win98 und xp in einem netzwerk
alex_
- sonstiges
0 Vinzenz0 alex_0 Christoph Schnauß0 alex
0 Tom0 Thomas J.S.
hallo!
also ich habe einen rechner mit win98 der an das internet angeschlossen ist und einen zweite mit xp.
so jetzt möchte ich mit xp aber auch ins internet und habe eine direktverbindung zwischen den beiden pc's..
wie kann ich jetzt ein netzwerk zwischen den beiden pc's herstellen(verbunden sind sie schon) und das internet für den
pc mit xp freigeben??
ich hoffe dass mir da jemand von euch helfen kann und dann bitte eine schritt für schritt erklärung weil mit win98 hab
ich noch nie ein netzwerk eingerichtet oder mir eine gute seite nennen kann wo das gut erklärt ist..
thx, mfg. alex
Hallo Alex,
also ich habe einen rechner mit win98 der an das internet angeschlossen ist und einen zweite mit xp.
so jetzt möchte ich mit xp aber auch ins internet und habe eine direktverbindung zwischen den beiden pc's..
wie kann ich jetzt ein netzwerk zwischen den beiden pc's herstellen(verbunden sind sie schon) und das internet für den
Also ist auf beiden TCP/IP eingerichtet. Das ist schon mal gut.
Microsoft bezeichnet das als Internetfreigabe und beschreibt die Einrichtung in seiner Knowledgebase (Verweis siehe unten)
ich hoffe dass mir da jemand von euch helfen kann und dann bitte eine schritt für schritt erklärung weil mit win98 hab
ich noch nie ein netzwerk eingerichtet oder mir eine gute seite nennen kann wo das gut erklärt ist..
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;DE;835626#kbSecInternetfreigabeinWindows98SE
Ich persönlich würde in dieser Konfiguration den Windows-XP-Rechner ans Internet anschliessen (nachdem alle aktuellen Patches installiert sind und die Firewall konfiguriert ist).
Freundliche Grüsse,
Vinzenz
Also ist auf beiden TCP/IP eingerichtet. Das ist schon mal gut.
tcp/ip habe ich eingerichtet, nur wenn ich den pc mit win98 von xp aus anpinge gehts nicht aba wenn ich mit dem 98er-pc den xp anpinge, dann gehts..
ip vom 98er-pc: 192.168.0.1
ip vom xp-pc: 192.168.0.2
subnet mask: 255.255.255.0
kannst du mir da vielleicht auch helfen??
Ich persönlich würde in dieser Konfiguration den Windows-XP-Rechner ans Internet anschliessen (nachdem alle aktuellen Patches installiert sind und die Firewall konfiguriert ist).
das wäre natürlich besser so nur soll es halt unbedingt anders sein..
mfg. alex
hi,
tcp/ip habe ich eingerichtet, nur wenn ich den pc mit win98 von xp aus anpinge gehts nicht
Was geht da nicht? Nach dem, was du schreibst, _muß_ ein ping ein Ergebnis bringen.
ip vom 98er-pc: 192.168.0.1
ip vom xp-pc: 192.168.0.2
subnet mask: 255.255.255.0
Etwas Vergleichbares hab ich hier grade auch, und das funktioniert völlig problemlos.
Ich persönlich würde in dieser Konfiguration den Windows-XP-Rechner ans Internet anschliessen
das wäre natürlich besser so nur soll es halt unbedingt anders sein.
Welchen vernünftigen Grund gibt es dafür, daß das so sein soll? Und dann noch etwas: Du mußt dein Win98 schon in der Version "SE" (second edition) installiert haben, sonst _kann_ eine Internetfreigabe nicht funktionieren. Andersherum geht es aber, also mit WinXP als Host und Win98 als Client.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Welchen vernünftigen Grund gibt es dafür, daß das so sein soll? Und dann noch etwas: Du mußt dein Win98 schon in der Version "SE" (second edition) installiert haben, sonst _kann_ eine Internetfreigabe nicht funktionieren. Andersherum geht es aber, also mit WinXP als Host und Win98 als Client.
