Sonnenstich oder Umsteigen ?
Michimu
- software
0 Fabian St.0 Tom0 Axel Richter0 Tom
0 Markus Pitha
Hallo,
war gerade am See gelegen und habe mir so das eine oder ander von Linux durchgelesen.
Derzeit habe ich alles auf XP Prof. am laufen, immer mit den neueres Updates.
Aber sollte ich evtl. auf Linux umsteigen?
Es wäre ja nicht teuer ... mehr oder weniger ... aber immer wieder lese ich , daß dieses super sicher sein soll, auch sehr leicht zu installieren und bedieden sein soll und am besten geeignet für Webserver sein soll
Sollte ich umsteigen ?
Sonnengruß
Michimu
Hi!
Sollte ich umsteigen?
Das kommt ganz auf dich an. Bist du bereit anfangs sehr viel Zeit zu investieren, um dein System kennenzulernen, sich weiterzubilden und u.U. mehrere Stunden in Foren/Internet zu suchen, wenn du nicht weiterkommst?
Wenn du alle diese Fragen mit <ja> beantwortest, sollte deinem Umstieg eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Höchstens die Wahl der Distro dürfte noch interessant werden, siehe hierzu http://fabis-site.net/linux/distros-suse.html, Google, Archiv, etc.
P.s. Bitte lass nicht immer Leerzeichen zwischen dem letzten Buchstaben und dem Satzzeichen.
Grüße,
Fabian St.
Hello,
Sollte ich umsteigen?
Das kommt ganz auf dich an. Bist du bereit anfangs sehr viel Zeit zu investieren, um dein System kennenzulernen, sich weiterzubilden und u.U. mehrere Stunden in Foren/Internet zu suchen, wenn du nicht weiterkommst?
oder willst Du stattdessen weiter "Schutzgeld" bezahlen, weil Du sonst überhaupt keine Info über Programme und ihr Innenleben bekommst? Außerdem ist auch nicht zu vernachlässigen, dass die Programme von Kleinweich alle dutzende Hintertüren und Löcher haben und von einer Version zur anderen die Dateiformate wechseln. Ohne diese Monsterprogramme kommst Du dann ggf. gar nicht mehr an Deine Daten ran.
Bei Unix/Linux ist so ein Irrsinn nicht üblich.
Allerdings ist ein MySQL-Dateiformat auch schon extrem komplex und fast nur noch mittels der passenden Engine zu lesen.
Wir sollten aber, auf die Zukunft gesehen, für "keep it simple" eintreteten. Dazu zählt auch das geniale Konzept des Pipelinings unter Unix.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Hallo,
oder willst Du stattdessen weiter "Schutzgeld" bezahlen, weil Du sonst überhaupt keine Info über Programme und ihr Innenleben bekommst? Außerdem ist auch nicht zu vernachlässigen, dass die Programme von Kleinweich alle dutzende Hintertüren und Löcher haben und von einer Version zur anderen die Dateiformate wechseln. Ohne diese Monsterprogramme kommst Du dann ggf. gar nicht mehr an Deine Daten ran.
Dir ist bekannt, dass man auch unter Windows durchaus Anwendungen anderer Hersteller nutzen kann? Du weißt, dass es auch Open-Source-Software für Windows gibt?
Bei Unix/Linux ist so ein Irrsinn nicht üblich.
Was hat das, was Du oben kritisierst, mit dem Betriebssystem zu tun? Du hast Dich mit dem Thema Computer-Sicherheit beschäftigt und weißt deshalb, dass dies ein kontinuierlicher Prozess ist, in dessen Mittelpunkt das regelmäßige Updaten des Systems mit aktuellen Sicherheits-Patches steht, und zwar unabhängig von der Art des Systems?
Wir sollten aber, auf die Zukunft gesehen, für "keep it simple" eintreteten. Dazu zählt auch das geniale Konzept des Pipelinings unter Unix.
...welches im DOS und auch im CMD-Interpreter der NT-basierten Windows-Versionen ebenfalls implementiert ist.
viele Grüße
Axel
Hello Axel,
Dir ist bekannt, dass man auch unter Windows durchaus Anwendungen anderer Hersteller nutzen kann? Du weißt, dass es auch Open-Source-Software für Windows gibt?
Ja, die stürzen dann aber öfter mal ab. Das liegt nicht an der Unfähigkeit der Programmierer, sondern an den bewusst falschen Dokus. Die richtigen erhält man erst, wenn man sein "Schutzgeld" bezahlt hat.
Bei Unix/Linux ist so ein Irrsinn nicht üblich.
Was hat das, was Du oben kritisierst, mit dem Betriebssystem zu tun?
siehe oben.
Du hast Dich mit dem Thema Computer-Sicherheit beschäftigt und weißt deshalb, dass dies ein kontinuierlicher Prozess ist, in dessen Mittelpunkt das regelmäßige Updaten des Systems mit aktuellen Sicherheits-Patches steht, und zwar unabhängig von der Art des Systems?
Was nützten mir die regelmäßigen Updates, wenn ich damit eine schlecht getarnte Hintertür gegen zwei besser getarnte eintausche?
Wir sollten aber, auf die Zukunft gesehen, für "keep it simple" eintreteten. Dazu zählt auch das geniale Konzept des Pipelinings unter Unix.
...welches im DOS und auch im CMD-Interpreter der NT-basierten Windows-Versionen ebenfalls implementiert ist.
Nein. DOS kennt keine Spool-Dateien, die man von vorne und hinten auflösen kann. Das ist erst mit dem Novell-Filesystem möglich geworden. Und dessen Grundidee kam von Unix.
Es ist mir aber zu warm, heute nochmal in die Computergeschichte einzusteigen. Dazu müsste ich nämlich Treppen laufen. Die Bibliothek ist inzwischen wieder ausgepackt, aber in Chris's Büro. Und das ist unten.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Hi,
du schreibst, dass nur Debian dieses Paketverwaltungssystem hat, und das ist falsch. Gentoo hat auch ein ziemlich ähnliches Paketverwaltungssystem, genannt Portage, wobei sich auch das komplette System mit einem Befehl aktualisieren lässt.
Markus.