Hi,
Mehr Tips kann man aus Deinen _sehr_ mageren Informationen nicht rausziehen.
Aus der Original-Frage oder aus meiner Antwort? (Wenn letzteres, dann bitte warum dieses??)
Aus der Originalfrage natürlich, 'tschuldigung.
Okay, VPN/IPSec mag in dem Moment noch ein probates Mittel sein, um etwas Sicherheit zu schaffen. Unwohl ist mir dennoch, geschäftskritische Daten quer durch das Internet zu schaufeln, zumal ja auch (wie immer) nicht gilt, dass TransportationCost = 0 bzw. Latency = 0 ;-)
Ja, nur aus dem Bauch raus würde mir das natürlich auch nicht schmecken. Aber es spielen da so viele Faktoren eine Rolle, das es in einigen Fällen passen würde. Das sind noch nicht einmal irgendwelche abstrusen Konstellationen, sondern ganz normale wirtschaftliche und/oder sicherheitstechnische Gründe.
Einen eigenen Webserver im Haus mit zu plazieren, 'türlich das liegt nahe, jedoch passt es dann mit den Verfügbarkeitsanforderungen an die Applikation noch. Information wie intensiv die Benutzung sein soll wurde ja nicht gegeben, nur dass die DB GBs-groß sein kann.
Naja, an GB große DBs mit Access, wie angedeutet, glaube ich eh nicht. Das mag funktionieren, aber auch nur mit sehr vielen zugedrückten Augen und wirklich nur schierer Größe und sonst keinerlei Komplexität.
Die können aber meist mit den Geschäftsdaten nix anfangen ...
mag sein, kommt auf die Daten an :-)
Ja, klar, aber bei den meisten Daten wäre eine nicht unerhebliche finanzielle Vorleistung zur Nutzung nötig, da ist es deutlich einfacher die Daten zu verscherbeln. Mitunter sogar viel gewinnbringender.
immer wieder Beweise dafür liefert, das sie sich einen Dreck um Sicherheit schert.
Kann ich nicht 100% unterstützen.
Ja, ist ja schon gut, gönn' mir doch mein MS-Bashing, ich mach es ja nicht oft und auch nur wo gültig.
Vergleiche mal die Häufigkeit von sicherheitskritischen Fehlern zwischen Windows 2000 und Windows 2003. (Ich möchte dieses Thema jetzt aber nicht wieder aufkochen)
Nien, mußt Du auch nicht, aber einen kleine kann ich ir hier nicht verkneifen, auch weil es wichtig ist: die Anzahl der _bekannten_ Sicherheitslücken ist nicht relevant, noch weniger die Anzahl der _bekanntgegebenen_! Fast alles von MS ist ClosedSource, da _kann_ man nicht reingucken! Somit ist die Anzahl der Sichheitslücken unbekannt. Das ist ein prinzipielles Problem, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Das macht aber alles rein gar nix, wenn man bei der Absicherung genau davon ausgeht. Ist sogar erheblich billiger, als sich mit der Windowsabsicherung rumzuschlagen. Das Windows EAL4 erreichen kann ist nur ein rein theoretischer Wert, da mußt Du erstmal jemanden finden, der das auch einstellen kann. Und ob das Dingen nachher benutzbar ist, ist noch eine ganz andere Frage. Am Anfang hatte Unix ganz genau die gleichen Probleme. Aber wie war das doch gleich: Geschichte wiederholt sich immer? ;-)
MS SQL Server auf einem Unix, das wäre mal ne interessante Sache ... kann mir auch ungefähr vorstellen wieso. :-)
Ja, MySQL fischt im gleichem Bereich wie MS-SQL und nach der Ankündigung von MySQL letzthin ... ;-)
Na denn, schönen Samstag noch :-)
Wurd' ja auch so langsam Zeit, das man sich wieder mit dem Laptop in den Garten setzen kann. Ich befürchte, ich bekomme schon den ersten Sonnenbrand dieses Jahr ;-)
so short
Christoph Zurnieden