leider is es win98(nicht se), also würde ich gerne wissen ob es noch anders geht, z.b. mir einem proxy-server??
mfg. alex
hallo alex,
leider is es win98(nicht se)
Dann kannst du deinen "Plan" ruhig in die Tonne treten. Was du hinkriegst, ist eine LAN-Verbindung, also daß der eine Rechner in der "Netzwerkumgebung" des anderen erreichbar ist. Aber dein Win98 kann nicht routen, das heißt, wenn "hintendran" noch ein Rechner mit WinXP hängt, bekommt der eben keinen Zugriff aufs Internet.
Aushilfsweise kannst du dann tatsächlich, wie von Tom vorgeschlagen, fli4l nehemn, das startet auch von Diskette.
also würde ich gerne wissen ob es noch anders geht, z.b. mir einem proxy-server?
Was soll der denn machen? Ein "Server" kann nur so viel wie das Betriebssystem, auf dem er installiert wurde, zuläßt. Und Win98 kann nun einmal nicht routen, fertig.
Baue dir deine Konstruktion um, hänge den WinXP-Rechner ins Internet und den Win98-Rechner als Client hintendran, das funktioniert ganz ohne weitere Verrenkungen oder zusätzliche Software.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo,
also würde ich gerne wissen ob es noch anders geht, z.b. mir einem proxy-server?
Was soll der denn machen? Ein "Server" kann nur so viel wie das Betriebssystem, auf dem er installiert wurde, zuläßt. Und Win98 kann nun einmal nicht routen, fertig.
Für einen Proxy ist Routing _nicht_ erforderlich :-)
Ich hatte mal vor Urzeiten Sambar auf Win95-Basis laufen und gerade nachgeschaut, gibt es immer noch: http://www.sambar.com/
Baue dir deine Konstruktion um, hänge den WinXP-Rechner ins Internet und den Win98-Rechner als Client hintendran, das funktioniert ganz ohne weitere Verrenkungen oder zusätzliche Software.
Da gebe ich Dir selbstverständlich recht :-)
Natürlich ist die fli4l-Lösung, die Tom vorgeschlagen hat, noch besser.
Freundliche Grüsse,
Vinzenz
n'abends,
Natürlich ist die fli4l-Lösung, die Tom vorgeschlagen hat, noch besser.
Was ich bezweifle. Weil sie in der Tat den Erwerb eines dritten Rechners voraussetzt. Ich habs zwar nicht überprüft, aber ich bin ziemlich sicher, daß die Festplatte des Rechners, von dem aus die fli4l-Diskette für eine Internetverbindung sorgt, eben _nicht_ gleichzeitig im LAN zur Verfügung steht.
Was will alex denn erreichen? Er möchte, sofern ich ihn richtig verstanden habe, daß _beide_ Rechner die auf ihren Platten grade vorhandenen Daten untereinander austauschen und wahlweise auch ungehindert ins Internet gehen können. Und _das_ leistet fli4l nun einmal nicht. Aber dieses Ziel ist völlig problemlos erreichbar, wenn der WinXP-Rechner Host sein darf, und der Win98-Rechner als Client hintendranhängt. Dann geht beides.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
es würde aber auch gehn wenn ich einen normalen router kaufe und den dann anschließen??
mfg. alex
Hello,
es würde aber auch gehn wenn ich einen normalen router kaufe und den dann anschließen??
Je nachdem, was Du auf der Internetsite für ein Protokoll benötigst, kosten diese Router nur noch zwiwschen 50 und 1000 Euro. Allerdings haben die neueren auch dauernd Sicherheitsprobleme.
Ein fli4l auf einem 386er ist sicher vom energiepolitischen Standpunkt nicht das beste, was man machen kann, aber er bietet garantiert mehr Sicherheit, als ein Fertigrouter für DSL oder ISDN und er kann LAN, (MODEM,) ISDN oder DSL.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Hello,
Natürlich ist die fli4l-Lösung, die Tom vorgeschlagen hat, noch besser.
