liso: Windows und Linux auf einem System?

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Windows und Linux auf einem System?

liso
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    Malte Kiefer
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      Johannes Zeller
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    Fabian St.
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      liso
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        Markus Pitha
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            Markus Pitha
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                Markus Pitha
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            Markus Pitha
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              Maddin
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    So werde ich es machen

    liso
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      Marc Reichelt
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    Neuer Fragesteller - gleiches Vorhaben - unterschiedliches Problem :)

    eugen
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      Marc Reichelt
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        eugen
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          Fabian St.
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                Fabian St.
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                  Marc Reichelt
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                    Fabian St.
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                      Der perfekte Linux-Desktop

                      Marc Reichelt
                      • menschelei
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                        Fabian St.
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                eugen
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                  Marc Reichelt
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                      Marc Reichelt
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                              Marc Reichelt
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        Dennis
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          Fabian St.

Hey.

Ich arbeite schon seit längerem an Linux. Ich würde aber gerne Windows und Linux auf einem Computer haben, dass man beim Start des PCs auswählen kann, ob man nun Windows oder Linux starten will.

Ich stelle mir das so vor: Zuerst installiere ich Linux auf einer Festplatte auf einem anderen PC. Diese Festplatte baue ich dann aus und setze sie in den PC auf dem Windows drauf ist ein. Windows erkennt die Festplatte (hoffentlich) und installiert sie. Wenn man jetzt im Bios alles richtig einstellt, sollte man doch den gewünschten Effekt erhalten. Das Installieren auf zwei verschiedenen Systemen stellt sicher, dass sich das Windows und Linux nicht in die Quere kommen. Weil das ist mir schon einmal passiert, und zum Schluss durfte ich Windows neu aufsetzen :-(

Wäre so etwas möglich? Gibt es einen unkomplizierteren Weg, das zu bewerkstalligen? Ist da die Linux-Distribution wichtig, oder fungieren die alle gleich? Und überhaupt: Was haltet ihr von der Idee?

danke, euer liso

  1. Hi,

    so ist das schlecht, du musst erst Windows installieren. Wenn du dann Windows installiert hast kannst du Linux installieren.

    Bei der Installation von Linus erkennt der Boot Manger von Linux dann auch die Windows konfiguartion und du kannst bei jedem hochfahren auswählen was du haben willst

    Gruß
    Malte

    1. Hallo Malte,

      so ist das schlecht, du musst erst Windows installieren. Wenn du dann Windows installiert hast kannst du Linux installieren.

      Nein, auch andersrum ist es kein Problem. Man muss dann lediglich Linux einmal von CD/Diskette/wasauchimmer booten und den Bootloader (Grub, Lilo, etc.) neu installieren, da Windows bei einer Installation den Bootsektor überschreibt.

      Schöne Grüße,

      Johannes

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  2. Hi!

    Ich arbeite schon seit längerem an Linux. Ich würde aber gerne Windows und Linux auf einem Computer haben, dass man beim Start des PCs auswählen kann, ob man nun Windows oder Linux starten will.

    Das stellt kein Problem dar :-)

    Ich stelle mir das so vor: Zuerst installiere ich Linux auf einer Festplatte auf einem anderen PC. Diese Festplatte baue ich dann aus und setze sie in den PC auf dem Windows drauf ist ein. Windows erkennt die Festplatte (hoffentlich) und installiert sie. Wenn man jetzt im Bios alles richtig einstellt, sollte man doch den gewünschten Effekt erhalten.

    Viel zu kompliziert bzw. auf diese Weise nicht machbar. Am besten du baust dir die Festplatte, auf die du dir eine Linux-Distribution installieren willst, gleich in den PC, da du dich dann später nicht mehr um das Anpassen der Festplattenbezeichnungen (z.B. /etc/fstab, etc.) kümmern musst. Am Ende der Linux-Installation steht dann die Installtion und Konfiguration des Bootloaders, vorzugsweise GRUB. Dieser ermöglicht dir dann, beim Start des Computers das gewünschte Betriebssystem zu wählen. Der BIOS hat mit der Wahl des Betriebssystems nichts zu tun.

