Vinzenz: win98 und xp in einem netzwerk

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Hallo Christoph,

warum das schwierig sein sollte, über einen solchen Router 750MB Image-Dateien runterzuladen, wenn denn der Client genügend Platz hat

"wenn denn der Client genügend Platz hat" ist nicht das entscheidende Kriterium. Entscheidend ist das, was die Netzwerverbindung im "LAN" leistet. Der Arbeitsspeicher ist also tatsächlich nicht die "Schwachstelle"  -  und außerdem kann LINUX in der Regel auch übers Netzwerk swappen. Wie weit das fli4l auch tut, kann ich allerdings nicht sagen.

Warum sollte Linux hier swappen müssen? Das ISO-Image wird nicht als Datei zwischengespeichert. Es werden doch hübsche kleine Pakete weitergeleitet. Das ist doch Sinn und Zweck des Routers.

Mit Sicherheit ist fli4l ein interessantes Konzept, wenn man eben grade mal schnell eine kurzfristige Notlösung braucht. Soll es aber unbedingt bei der dauerhaften Konstruktion eines Win98-Host und eines WinXP-Client bleiben, so würde ich ziemlich dringend zu WinGate (http://www.wingate.com) raten, das kann man schließlich auch auf Win98 installieren.

In den letzten Tagen hat Sven Rautenberg in einem Thread erwähnt, dass er fli4l über Jahre hinweg im Einsatz hatte. Das Schöne an fli4l ist doch, dass er auf eine Diskette oder ein sonstiges schreibgeschütztes Medium passt. Dauerhafte Komprimittierung des Routers ausgeschlossen.

Befriedigend ist das dann trotzdem nicht, da sich Win98 nun einmal nicht als Betriebssystem für einen Router eignet. Und ich finde in diesem ganzen Thread noch keine Begründung dafür, daß es unbedingt ein Win98-Host sein muß.

_Das_ ist der springende Punkt :-)

Freundliche Grüsse,

Vinzenz