Moin!
Der kann höchstwahrscheinlich gar nichts dafür.
Da wäre ich mir nicht ganz so sicher.
Die Domain, über die die mail verschickt wurde, gilt inzwischen als gelöscht, aber über ein whois kann man offenbar immer noch Cache-Einträge bekommen, denen Name, Anschrift und Telefonnummer entnommen werden können. Das Echo auf die Heisemeldung ist inzwischen so groß, daß man den ursprünglichen Domainbesitzer wohl nicht noch mehr zu nerven braucht.
Wenn Heise tatsächlich mit dem Domaininhaber Kontakt hatte, und dieser sich mit der Einlassung entschuldigt, dass da "aus Versehen" eine Mahnung irrtümlich an eine "Mailingliste" geraten sei, dann erklärt das zwar, warum alle Empfänger dieselbe Rechnungsnummer erhalten haben, aber nicht, warum niemand von den Empfängern davon wußte, in dieser Mailingliste drinzustehen - zumal sehr viele Mails an Adressen geschickt wurden, die im Usenet genutzt werden und monatlich wechseln (in der Form User_06_2004@domain.tld für die Adresse des Monats Juni 2004).
- Sven Rautenberg