    Das Installieren auf zwei verschiedenen Systemen stellt sicher, dass sich das Windows und Linux nicht in die Quere kommen. Weil das ist mir schon einmal passiert, und zum Schluss durfte ich Windows neu aufsetzen :-(

    Wenn man es richtig macht, kommen die sich auch nicht in die Quere ;-) Um dir dabei jedoch genauer helfen zu können, wäre interessant, welche Distribution du dir ins Auge gefasst hast.

    Wäre so etwas möglich? Gibt es einen unkomplizierteren Weg, das zu bewerkstalligen? Ist da die Linux-Distribution wichtig, oder fungieren die alle gleich? Und überhaupt: Was haltet ihr von der Idee?

    Welche Distribution du dir nimmst, ist völlig egal - es funktioniert mit allen. Von dir Idee halte ich viel, da auch ich - wie viele andere auch - es so gelöst haben.

    Grüße,
    Fabian St.

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    1. Ich arbeite schon seit längerem an Linux. Ich würde aber gerne Windows und Linux auf einem Computer haben, dass man beim Start des PCs auswählen kann, ob man nun Windows oder Linux starten will.

      Das stellt kein Problem dar :-)

      Das ist gut :)

      Viel zu kompliziert bzw. auf diese Weise nicht machbar. Am besten du baust dir die Festplatte, auf die du dir eine Linux-Distribution installieren willst, gleich in den PC, da du dich dann später nicht mehr um das Anpassen der Festplattenbezeichnungen (z.B. /etc/fstab, etc.) kümmern musst. Am Ende der Linux-Installation steht dann die Installtion und Konfiguration des Bootloaders, vorzugsweise GRUB. Dieser ermöglicht dir dann, beim Start des Computers das gewünschte Betriebssystem zu wählen. Der BIOS hat mit der Wahl des Betriebssystems nichts zu tun.

      Also, zuerst die Festplatte (die leere) einbauen, dann darauf Linux istallieren und dann GRUB als Bootloader installieren? Und bist du dir sicher, dass sich da Windows und Linux nicht gegenseitig stören? Ich will nicht nochmal mein System neu aufsetzen wollen...

      Wenn man es richtig macht, kommen die sich auch nicht in die Quere ;-) Um dir dabei jedoch genauer helfen zu können, wäre interessant, welche Distribution du dir ins Auge gefasst hast.

      Gentoo. Ist schon heruntergeladen und auf CD gebrannt.

      liso

      1. Hi!

        Also, zuerst die Festplatte (die leere) einbauen, dann darauf Linux istallieren und dann GRUB als Bootloader installieren? Und bist du dir sicher, dass sich da Windows und Linux nicht gegenseitig stören? Ich will nicht nochmal mein System neu aufsetzen wollen...

        Genau in der Reihenfolge solltest du das erledigen. Und ja, ich bin mir sicher, dass es keine Probleme gibt, wenn man es _richtig_ macht. Ein Backup ist in solchen Fällen natürlich selbstverständlich!

        Wenn man es richtig macht, kommen die sich auch nicht in die Quere ;-) Um dir dabei jedoch genauer helfen zu können, wäre interessant, welche Distribution du dir ins Auge gefasst hast.

        Gentoo. Ist schon heruntergeladen und auf CD gebrannt.

        Sehr gut :-) Ich hoffe jedoch, dass du dich bereits mit Linux allgemein auskennst, sonst wirst du bei der Installation u.U. auf Schwierigkeiten stoßen.
        Auf alle Fälle solltest du einen Blick ins Handbuch werfen. Dort steht auch beschrieben, wie GRUB einzurichten ist.

        Grüße,
        Fabian St.

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      2. Hallo liso,

        Also, zuerst die Festplatte (die leere) einbauen, dann darauf Linux istallieren und dann GRUB als Bootloader installieren? Und bist du dir sicher, dass sich da Windows und Linux nicht gegenseitig stören? Ich will nicht nochmal mein System neu aufsetzen wollen...