Was ich bezweifle. Weil sie in der Tat den Erwerb eines dritten Rechners voraussetzt. Ich habs zwar nicht überprüft, aber ich bin ziemlich sicher, daß die Festplatte des Rechners, von dem aus die fli4l-Diskette für eine Internetverbindung sorgt, eben _nicht_ gleichzeitig im LAN zur Verfügung steht.
Was will alex denn erreichen? Er möchte, sofern ich ihn richtig verstanden habe, daß _beide_ Rechner die auf ihren Platten grade vorhandenen Daten untereinander austauschen und wahlweise auch ungehindert ins Internet gehen können. Und _das_ leistet fli4l nun einmal nicht. Aber dieses Ziel ist völlig problemlos erreichbar, wenn der WinXP-Rechner Host sein darf, und der Win98-Rechner als Client hintendranhängt. Dann geht beides.
Nein, problemlos ist das eben nicht. Windows ist nämlich das Problem. Es ist inzwischen höchstrichterlich gestattet worden, dass man in Deutschland sagen darf, dass Windows-Software generell eine Gefährdung der EDV-Sicherheit darstellt.
Auch wenn Du mich jetz zum Kirschwein einladen solltest, wir dieser Disput bleiben. Außerdem muss man einen 386er nicht kaufen, sondern man bekommt (noch) entsorgungsgebühr dafür; pro Stück etwa 5 bis 10 Euro. Nur für den Speicher muss man ggf. zahlen, denn der wird ja auch nicht mehr hergestellt und ist leider zu "guten alten Zeiten" nicht so üppig gewesen.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
» Ich hatte mal vor Urzeiten Sambar auf Win95-Basis laufen und gerade nachgeschaut, gibt es immer noch: http://www.sambar.com/
wie ist das mit dem sambar, geht dann allles auch internet??
Hello,
wie ist das mit dem sambar, geht dann allles auch internet??
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
sambar ist eine Proxy-Software und keine Router-Software. Ich denke auch, dass sambar nur HTTP unterstützt und nicht die anderen oft benötugten Protokolle FTP, UDP, POP3, SMTP... ICMP sollte man besser ausschalten. Das iat auch für gute Router immer noch eine Sicherheitslücke.
Tom
Hallo Christoph,
du unterschätzt das "gute alte" Win98!
Aber dein Win98 kann nicht routen, das heißt, wenn "hintendran" noch ein Rechner mit WinXP hängt, bekommt der eben keinen Zugriff aufs Internet.
Das ist nicht wahr - auch Win98 _kann_ routen. Nur IP Translation (also private vs öffentliche IP) ist eine Illusion, und deshalb ist deine Antwort an alex_ in letzter Konsequenz trotzdem richtig: So wie er es gern hätte, geht's nicht.
Das Routing in einem Verbund mit festen (u.U. privaten) IP-Adressen ist dagegen möglich. Ist ein bisschen Fummelei, bis es mal läuft, aber es funktioniert mit Bordmitteln. Ich habe mit einem Freund zusammen letztes Jahr eine Konstellation ans Laufen gekriegt, wo ein Win98-Rechner mit zwei Netzwerkkarten zwischen einem 10Mbit-LAN mit Koaxkabel und einem 100Mbit-LAN mit CAT5-Leitungen hin- und herroutet.
Schönen Sonntag noch,
Martin
Hello,
...es wird wohl sicherer sein, Du suchst Dir einen dritten Rechner (Pentium 75 mit 32 MB reicht vollkommen) und packst da einen Router http://fli4l.de drauf. Dem gewöhnst Du ICMP ab und hältst Dich auch sonst an jede Sicherheitsempfehlung. Mit WinXP-Rechnern würde ich inzwischen nicht mehr ins Netz gehen.
Und frag mal Rolf Rost nach dem Router. Der hat da neulich eine Info drüber verfasst.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
hallo Tom,
...es wird wohl sicherer sein, Du suchst Dir einen dritten Rechner
Wozu denn? Sowohl Win98SE wie selbstverständlich auch WinXP können als Router eingesetzt werden, dazu wurde diese "Internetfreigabe" ja erfunden. Die gibts allerdings erst für Win98SE, und noch nicht für Win98. Und bei einer solchen Netz-Zusammensetzung (einmal Win98 und einmal WinXP) sind genauere Überlegungen zum Routing nicht wirklich nötig.
