Hallo zusammen,
so, jetzt habe ich mir den gesamten Thread mal angetan.
Wie wir alle inzwischen mitbekommen haben, befindet sich die infrage stehende Beispielgrafik in einem Beispiellayout, dass von Burkhardt Becker freundlicherweise so (und zwar _genau__so_) zur Verfügung gestellt wurde.
Nun gehen also die folgenden Fragen an Burkhardt:
- Hast du mit dieser Grafik einen bestimmten Zweck verfolgt?
- Legst du Wert darauf, dass sie in diesem Beispiellayout verbleibt?
- Wenn ja: Würdest du bitte einen entsprechenden Erklärungstext verfassen?
Es gibt solche und andere Wege, eine Nachricht, eine Botschaft, eine "Mission" unter die Leute zu bringen. Eine Grafik in einem Beispiellayout kann ganz andere Leute ans Nachdenken und diskutieren bekommen, als beispielsweise dieselbe Grafik auf einer ausgewiesenen "Anti-Nazi"-Seite, wo sowieso nur die hinkommen, die nichts anderes tun als gegen Nazis zu sein. So können sich Diskussionen wie die vorliegende entspinnen und ich habe Burkhardt im Verdacht, dass er genau sowas bezweckt hat. Vielleicht nicht unbedingt hier im Forum, aber bei den Leuten zuhause, die einfach nur eine Vorlage suchen, an der sie "entlangselfen" können. Hm - möglich.
Über die Grafik an sich kann man sagen, was man will - mir sagt sie nicht viel; allerdings wäre ich im Leben nicht darauf gekommen, dass sie Werbung für den Nationalsozialismus machen soll. Müßig genug.
Grundsätzlich finde ich, es sollte mal Burkhardt gefragt werden, was er denn davon hält und ob er sich etwas dabei gedacht hat - könnt' ja sein, nicht wahr? Und danach kann man immer noch überlegen, ob man ihn bittet, eine andere Grafik zur Verfügung zu stellen oder die vorhandene Grafik entsprechend zu erklären. So, wie sie jetzt dasteht, hängt sie ein wenig im luftleeren Raum, das ist wahr.
Was ich von Leuten halte, die in alles, wo das Konterfei eines gewissen Herrn aus Braun(!)au drauf ist, reflexartig als Nazipropaganda bezeichnen, habe ich weiter unten schon gesagt. Ich hoffe, meine "Botschaft" ist angekommen. ;o)
File libe Griese,
Stonie
Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.