Hi,
Das gibt aber Probleme: Volle Kanne Rot ist nicht immer das gleiche Rot.
warum soll ich eine 500-Watt-Grafikkarte in meinen Rechner einbauen und die Leistung soweit zurückstellen, dass sie auch hinter meinem 300-Watt-Netzteil läuft?
Warum sollte das also gerade im IT-Bereich anders sein? Jeder Monitor, jeder Drucker hat seine eigene "typische" Farbwiedergabe. Daran haben wir uns gewöhnt, das haben die meisten von uns akzeptiert, also warum diese Klimmzüge mit dem Color Management? Wenn ich Kontrast und/oder Helligkeit an meinem Monitor etwas verstelle, ist die Charakteristik sowieso wieder völlig anders. Also frage ich mich wiederum: Warum dieser Hype um Color Management?
Wie das Rot nachher erscheint hängt von allerlei Dingen ab: [...]
Allen Leuten vorzuschreiben, dass ihr Equipment so aussehen muss, dass volle Kanne Rot immer den gleichen Farbeffekt erzielt, ist nicht realistischEben!
also muss umgerechnet werden.
Wieso? Ich (und die meisten Leute, mit denen ich mich mal übr das Thema unterhalten habe) halte das für Humbug. Lass doch jedem Ausgabegerät seine charakteristische Farbwiedergabe, mit allen Stärken und Schwächen!
Eben. So lange es nicht auf exakte Farbwiedergabe auf Papier ankommt, ist es sowieso wurscht.
0,0,0 = Schwarz, kein Licht, da sollte kein Farbmanagement greifen
255,255,255 = Weiß - und die Helligkeit von Weiß kann man über die Farbtemparatur seines Monitors einstellen, wie man es eben will.
Wie die Werte dazwischen, also 100,100,100 berechnet werden, sollte ja jetzt auch klar sein, und 255,0,0 ist eben nur der rote Strahler des Monitors, ohne Grün und Blau, und warum sollte der hier weniger/mehr Leistung bringen als wenn Grün und Blau dabei wären?
E7