Sven Rautenberg: Lösungsvorschlag wider dem SPAM

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Moin!

Ich versende die Mail mit VMTP, was eine kompatible erweiterung von SMTP ist. Erreicht die mail auf der anderen Seite einen SMTP-Server, dann nimmt er die wir gehabt an. Erreicht die mail einen VMPT-Server, dann holt der aus dem Mail-Header die Message-ID raus und sendet sie an meinen VMTP-Port zurück. Dieser schaut in der Liste der abgesdandten Mails nach, ob er sie tatsächlich abgeschickt hat und meldet Vollzug durch Übersendung der passenden VMTP-ID. Mein VMPT-Server sagt Danke und stellet die mail hausintern zu. Bekommt er vom anderen VMTP-Server keine Verify-Message, dann behält er die not-verified messages in seiner internen Datenbank, bis sie mal irgendwann gelöscht werden.

Schon mal über "SPF" informiert? http://spf.pobox.com/ Das wirkt im Grunde genau, wie du es dir wünschst: Der Inhaber der Maildomain veröffentlicht im DNS-System eine Liste aller registerierten und damit erlaubten IP-Adressen, welche für die Domain Mails senden dürfen.

Die Empfänger können diese Liste beim Empfang einer Mail abfragen und dann entscheiden, ob sie sie empfangen wollen.

Das System hat kleinere Schwächen bei Weiterleitungen, die etwas komplexer werden - aber die Mailversendungen der eigenen Domain kann man damit relativ gut kontrollieren. Wer sich dann noch beschwert, man würde ihn spammen, der soll einfach die veröffentlichte SPF-Angabe prüfen und Mails von anderen Lieferanten einfach ablehnen.

GMX und Yahoo veröffentlichen solche Einträge bereits. Einfach mal nach TXT-Records der Domains fragen.

- Sven Rautenberg