Pentium 75 mit 32 MB reicht vollkommen
Naja, nicht wirklich "vollkommen", aber zum Surfen genügt das. Downloads von irgendwelchen 750 MB großen ISO-Files sind damit nicht besonders gut möglich.
und packst da einen Router http://fli4l.de drauf
Überflüssig.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hello,
...es wird wohl sicherer sein, Du suchst Dir einen dritten Rechner
Wozu denn? Sowohl Win98SE wie selbstverständlich auch WinXP können als Router eingesetzt werden, dazu wurde diese "Internetfreigabe" ja erfunden. Die gibts allerdings erst für Win98SE, und noch nicht für Win98. Und bei einer solchen Netz-Zusammensetzung (einmal Win98 und einmal WinXP) sind genauere Überlegungen zum Routing nicht wirklich nötig.
Pentium 75 mit 32 MB reicht vollkommen
Naja, nicht wirklich "vollkommen", aber zum Surfen genügt das. Downloads von irgendwelchen 750 MB großen ISO-Files sind damit nicht besonders gut möglich.
und packst da einen Router http://fli4l.de drauf
Überflüssig.
Seit wann wirst DU von den virösen Microben bezahlt? :-((
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
hi Tom,
Seit wann wirst DU von den virösen Microben bezahlt? :-(
Werde ich nicht, obwohl mich die Gehaltsspanne schon interessieren könnte - aber worüber wollten wir nun grade diskutieren?
Christoph S.
Hello,
Seit wann wirst DU von den virösen Microben bezahlt? :-(
Werde ich nicht, obwohl mich die Gehaltsspanne schon interessieren könnte - aber worüber wollten wir nun grade diskutieren?
Na, über den Geschmacksunterschied zwischen Franziskaner Hefeweizen und Schultheiss Bräu...
Das ist weniger verfänglich und bringt mich auch nicht in Versuchung, über Dinge zu reden, die mich nichts mehr angehen...
Für die paar Tage will ich keinen neuen Ärger mehr!
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
...es wird wohl sicherer sein, Du suchst Dir einen dritten Rechner (Pentium 75 mit 32 MB reicht vollkommen) und packst da einen Router http://fli4l.de drauf. Dem gewöhnst Du ICMP ab und hältst Dich auch sonst an jede Sicherheitsempfehlung. Mit WinXP-Rechnern würde ich inzwischen nicht mehr ins Netz gehen.
ich hätte nur eine frage ob ich das auch auf dem win98(nicht SE!!) rechner installierern kann und ob das dann geht??
mfg. alex
Hello,
...es wird wohl sicherer sein, Du suchst Dir einen dritten Rechner (Pentium 75 mit 32 MB reicht vollkommen) und packst da einen Router http://fli4l.de drauf. Dem gewöhnst Du ICMP ab und hältst Dich auch sonst an jede Sicherheitsempfehlung. Mit WinXP-Rechnern würde ich inzwischen nicht mehr ins Netz gehen.
ich hätte nur eine frage ob ich das auch auf dem win98(nicht SE!!) rechner installierern kann und ob das dann geht??
Nein. Das geht nicht. Der Sinn der Sache ist ja, keinen Windows-Rechner direkt an das öffentliche Netz heranzulassen.
Der benannte Router läuft eigentlich auch schon auf 386er Rechnern ohne Festplatte, wenn sie denn 16MB Speicher haben und zwei Netzwerkkarten. Und warum das schwierig sein sollte, über einen solchen Router 750MB Image-Dateien runterzuladen, wenn denn der Client genügend Platz hat, das verstehe ich auch nicht. Das muss uns Ch. S. nochmal erklären (bitte)...
