Gestern Nacht, die Microsoft Reportage
fotzibaer
- menschelei
0 mat0 Rolf Rost0 Tom
Hallo zusammen,
gestern mal wieder einen Rechner bis spät in die Nacht aufgesetzt, da kam doch im 2ten eine interessante Reportage: Über ehemalige Microsoft-Mitarbeiter.
Porträtiert wurden 6 ehemalige Mitarbeiter, die dort zwischen 1982 (Windows 1.0 Version!) und 1997 gearbeitet haben und anschließend in den Ruhestand gegangen sind aus verschiedenen Gründen, z.B. Programmierblockade, Stress, Familie, genug Geld verdient, neue Herausforderungen....Ein Typ, der alleine in seinem riesigen Haus mit Millionen $$$ auf der hohen kannte sitzt und sein Leben verpasst hat.
Die Beschreibung des MS-Führungsstils war spannend. Und v.a. war ein Statement eines ehemaligen Mitarbeiters interessant, in etwa so: Wenn der Release-Termin näher rückte und man in einem Monat die Arbeit von 4 Monaten erledigen musste, dann waren Bugs nicht mehr schlimm, hauptsache der Computer explodiert nicht...
Hat noch jemand die Reportage gesehen? Sehr zu empfehlen...
Gruss,
fotzibaer
Wenn der Release-Termin näher rückte und man in einem Monat die
Arbeit von 4 Monaten erledigen musste, dann waren Bugs nicht
mehr schlimm, hauptsache der Computer explodiert nicht...
Dieser Satz ist wohl der grund warum es heute noch so viele löcher bugs und hotfixes für Windoofs gibt.
habs leider nicht gesehen aber ich glaube es währe sicher sehr spannend gewesen.
Aber ich war gestern lieber im Openair Kino wo doch das wetter mal wieder schön war.
hi,
Hat noch jemand die Reportage gesehen? Sehr zu empfehlen...
Jow, die kam schomal vor ein paar monaten... wird sicher noch ein paarmal wiederholt, ist auf jeden Fall interessant.
Schade, dass ich damals nicht dabeigewesen bin (nicht wegen der bugs, sondern wegen der Millions) ;-)
Ich mach derzeit auch wieder verstärkt Entwicklung. Der Zeitdruck ist da, mal mehr, mal weniger. Aber die Philosophie ist bei uns ein bischen anders: Das Programm muss so sein, dass sich derjenige auf das Ergebnis absolut verlassen kann. Also von wegen bugs...
Viele Grüße, Rolf
Hello,
Hat noch jemand die Reportage gesehen? Sehr zu empfehlen...
Die kenne ich fast auswendig. In Ermangelung eines Fernsehempfangteils ist das eines meiner meistgeschauten Videos.
Ist ja auch schon älter
Wie hieß die? "jenseits von Microsoft?" Oder war es "Die Zeit nach Microsoft?"
Das erste Mal liefen da nämlich gerade diese großen Klagen und ich dachte schon, nun hätte Billy gesagt "macht doch euern Scheiß alleeene" und hätte alle Quellcodes verbrannt *gg*
Heute würde das keinen mehr schocken. Es gäbe dann aber genug Arbeit für alle DV-Fachleute, um in kürzester zeit alle Betribe auf Linux & Co. umzustellen. Also sollten wir doch M$ in Europa einfach gesetzlich verbieten, dann wäre die Arbeitslosigkeit auf einmal beseitigt. Die Lehrer, die jetzt als Leerer arebiten, würden wieder OpenOffice unterrichten, die Vollen könnten Leerer werden und die Politiker hätten endlich keine Zeit mehr, unser Geld auszugeben, weil sie mit dem Organisieren soviel zu tun hätten.
Liebe Grüße aus http://www.braunschweig.de
Tom
hallo Tom,
» Wie hieß die? "jenseits von Microsoft?" Oder war es "Die Zeit nach Microsoft?"
