Der Martin: Windows-Fehlermeldung umprogrammieren

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Moin,

Das einzige, was ich bemerkt habe, ist der enorme Geschwindigkeitsunterschied zwischen einer FAT-Defrag und einer NTFS-Defrag. FAT braucht eine halbe Ewigkeit.

Echt? Das ist mir noch nicht aufgefallen. Vielleicht weil ich es regelmäßig alle paar Tage mache. Da braucht ein Defrag selbst im GB-Bereich nur ein paar Minuten. Allerdings habe ich schon öfters festgestellt, dass Defrag seine Arbeit auf NTFS-Partitionen meistens nicht ordentlich zu Ende bringt: Am Schluss bleiben immer ein paar Dateien übrig, die "nicht defragmentiert werden konnten". Auf der Systempartition sind das vor allem die Registry-Dateien, und da sehe ich es sogar noch halbwegs ein - obwohl, warum eigentlich? Win98 kann auch seine eigene Registry defragmentieren... Aber es sind meistens noch eine ganze Menge anderer Dateien, die ganz bestimmt nicht geöffnet oder in Benutzung sind.

Auf meiner Kiste steht mir dagegen die ganze große Palette der DOS-basierten Tools zur verfügung.

Welche theoretisch auch unter der Eingabeaufforderung lauffähig sind.
Schlimmstenfalls gibt es ja auch unter XP noch die gute alte command. :)

Kann es sein, dass du die Reparaturkonsole mit der regulären Windows-Konsole (cmd.exe) verwechselst? Die Recovery Console ist nämlich stark eingeschränkt und kann beileibe nicht "irgendwelche" Dateien ausführen. Es müssen 32bit-Konsolenanwendungen sein, und sie müssen sich noch an ein paar kleine Einschränkungen halten, die ich aber momentan nicht auswendig weiß. Normale alte DOS-Anwendungen kannst du da auf jeden Fall nicht verwenden.

Bis später vielleicht,

Martin