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
hallo,
ich hätte nur eine frage ob ich das auch auf dem win98(nicht SE!!) rechner installierern kann
Nein. Das geht nicht
öhm ... Naja, nicht direkt. Du kannst dir antürlich eine Partition freischaufeln, ein LINUX dort aufspielen, und schon gehts.
Der Sinn der Sache ist ja, keinen Windows-Rechner direkt an das öffentliche Netz heranzulassen.
Nicht doch, Tom. Der Sinn der Sache besteht genau entgegengesetzt gerade darin, möglichst viele (Winodws-)Rechner über nur einen einzigen Host ungebremst aufs Internet loszulassen (wow, was für eine Horror-Vorstellung).
warum das schwierig sein sollte, über einen solchen Router 750MB Image-Dateien runterzuladen, wenn denn der Client genügend Platz hat
"wenn denn der Client genügend Platz hat" ist nicht das entscheidende Kriterium. Entscheidend ist das, was die Netzwerverbindung im "LAN" leistet. Der Arbeitsspeicher ist also tatsächlich nicht die "Schwachstelle" - und außerdem kann LINUX in der Regel auch übers Netzwerk swappen. Wie weit das fli4l auch tut, kann ich allerdings nicht sagen.
Mit Sicherheit ist fli4l ein interessantes Konzept, wenn man eben grade mal schnell eine kurzfristige Notlösung braucht. Soll es aber unbedingt bei der dauerhaften Konstruktion eines Win98-Host und eines WinXP-Client bleiben, so würde ich ziemlich dringend zu WinGate (http://www.wingate.com) raten, das kann man schließlich auch auf Win98 installieren.
Befriedigend ist das dann trotzdem nicht, da sich Win98 nun einmal nicht als Betriebssystem für einen Router eignet. Und ich finde in diesem ganzen Thread noch keine Begründung dafür, daß es unbedingt ein Win98-Host sein muß.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo Christoph,
warum das schwierig sein sollte, über einen solchen Router 750MB Image-Dateien runterzuladen, wenn denn der Client genügend Platz hat
"wenn denn der Client genügend Platz hat" ist nicht das entscheidende Kriterium. Entscheidend ist das, was die Netzwerverbindung im "LAN" leistet. Der Arbeitsspeicher ist also tatsächlich nicht die "Schwachstelle" - und außerdem kann LINUX in der Regel auch übers Netzwerk swappen. Wie weit das fli4l auch tut, kann ich allerdings nicht sagen.
Warum sollte Linux hier swappen müssen? Das ISO-Image wird nicht als Datei zwischengespeichert. Es werden doch hübsche kleine Pakete weitergeleitet. Das ist doch Sinn und Zweck des Routers.
Mit Sicherheit ist fli4l ein interessantes Konzept, wenn man eben grade mal schnell eine kurzfristige Notlösung braucht. Soll es aber unbedingt bei der dauerhaften Konstruktion eines Win98-Host und eines WinXP-Client bleiben, so würde ich ziemlich dringend zu WinGate (http://www.wingate.com) raten, das kann man schließlich auch auf Win98 installieren.
In den letzten Tagen hat Sven Rautenberg in einem Thread erwähnt, dass er fli4l über Jahre hinweg im Einsatz hatte. Das Schöne an fli4l ist doch, dass er auf eine Diskette oder ein sonstiges schreibgeschütztes Medium passt. Dauerhafte Komprimittierung des Routers ausgeschlossen.
Befriedigend ist das dann trotzdem nicht, da sich Win98 nun einmal nicht als Betriebssystem für einen Router eignet. Und ich finde in diesem ganzen Thread noch keine Begründung dafür, daß es unbedingt ein Win98-Host sein muß.
_Das_ ist der springende Punkt :-)
Freundliche Grüsse,
Vinzenz
grmpf ...
hallo Vincenz,
und außerdem kann LINUX in der Regel auch übers Netzwerk swappen
Warum sollte Linux hier swappen müssen?