        Wenn du dich ein wenig führen lassen willst bzw. ich dir ein paar Ratschläge geben kann, auf die folgende Art und Weise klappt es relativ gut (habe ich selbst oft so gemacht und kann es daher empfehlen):

        1. Eine aktuelle Knoppix Live-CD herunterladen und brennen (Knoppix deshalb weil da QtParted drauf ist, das ist ein relativ einfach zu bedienendes und grafisches Partitions-Tool)

        2. Leere Festplatte einbauen

        3. Von Knoppix booten, "qtparted" starten und damit die Festplatte wie gewünscht partitionieren - für Gentoo und Windows auf einem Rechner z.B. so (Linux-Partitionen wurden der Gentoo Dokumentation entnommen:
           1. Boot-Partition ("ext2", 32 MB groß)
           2. SWAP-Partition (je nach RAM-Größe, 512 MB oder 1024 MB sind empfehlenswert)
           3. Root-Partition für Gentoo ("ext3", Größe nach Belieben)
           4. Partition für Windows (FAT, Größe nach Belieben - am Besten weniger ;-))
        Zum Abschließen der Partitionierung muss man in QtParted auf "Durchführen" gehen.

        4. Nun Knoppix beenden, eine Windows-CD einlegen, davon booten, und genau auf die FAT-Partition ein Windows installieren - dabei das Dateisystem auf jeden Fall bei FAT belassen, und nicht NTFS!

        5. Nun die Gentoo CD einlegen und davon booten, die Installation wie in der Gentoo Dokumentation beschrieben durchführen, und immer darauf achten dass man sich seine Windows-Partition nicht kaputtschießt. ;-)

        Wenn man es richtig macht, kommen die sich auch nicht in die Quere ;-) Um dir dabei jedoch genauer helfen zu können, wäre interessant, welche Distribution du dir ins Auge gefasst hast.

        Gentoo. Ist schon heruntergeladen und auf CD gebrannt.

        Bei mir läuft auch gerade soeben eine Gentoo Installation auf meinem Laptop, ich musste mich auch mal ein wenig von meiner SUSE trennen... ;-)

        Bis dann, und viel Erfolg!

        Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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        Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
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  3. Hallo liso,

    Wäre so etwas möglich? Gibt es einen unkomplizierteren Weg, das zu bewerkstalligen?

    Ja, aber das wurde Dir ja bereits erklärt.

    Ist da die Linux-Distribution wichtig, oder fungieren die alle gleich?

    Die Distribution ist nur dafür wichtig, wieviel Ahnung Du von Linux hast und was Du damit machen willst. Der Anfänger ist sicher mit SuSE gut beraten. Falls er dann irgendwann feststellt, daß er kein Anfänger mehr ist, wird er vielleicht zu Debian wechseln. Falls es draußen wieder kälter wird und seine Heizung ausfällt, installiert er sich vielleicht auch Gentoo, um die Wohnung zu heizen ;-)
    Mit mehreren Betriebssystemem auf einem Rechner sollten aber alle Distributionen umgehen können. Wichtig ist nur, daß Du Linux zuletzt installierst, da MS-Windows soweit ich weiß andere Systeme nicht einbindet.

    Gruß,
    Maddin

    1. Hallo Maddin.

      Du erinnerst mich gerade an meinen Versuch, Mandrake auf meinem Rechner zu installieren.
      Alles verlief wie gewünscht, doch nach dem ersten Neustart bekam ich jedes mal folgendes zu sehen:

      Hat jemand eine Ahnung, wo dies herrühren kann?
      Meine Kentnisse unter Linux sind noch recht beschränkt.

      Gruß, Ashura

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      1. Hi,
        ich glaube es liegt daran, dass du noch kein udev installiert hast, und/oder dekativiere mal im Kernel unter "File Systems->Automatically mount at boot".
        Dann kompiliere ihn nochmal neu und starte nochmal.
        Ich hatte dasselbe Problem (eines unter mehreren nach einer Gentoo Neuinstallation) und ich glaube es lag daran.

        Markus.

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        1. Hallo Markus.

          ich glaube es liegt daran, dass du noch kein udev installiert hast, und/oder dekativiere mal im Kernel unter "File Systems->Automatically mount at boot".

          Das hilft mir jetzt nicht gerade viel, da ich wie gesagt in Linux so gut wie keine Ahnung habe. Ich wollte mir Mandrake installieren, um den Einstieg zu erlernen.

          Dann kompiliere ihn nochmal neu und starte nochmal.

          Siehe oben.

