Moin Robert,
eine kleiner Nachtrag: mein Windows Router (466DX2) lief auf den Tag genau 1 Jahr lang ohne Monitor, Tastatur und Maus. Administration der Software und Herunterfahren über VNC - alles einwenig umständlich. Nachdem ich den einzigsten Grund, da Win95 zu verwenden, der Router war gleichzeitig auch Druckserver, beseitigt hatte, habe ich mich für LINUX als OS auf dem Router entschieden.
fli4l - ermöglicht es, aus jeder alten Kiste ab 486er/16MB RAM einen Router zu machen, der per Diskette gebootet wird. Dabei wird beim Booten der Kernel auf eine RAM Disk geladen, d.h., ein Herunterfahren ist nicht mehr notwendig, einfach nur ausknipsen. Eine Festplatte ist an dieser Büchse dann genauso überflüssig wie ein CD-ROM-LW.
fli4l - die Module, bspw. BASIS + DSLRouter(PPPoE) dazu einfach downloaden, die Doku lesen, die ConfigFiles anpassen, Diskette erstellen und ab geht die ganze Familie ins Internet. Es ist wirklich ganz einfach, ein solches System ans Laufen zu bringen, außer mal auf der Konsole mit
ifconfig eth0
ifconfig eth1
zu schauen ob das Netzwerk läuft, sind absolut keine weiteren LINUX-Kenntnisse erforderlich (naja das grundsätzlichen Verständnis für TCPIP, NAT und Paketflter sollte schon vorhanden sein, aber das steht ja alles in der Dok).
Mehr dazu http://www.fli4l.de ich bin begeistert ;-)
Gruss, Rolf
SELFforum - Das Tor zur Welt!
Theoretiker: Wie kommt das Kupfer in die Leitung?
Praktiker: Wie kommt der Strom in die Leitung?