_muß_ es nicht. Das war eine Nebenbemerkung, grrrrrrr
Ich muß auch nicht alles müssen, was ich können kann ;-)
Das ISO-Image wird nicht als Datei zwischengespeichert. Es werden doch hübsche kleine Pakete weitergeleitet
Richtig. Und damit diese schnuckligen IP-Pakete auch richtig und vollzählig da ankommen, wo sie angefordert werden und zwischendurch nicht irgendwo ein Stau entsteht - weil der "Router" sie doppelt so schnell aus dem Internet zieht wie sie das "LAN" weiterleitet - ist die Leistungsfähigkeit der internen Verbindung das Entscheidende.
In den letzten Tagen hat Sven Rautenberg in einem Thread erwähnt, dass er fli4l über Jahre hinweg im Einsatz hatte.
Jetzt, da du das erwähnst, erinnere ich mich daran, bin bloß zu faul, den Thread jetzt rauszusuchen und klickfähig hier zu zitieren. Sven hat allerdings nicht zu erkennen gegeben, daß seine Erfahrungen auf derselben Ausgangsforderung beruhen, daß ein win98-Rechner einen WinXP-Rechner ins Internet "durchlassen" soll.
Das Schöne an fli4l ist doch, dass er auf eine Diskette oder ein sonstiges schreibgeschütztes Medium passt. Dauerhafte Komprimittierung des Routers ausgeschlossen.
Ich habe doch nicht aus irgndwelchen dubiosen Grundsätzen heraus was gegen fli4l ... ich versuche lediglich, die meines Erachtens günstigste Lösung für die von alex benannte Situation zu benennen. Er hat zwei Rechner, einer mit Win98, einer mit WinXP. Beide sollen untereinander (über Freigaben) kommunizieren, und beide sollen unabhängig voneinander bei Bedarf ins Internet gehen können.
Und _das_ kriegst du mit fli4l nicht hin (weil der Rechner, dessen Diskettenlaufwerk grade mit der fli4l-Diskette für das Routing sorgt, keine gemounteten Partitionen zusätzlich im LAN bereitstellt). Diese Anforderung, daß beide miteinander über ihre jeweilige "Netzwerkumgebung" kommunizieren und zusätzlich unabhängig voneinander ins Internet gehen können, ist _nur dann_ erreichbar, wenn der WinXP-Rechner als Router eingesetzt wird.
Über die Sicherheitsaspekte wollen wir dabei noch gar nicht reden, bitte.
ich finde in diesem ganzen Thread noch keine Begründung dafür, daß es unbedingt ein Win98-Host sein muß.
_Das_ ist der springende Punkt :-)
Hach, jetzt entpuppst du dich auch noch als Versöhnler ;-)
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo Christoph,
_muß_ es nicht. Das war eine Nebenbemerkung, grrrrrrr
Ich muß auch nicht alles müssen, was ich können kann ;-)
Das hast Du schön gesagt :-) (geklaut, Quelle unbekannt)
In den letzten Tagen hat Sven Rautenberg in einem Thread erwähnt, dass er fli4l über Jahre hinweg im Einsatz hatte.
Jetzt, da du das erwähnst, erinnere ich mich daran, bin bloß zu faul, den Thread jetzt rauszusuchen und klickfähig hier zu zitieren. Sven hat allerdings nicht zu erkennen gegeben, daß seine Erfahrungen auf derselben Ausgangsforderung beruhen, daß ein win98-Rechner einen WinXP-Rechner ins Internet "durchlassen" soll.
http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2004/6/82805/#m483702
_Das_ ist der springende Punkt :-)
Hach, jetzt entpuppst du dich auch noch als Versöhnler ;-)
Ich werde mich doch noch an meinen letzten Satz in meinem ersten Posting erinnern dürfen ;-)
Freundliche Grüsse,
Vinzenz
Hello,
ich hätte nur eine frage ob ich das auch auf dem win98(nicht SE!!) rechner installierern kann
Nein. Das geht nichtöhm ... Naja, nicht direkt. Du kannst dir antürlich eine Partition freischaufeln, ein LINUX dort aufspielen, und schon gehts.