          Gruß, Ashura

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          1. Hallo,
            kommst du eigentlich beim Startvorgang bis zu der Eingabeaufforderung? (Wenn nicht, musst du irgendwie versuchen mit deiner Mandrake oder einem Knoppix CD o.Ä dorthin gelangen, um auf dein installiertes System zugreifen zu können. ggf. musst du mit chroot dein installiertes System betreten.)

            Versuch zuerst das mit dem Kernel (ich bin mir sicher und ich hoffe, dass die Prozedur auf Mandrake genau dieselbe ist):

            cd /usr/src/linux
            make menuconfig
            ..dann erscheint das Kernel Konfigurationsmenu
            ..du gehst nach File Systems->Pseudo Filesystems->Automatically mount at boot wegklicken.
            ..Kernel Konfiguration speichern.
            jetzt:

            make && make modules_install

            nach der Kompilierung:
            cp arch/i386/boot/bzImage /boot/kernel-2.6.x (das x steht für deine Kernelversion)
            cp System.map /boot/System.map-2.6.x

            (wenn du willst, kannst du auch noch die Konfigurationdatei sicherheitshalber abspeichern mit.. cp .config /boot/config-2.6.x)

            Jetzt starte neu, und schau ob der Fehler noch kommt.

            Markus.

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            1. Hallo Markus.

              kommst du eigentlich beim Startvorgang bis zu der Eingabeaufforderung?

              Wie gesagt, direkt nach der Installation läuft Mandrake wunderbar. Aber beim darauffolgenden ersten Neustart kommt besagte Fehlermeldung.

              Momentan habe ich keinen Platz auf meiner Platte, aber danke für die Tipps.
              Ich werde versuchen, sie bei der nächstbesten Gelegenheit umzusetzen.

              Gruß, Ashura

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              1. Hi,

                Wie gesagt, direkt nach der Installation läuft Mandrake wunderbar. Aber beim darauffolgenden ersten Neustart kommt besagte Fehlermeldung.

                Hmmm, das ist allerdings seltsam. Bei war es wenigstens immer so, dass es entweder gar nicht funktioniert hat, oder funktioniert hat :)

                Markus.

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                1. Hallo Markus.

                  Hmmm, das ist allerdings seltsam. Bei war es wenigstens immer so, dass es entweder gar nicht funktioniert hat, oder funktioniert hat :)

                  Naja, ich bin es gewohnt, dass bei mir häufig Software eigenwillig handelt. ;)

                  Gruß, Ashura

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        2. Hi,
          ich glaube es liegt daran, dass du noch kein udev installiert hast, und/oder dekativiere mal im Kernel unter "File Systems->Automatically mount at boot".
          Dann kompiliere ihn nochmal neu und starte nochmal.

          Nein, nein, nein.
          Was soll das denn? Warum rätst Du einem Linuxanfänger, der sich gerade das erste Mal Mandrake installiert hat, seinen Kernel selber zu konfigurieren? Das ist doch wirklich alles andere als sinnvoll!

          Ashura: Entweder, in Deinem System ist etwas kaputt, was vorher nicht auffiel oder eine Komponente verträgt sich nicht mit der Mandrake-Version oder bei der Installation ist was daneben gegangen.
          Da Du ja wohl noch nichts weiter damit gemacht hast, würde ich als erstes versuchen, das ganze zu wiederholen. Wenn das nicht funktioniert, solltest Du mal die komplette Festplatte (nicht nur die Windows-Partitionen) auf Schäden prüfen. Falls das keine Veränderung bringt, könntest Du noch eine andere Distribution ausprobieren (SuSE, RedHat,...) Wenn das auch nicht funktioniert, such Dir jemanden in Deiner Nähe, der Ahnung von Linux hat und das Phänomen näher untersuchen kann. :-)

          Gruß,
          Maddin

          1. Hallo Maddin.

            Was soll das denn? Warum rätst Du einem Linuxanfänger, der sich gerade das erste Mal Mandrake installiert hat, seinen Kernel selber zu konfigurieren? Das ist doch wirklich alles andere als sinnvoll!

            *g* Das ist das typische Cheatag-Syndrom: Da man tagtäglich damit arbeitet, kommt einem das meiste selbstverständlich vor.

            Ashura: Entweder, in Deinem System ist etwas kaputt, was vorher nicht auffiel oder eine Komponente verträgt sich nicht mit der Mandrake-Version oder bei der Installation ist was daneben gegangen.

