Hi,
Vielleicht hast Du Recht. Aber viele beobachten auch das vorsichtige Verhältnis der Deutschen zu Nationalismus und Staat mit positivem Erstaunen, vor allem die Fähigkeit zur Selbstkritik. Da haben wir anderen Ländern mit ähnlich dunklen Seiten in ihrer Geschichte durchaus etwas voraus, ich denke etwa an Japan und die Türkei.
Was haben wir denn Japan vorraus. Da rennt nicht eine Person mit einem Komplex rum, die Geschädgten erhalten ihr Geld und Japan hat sich zu seiner Schuld bekannt. Es reicht meiner Meinung vollkommen aus, wenn das Staatsoberhaupt die Entschuldigung ausspricht. Die Kinder können normal aufwachsen. Dennoch sind die Japaner die größten Pazifisten und lieben ihr Land. Man erinnere sich an die Prügeleien im Parlament, als die Japaner Truppen in den IRAK schicken wollten. Dort sieht man wie emotional mit dem Thema umgegangen wird.
Das braune Pack das hier herangezüchtet wird ist klar das Produkt der Politik. Deutschland und Europa wurden die natürlichen Grenzen(z.B. Ausweiskontrolle) genommen. Es gelten noch die gleichen Gestze wie vor der europäischen Vereinigung. Wir haben nun noch viel weniger Polizisten als davor, trotzdem sich nun weitaus mehr Meschen in unserem Landd aufhalten, als Touristen, Einwandere, Zeitarbeiter, Schwarzarbeiter, etc,etc ...
Wie kann man den Deutschen vorwerfen, dass sie ihr Land nicht an den Islam verkaufen wollen ? Sie stehen ja machtlos da und müssen zugucken. Genau so wenig wie man der Türkei vorwerfen kann, dass sie sich es einfach nimmt. Wenn etwas zum Ausverkauf steht wird die Bude eingerannt.
Ich möchte aber nicht, dass in 20 Jahren alle europäischen Städte aussehen wie Neu-Köln. Wenn ich nach Frankreich fahre möchte ich nicht blöd angemacht werden, weil meine Tocher kein Kopftuch trägt.