Nein. Das ist eine Irreführung von Dir. Sorry, mein Fremdwortspeicher ist gerade ausgefallen. Das nennt man wohl Alzheimer... Aber jedenfalls läuft http://fli4l.de nicht auf einem Windows-Rechner, wohl aber auf einer Intel-Maschine, auf deren Festplatte irgenswo auch ein Windows gespeichert ist. http://fli4l.de wird aber i.d.R. von der Diskette gebootet und startet von dort ein Minimal-Linux. Dieses wird den Teufel tun, die Kontrolle auch nur an ein einziges Byte des Windows zu übergeben. Man kann http://fli4l.de auch auf einer Festplatte installieren. AUch dann wird es Windows nie niemals die Kontrolle über den Instruction Pointer übergeben. Damit das auch wirklich nicht passiert, sollte man keine neueren Intel-Prozessoren benutzen. Die guten alten 386er konnten jedenfalls noch nicht automatisch nach Windows suchen. *gg*
Der Sinn der Sache ist ja, keinen Windows-Rechner direkt an das öffentliche Netz heranzulassen.
Nicht doch, Tom. Der Sinn der Sache besteht genau entgegengesetzt gerade darin, möglichst viele (Winodws-)Rechner über nur einen einzigen Host ungebremst aufs Internet loszulassen (wow, was für eine Horror-Vorstellung).
Ja, aber NICHT DIREKT, dosnern nur über approbierte Dienste und nicht über selbsterfundenen Protokolle von Billy The Gator...
warum das schwierig sein sollte, über einen solchen Router 750MB Image-Dateien runterzuladen, wenn denn der Client genügend Platz hat
"wenn denn der Client genügend Platz hat" ist nicht das entscheidende Kriterium. Entscheidend ist das, was die Netzwerverbindung im "LAN" leistet. Der Arbeitsspeicher ist also tatsächlich nicht die "Schwachstelle" - und außerdem kann LINUX in der Regel auch übers Netzwerk swappen. Wie weit das fli4l auch tut, kann ich allerdings nicht sagen.
Hast Du schon viel Kirschwein heute Abend? Ich bin erst beim 10ten Bier ;-)
Wenn ein 386r nicht in der lage sein sollte ein 1MBit-Netz mit einem 100MBit-Netz zu verbinden, wie sollte er dann jemals (zu guten alten NOVELL-Zeiten) in der Lage gewesen sein, gleichzeitig MEHRERE 10MBit-Netze miteinander zu verbinden? Ich kann auch nach dem 20ten Bier noch denken, also sieh dich vor!
Mit Sicherheit ist fli4l ein interessantes Konzept, wenn man eben grade mal schnell eine kurzfristige Notlösung braucht. Soll es aber unbedingt bei der dauerhaften Konstruktion eines Win98-Host und eines WinXP-Client bleiben, so würde ich ziemlich dringend zu WinGate (http://www.wingate.com) raten, das kann man schließlich auch auf Win98 installieren.
Du wirst doch von den Kaschuben und Ihren Triaden bezahlt!
Außerdem sollten wir uns morgen weiter unterhalten, wenn wir beide ausgeschlafen haben.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Hallo,
also ich habe einen rechner mit win98 der an das internet angeschlossen ist und einen zweite mit xp.
so jetzt möchte ich mit xp aber auch ins internet und habe eine direktverbindung zwischen den beiden pc's..
wie kann ich jetzt ein netzwerk zwischen den beiden pc's herstellen(verbunden sind sie schon) und das internet für den
pc mit xp freigeben??
Die Frage wurde eigentlich schon beantwortet (Archiv), aber ich kann dir schildern, wie ich es gemacht habe.
Ich hatte dazu dieselbe Ausgangssituation wie du.
(wenn du keine extra Programme dazu einsetzen willst) die Kombination win98[internet]--winXP[internet über win98) geht nicht.
XP akzeptiert das nicht. So stand es in der Hilfe von XP.
also es geht nur umgekehrt: winXP ans internet anschlißen und win98 geht über XP ins Internet.
Schritt für Schritt: http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2004/3/77127/#m444862
Grüße
Thomas