            Du meinst eine Hardware-Komponente, nehme ich an?
            Ich werde bei Gelegenheit die Installation wiederholen und genau achten, was ich mache.

            Wenn das nicht funktioniert, solltest Du mal die komplette Festplatte (nicht nur die Windows-Partitionen) auf Schäden prüfen.

            Erwischt CHKDSK nicht alles? Meine Partitionen sind laut dieser vollkommen in Ordnung.

            Falls das keine Veränderung bringt, könntest Du noch eine andere Distribution ausprobieren (SuSE, RedHat,...)

            Danke, werde ich mir merken.

            Wenn das auch nicht funktioniert, such Dir jemanden in Deiner Nähe, der Ahnung von Linux hat und das Phänomen näher untersuchen kann. :-)

            Ohje, da werde ich wohl niemanden finden. Alle Windows-kontaminiert hier. ;)

            Gruß, Ashura

            --
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            1. Hallo Ashura

              Du meinst eine Hardware-Komponente, nehme ich an?

              Richtig.

              Erwischt CHKDSK nicht alles? Meine Partitionen sind laut dieser vollkommen in Ordnung.

              Nein, soweit ich weiß überprüft chkdsk nur die Verzeichnisstruktur der Windows-Partitionen. Du brauchst etwas, das die gesamte Festplatte einschließlich Oberfläche überprüft. Sowas bekommt man normalerweise vom Hersteller.

              Ohje, da werde ich wohl niemanden finden. Alle Windows-kontaminiert hier. ;)

              Das ist schlecht. Aber vielleicht gibt es ja in Deiner Nähe eine Linux User Group.
              Du kannst natürlich auch im Internet schauen, ob jemand ähnliche Probleme hatte ;-)
              Viel Erfolg.

              Gruß,
              Maddin

              1. Hallo Maddin.

                Du brauchst etwas, das die gesamte Festplatte einschließlich Oberfläche überprüft. Sowas bekommt man normalerweise vom Hersteller.

                Ist PowerMax von Maxor brauchbar? Bei Excelstor konnte ich nichts finden.

                Das ist schlecht. Aber vielleicht gibt es ja in Deiner Nähe eine Linux User Group.

                Es gibt zwar eine, aber _so_ nah ist die auch nicht.
                Naja, ich werde mal schauen, ob ich irgendwann einmal dazu komme.

                Du kannst natürlich auch im Internet schauen, ob jemand ähnliche Probleme hatte ;-)

                Das werde ich, sei dir dessen gewiss. ;)

                Gruß, Ashura

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                1. Hallo Ashura,

                  Ist PowerMax von Maxor brauchbar? Bei Excelstor konnte ich nichts finden.

                  Ich glaube schon. Aber ich weiß nicht, ob es auch auf Nicht-Maxtor-Platten funktioniert. Ansonsten gibt es noch den Drive Fitness Test von Hitachi.

                  Gruß,
                  Maddin

                  1. Hallo Maddin.

                    Ansonsten gibt es noch den Drive Fitness Test von Hitachi.

                    Danke für den Tipp.

                    Gruß, Ashura

                    --
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          2. Was soll das denn? Warum rätst Du einem Linuxanfänger, der sich gerade das erste Mal Mandrake installiert hat, seinen Kernel selber zu konfigurieren? Das ist doch wirklich alles andere als sinnvoll!

            Ich habe ihm bereits erklärt, was er einzugeben hat, wie du vielleicht, oder wahrscheinlich auch nicht gelesen hast und eine Kristallkugel habe ich auch nicht, um sehen zu können, wie weit fortgeschritten sein Knowhow ist.

            Ashura: Entweder, in Deinem System ist etwas kaputt, was vorher nicht auffiel oder eine Komponente verträgt sich nicht mit der Mandrake-Version oder bei der Installation ist was daneben gegangen.

            Nein, nein, nein. Das kann doch wohl nicht wahr sein. Du gibst ihm also Tipps a la "vielleicht ist etwas daneben gegangen.."?

            Da Du ja wohl noch nichts weiter damit gemacht hast, würde ich als erstes versuchen, das ganze zu wiederholen.