Der Titel ist "Ein Leben nach Microsoft"
Also sollten wir doch M$ in Europa einfach gesetzlich verbieten, dann wäre die Arbeitslosigkeit auf einmal beseitigt
Öhm ... das meinst du doch nicht sehr ernst. Auch wenn man Microsoft nicht "mag", läßt sich nicht leugnen, daß "Microsoft" ein historisches Factum geworden ist, das wohl auch in tausend Jahren noch in Geschichtsbüchern erwähnt wird - falls es dann überhaupt noch Menschen und Geschichtsbücher gibt und die Erde nicht durch Umweltveränderungen für Menschen unbewohnbar geworden ist.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
helo,
Der Titel ist "Ein Leben nach Microsoft"
Yes, it is...
Öhm ... das meinst du doch nicht sehr ernst. Auch wenn man Microsoft nicht "mag", läßt sich nicht leugnen, daß "Microsoft" ein historisches Factum geworden ist, das wohl auch in tausend Jahren noch in Geschichtsbüchern erwähnt wird - falls es dann überhaupt noch Menschen und Geschichtsbücher gibt und die Erde nicht durch Umweltveränderungen für Menschen unbewohnbar geworden ist.
Die jetztige Menschheit wird sich irgendwann einmal global atomizieren. Aus den überlebenden Mutanten werden sich jahrtausende später irgendwelche Fabelwesen entwickeln die auf zwei Beinen gehen, zwei Hände haben, lesen, schreiben und sprechen können. Und diese Fabelwesen werden staunend vor irgendwelchen versteinerten Monumenten (Cap Canaveral, Baikonur) stehen welche aus der vergangenen (der heutigen) Zivilisation übriggeblieben sind und werden sich wundern wie Steinzeitmenschen (wir) sowas über Jahrzehnte planen und bauen konnten wo diese Steinzeitmenschen (nochemal: wir) doch noch gar kein Papier hatten....
SCNR, Rolf
Hello,
Und diese Fabelwesen werden staunend vor irgendwelchen versteinerten Monumenten (Cap Canaveral, Baikonur) stehen welche aus der vergangenen (der heutigen) Zivilisation übriggeblieben sind und werden sich wundern wie Steinzeitmenschen (wir) sowas über Jahrzehnte planen und bauen konnten wo diese Steinzeitmenschen (nochemal: wir) doch noch gar kein Papier hatten....
Und vor den vielen Tempelanlagen mit den runden Hauben oben drauf...
Liebe Grüße aus http://www.braunschweig.de
Tom
Helo Tom,
Und diese Fabelwesen werden staunend vor irgendwelchen versteinerten Monumenten (Cap Canaveral, Baikonur) stehen welche aus der vergangenen (der heutigen) Zivilisation übriggeblieben sind und werden sich wundern wie Steinzeitmenschen (wir) sowas über Jahrzehnte planen und bauen konnten wo diese Steinzeitmenschen (nochemal: wir) doch noch gar kein Papier hatten....
Und vor den vielen Tempelanlagen mit den runden Hauben oben drauf...
Jow! Das ist ein Thema was mich seit meiner frühesten Jugend interessiert, die war so Ende der 60er. Ich freute mich wenn wir uns auch zu solchen Themen mal unterhalten könnten.
Passend zum Thema:
http://home.vr-web.de/rolfrost/tunguskaindex.html
Viele liebe Grüße aus Linkenheim / Rhein
Rolf
Hallo Christoph,
Öhm ... das meinst du doch nicht sehr ernst. Auch wenn man Microsoft nicht "mag", läßt sich nicht leugnen, daß "Microsoft" ein historisches Factum geworden ist, das wohl auch in tausend Jahren noch in Geschichtsbüchern erwähnt wird
Naja, streiche 1000, setze 100. Man muss ja nicht gleich übertreiben. :-)
Viele Grüße,
Christian
Hi,
Auch wenn man Microsoft nicht "mag", läßt sich nicht leugnen, daß "Microsoft" ein historisches Factum geworden ist, das wohl auch in tausend Jahren noch in Geschichtsbüchern erwähnt wird
Mit etwas Glück als Negativbeispiel für ein aus den Fugen geratenes, ehemaliges "Gesellschaftssystem".
Gruß,
Shaddai