Rolf Rost: Lösungsvorschlag wider dem SPAM

hi,

hab da ne Idee.

1. Änderung am POP3 protocol

Jeder Mailempfänger muss die Möglichkeit haben an seinem Potfacheingang ein flag zu setzen, nennen wir es no-spam.

Mails an dieses PF gehen return zum Absender, in der Returnmail steht der Fehlercode spam-not-forced damit der Absender weiss was aus der Mail geworden ist.

Was tun, damit eine Mail angenommen wird? Richtig wir brauchen

2. eine Änderung am SMTP protocol

SNMPT Agents müssen eine Möglichkeit haben in den Mailheader ein atrribut zu setzen, nennen wir es force-spam. Ist dieses attribut gesetzt, wird die Mail am Posteingang ganz normal angenommen.

Konsequenzen

Fall A: Empfänger bekommt eine Mail mit SPAM und sieht das attribut force-spam. Ihm sollten damit seitens des Gesetzgerbers rechtliche Schritte zustehen!

Fall B: Die Returnmail geht an den Empfänger, sofern es den wirklich gibt (ansonsten wird die Mail gedroppt). Hat der ursprüngliche Absender an seinem Posteingang das flag no-spam gesetzt wird die Mail gebounced solange die max anzahl der hops erreicht ist.

Fall C: Die Mail kommt von einem Kumpel mit dem Betreff 'Freitags grillen wir'. Alles wird gut ;-)

Fall D: Der Empfänger hat den flag no-spam nicht gesetzt. Er bekommt somit jede Mail und steht voll im Regen - selber schuld *g

Also, was haltet ihr davon?

Viele Grüße, Rolf

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  1. Tut mir leid, aber irgendwie finde ich die Idee blöde. Wenn mich nicht alles täuscht (was ich aber nicht ausschließen kann), basiert das System darauf, dass ein Spam-Versender seinen Spam freiwillig als solchen kennzeichnet beziehungsweise seine Mails nicht mit force-spam markiert. Nach drei Tagen werden die alle den Braten gerochen haben und die Mails mit diesem Attribut verschicken. Und dann sind wir bei Fall A. Nur haben wir den doch schon! Schon mal versucht, den Sender von Spam-mails zu verklagen? Ich glaube nciht, dass das gut geht.

    1. hi,

      [...] Und dann sind wir bei Fall A. Nur haben wir den doch schon! Schon mal versucht, den Sender von Spam-mails zu verklagen? Ich glaube nciht, dass das gut geht.

      Stimmt. War ein Schnellschluss. Vergessen wirs ;-)

      Gruss, Rolf

      --
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  2. hi,

    Fall A: Empfänger bekommt eine Mail mit SPAM und sieht das attribut force-spam. Ihm sollten damit seitens des Gesetzgerbers rechtliche Schritte zustehen!

    rechtliche schritte gegen wen?
    gegen den inhaber von rosti@vr-web.de, weil der spammer die mail mit dieser gefaketen absenderadresse versehen hat?

    reichlich naiv, dein verständnis von den vorgängen beim versenden einer mail ...

    bessere vorschläge wie die erweiterung des protokolls um eine prüfung, ob mail mit der angegebenen absender-domain auch von der jeweiligen IP versendet werden durfte, gibt es bereits.

    gruß,
    wahsaga

    --
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    1. reichlich naiv, dein verständnis von den vorgängen beim versenden einer mail ...

      gruß,
      wahsaga

      Irgendwie scheinst du ein Problem zu haben!

      1. Irgendwie scheinst du ein Problem zu haben!

        *gähn*

        1. Irgendwie scheinst du ein Problem zu haben!

          *gähn*

          Hoffentlich Zähne geputzt !!!!

          SCNR, Rolf ;-)

          --
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  3. Hello,

    generell finde ich die Änderung des Verfahrens gar nicht schlecht:

    Ich produziere eine Mail mit Absenderangabe und setze ein verify-Flag
    Ich versende die Mail mit VMTP, was eine kompatible erweiterung von SMTP ist. Erreicht die mail auf der anderen Seite einen SMTP-Server, dann nimmt er die wir gehabt an. Erreicht die mail einen VMPT-Server, dann holt der aus dem Mail-Header die Message-ID raus und sendet sie an meinen VMTP-Port zurück. Dieser schaut in der Liste der abgesdandten Mails nach, ob er sie tatsächlich abgeschickt hat und meldet Vollzug durch Übersendung der passenden VMTP-ID. Mein VMPT-Server sagt Danke und stellet die mail hausintern zu. Bekommt er vom anderen VMTP-Server keine Verify-Message, dann behält er die not-verified messages in seiner internen Datenbank, bis sie mal irgendwann gelöscht werden.

    Liebe Grüße aus http://www.braunschweig.de

    Tom

    --
    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
    Nur selber lernen macht schlau
    1. Moin!

      Ich versende die Mail mit VMTP, was eine kompatible erweiterung von SMTP ist. Erreicht die mail auf der anderen Seite einen SMTP-Server, dann nimmt er die wir gehabt an. Erreicht die mail einen VMPT-Server, dann holt der aus dem Mail-Header die Message-ID raus und sendet sie an meinen VMTP-Port zurück. Dieser schaut in der Liste der abgesdandten Mails nach, ob er sie tatsächlich abgeschickt hat und meldet Vollzug durch Übersendung der passenden VMTP-ID. Mein VMPT-Server sagt Danke und stellet die mail hausintern zu. Bekommt er vom anderen VMTP-Server keine Verify-Message, dann behält er die not-verified messages in seiner internen Datenbank, bis sie mal irgendwann gelöscht werden.

      Schon mal über "SPF" informiert? http://spf.pobox.com/ Das wirkt im Grunde genau, wie du es dir wünschst: Der Inhaber der Maildomain veröffentlicht im DNS-System eine Liste aller registerierten und damit erlaubten IP-Adressen, welche für die Domain Mails senden dürfen.

      Die Empfänger können diese Liste beim Empfang einer Mail abfragen und dann entscheiden, ob sie sie empfangen wollen.

      Das System hat kleinere Schwächen bei Weiterleitungen, die etwas komplexer werden - aber die Mailversendungen der eigenen Domain kann man damit relativ gut kontrollieren. Wer sich dann noch beschwert, man würde ihn spammen, der soll einfach die veröffentlichte SPF-Angabe prüfen und Mails von anderen Lieferanten einfach ablehnen.

      GMX und Yahoo veröffentlichen solche Einträge bereits. Einfach mal nach TXT-Records der Domains fragen.

      - Sven Rautenberg

  4. Hy Rolf

    Wir brauchen noch viel mehr

    Wir brauchen ein Flag:

    FERIEN

    Wer ist nicht längere Zeit abwesend?

    mfg Beat