            Also eine Problembehebung a la Windows: Versuche mal neu zu starten, vielleicht ergibt sich alles von selbst =)

            Wenn das nicht funktioniert, solltest Du mal die komplette Festplatte (nicht nur die Windows-Partitionen) auf Schäden prüfen.

            Das würde in diesem Fall nichts bringen. Es ist kein Festplattenproblem.

            Falls das keine Veränderung bringt, könntest Du noch eine andere Distribution ausprobieren (SuSE, RedHat,...) Wenn das auch nicht funktioniert, such Dir jemanden in Deiner Nähe, der Ahnung von Linux hat und das Phänomen näher untersuchen kann. :-)

            Nein, nein, nein, wenn ein kleines Problem auftritt, einfach mal ein anderes Betriebssystem installieren :) *kopfschüttel*.

            Markus.

            --
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            1. Ich habe ihm bereits erklärt, was er einzugeben hat, wie du vielleicht, oder wahrscheinlich auch nicht gelesen hast und eine Kristallkugel habe ich auch nicht, um sehen zu können, wie weit fortgeschritten sein Knowhow ist.

              Wenn man das macht, was Du beschrieben hast, hat man noch keinen neuen Kernel im System. Außerdem setzt Du vorraus, daß die Kernel-Quellen installiert sind und auch die .config schon soweit richtig ist. Davon würde ich nicht ausgehen. Und jemandem mit Linux-Kentnissen, die nach eigener Aussage "noch recht beschränkt" sind, alleine vor die Kernel-Konfiguration zu setzen, halte ich auch nicht für richtig.

              Nein, nein, nein. Das kann doch wohl nicht wahr sein. Du gibst ihm also Tipps a la "vielleicht ist etwas daneben gegangen.."?

              Das ist kein Tip, sondern ein Hinweis. Hat bei Dir nie eine Installation mal einen nichtreproduzierbaren Fehler gehabt?

              Also eine Problembehebung a la Windows: Versuche mal neu zu starten, vielleicht ergibt sich alles von selbst =)

              Nein, neu installieren. Ich glaube nicht, daß Ashura über die Kentnisse verfügt, um groß auf Fehlersuche zu gehen.

              Wenn das nicht funktioniert, solltest Du mal die komplette Festplatte (nicht nur die Windows-Partitionen) auf Schäden prüfen.

              Das würde in diesem Fall nichts bringen. Es ist kein Festplattenproblem.

              Und das weißt Du woher? Hast Du die Festplatte überprüft? Können fehlende Partitionen oder falsche Einträge nicht durch Hardwarefehler erzeugt werden?

              Nein, nein, nein, wenn ein kleines Problem auftritt, einfach mal ein anderes Betriebssystem installieren :) *kopfschüttel*.

              Schüttel weiter. Aber falls der Mandrake-Kernel seltsam gepatched ist, daß er sich mit irgendwas aus dem System nicht verträgt, halte ich es doch für sinnvoller, die Distribution zu wechseln, anstatt selber im Kernel rumzupatchen.

              Gruß,
              Maddin

  4. Also, nachdem ich mir überlegt habe, wie ich das machen werden, natürlich unter Einbezug eurer Meinungen und Erfahrungen, kam ich zu folgendem Ablauf:

    1. Leere Festplatte aus altem PC ausbauen
    2. Festplatte in Windows-PC einbauen
    3. Linux installieren auf der neuen Platte
    4. Beim Installieren drauf achten, dass GRUB mitinstalliert wird
    5. Hoffen dass alles geht...

    Gibts sonst noch etwas zu beachten?

    1. Hallo liso,

      0. Datensicherung (wichtig!)

      1. Leere Festplatte aus altem PC ausbauen
      2. Festplatte in Windows-PC einbauen
      3. Linux installieren auf der neuen Platte
      4. Beim Installieren drauf achten, dass GRUB mitinstalliert wird
      5. Hoffen dass alles geht...

      Gibts sonst noch etwas zu beachten?

      Siehe oben, eine Datensicherung sollte in keinem Fall fehlen.
      Da du vor hast Linux auf eine zweite Platte zu installieren fällt die FAT-Partition und die Windows-Installation aus meinem Post natürlich weg.
      Und auch das Herunterladen von Knoppix und dem Starten von QtParted ist dann natürlich übertrieben, aber das musst du selbst entscheiden... :-)
      Bei der Installation solltest du bei jedem Schritt genau darauf achten, nicht versehentlich die erste Festplatte anzusprechen - außer natürlich bei der Installation von GRUB.

