

Wenn die Rolle der Browslist-Verwaltung nicht geklärt ist, weil der Samba-PDC noch neu ist
Ich weiß ja nicht, ob ich da was anders gelesen habe als du, aber ich meine, daß es nicht um einen PDC geht.

Dimitri schrieb:

Auf einem Netzwerk-Server läuft Linux mit Samba. Die Clients sind Win98-Rechner. Beim Einloggen des Benutzers kommt die Fehlermeldung "Es wurde kein Domänenserver gefunden ...". Woran kann es liegen?

Diese Meldung kommt nicht, wenn nicht in den Netzwerkeigenschaften das Anmelden an einer NT-Domäne eingestellt wäre. Eine NT-Domäne gibt es nicht ohne Domänen-Controller. Er könnte noch einen BDC erstellen wollen, wenn es schon einen PDC gibt.

oder WINS nicht richtig läuft ...
Und auch WINS ist meines Erachtens nicht zwingend nötig.

Das ist richtig. Eine NETBIOS-Browselist ist nötig. WINS unterstützt diese.

security = User
Wenn Dmitri das reinschreibt, braucht er auch Paßwörter, die ja mit "null passwords = Yes" erstmal beiseitegelassen wurden.

Nein, das sagt nur, dass es leere Passworte (mit dem Wert NULL) geben kann. Das Anmelden an einer Domäne hat so allerdings wenig Sinn, da hast Du recht.

viele Grüße

Axel