      Bis dann, und viel Erfolg - Gentoo jucheee! ;-)

      Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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  5. Huhuu.
    _Genau_ das gleiche wie liso habe ich gerade auch vor, nur kenne ich mich noch nicht so gut mit Linux aus... Hoffe, ihr könnt mir helfen...

    Ich habe jetzt die Festplatte bei mir eingebaut, sie funktioniert auch, habe keine Probeleme. Ich habe sie mit Partition Magic 8.0 bearbeitet, also alle Partitionen gelöscht. Jetzt erstelle ich gerade neue Partitionen, und da fällt mir auf, dass es drei verschiedene Formate gibt: LinuxExt 2, LinuxExt 3 und LinuxSwap.
    Ich würde mir gerne SuSE Linux draufmachen, welches Format wäre geeignet? Und soll ich überhaupt Partitionen erstellen, kann man das bei der Linux-Installation nicht auch?

    1. Hallo eugen,

      _Genau_ das gleiche wie liso habe ich gerade auch vor, nur kenne ich mich noch nicht so gut mit Linux aus... Hoffe, ihr könnt mir helfen...

      Löblich löblich! :-)

      Ich habe jetzt die Festplatte bei mir eingebaut, sie funktioniert auch, habe keine Probeleme. Ich habe sie mit Partition Magic 8.0 bearbeitet, also alle Partitionen gelöscht. Jetzt erstelle ich gerade neue Partitionen, und da fällt mir auf, dass es drei verschiedene Formate gibt: LinuxExt 2, LinuxExt 3 und LinuxSwap.

      PartitionMagic? Na wer es mag...

      Ich würde mir gerne SuSE Linux draufmachen, welches Format wäre geeignet? Und soll ich überhaupt Partitionen erstellen, kann man das bei der Linux-Installation nicht auch?

      Wie du es sagst: Du brauchst keine Partitionen erstellen, das erledigt die SUSE Installation relativ gut. Wenn du beispielsweise Windows und Linux auf einer Platte haben möchtest empfiehlt sich eine Installation von Windows auf der gesamten Platte (am Besten ein FAT-Dateisystem), wenn man nach der Installation von Windows dann die Installation von SUSE Linux startet erkennt er dass ein Windows drauf ist, schlägt neue Partitionen vor und nimmt Windows mit in den Bootloader auf.

      Einfach mal Windows und danach Linux installieren, es ist gar nicht schwer. ;-)

      Bis dann, und viel Erfolg!

      Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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      1. Hi Marc

        Einfach mal Windows und danach Linux installieren, es ist gar nicht schwer. ;-)
        Bis dann, und viel Erfolg!

        Naja, den hatte ich mehr oder weniger. Ich habe das ganze SuSE jetzt mal installiert, klappte auch ohne Probleme. Doch dann kam ich bis zum Anmeldebildschirm, und erschrak: Das ganze Bild ist verzogen, es zittert, es ist wie, als wenn sich jede zweite oder dritte Pixel-Reihe auf dem Bildschirm stetig nach links und rechts bewegt, und alles Reihen machen das gemeinsam. Fazit: Ich kann gerade noch meinen Mauspointer und den Anmeldebildschirm erkennen, nicht einmal mehr die Schrift ist auszumachen.

        Ist das ein bekanntes Problem? Bei der Konfiguration der Systemkomponenten während der Linux-Installation habe ich die Einstellungen so übernommen, wie mir es Herr Linux vorgeschlagen hat.

        Einige Informationen: Meine Grafikkarte ist die NVidia Geforce FX 5700, mein Bildschirm der Medion MD1770 (ich glaube, die Zahl ist richtig, kann aber ein wenig abweichen). Am Ende der Installation von Linux stand da, dass die NVidia (nicht mehr??) unterstützt werden, erst unter Version 8.3. Ich habe die Version 9.0 Pro

        Könnt ihr mir bitte helfen, das Linux macht mich krank...
        eugen

        1. Hi!

          [...]
          Ist das ein bekanntes Problem? Bei der Konfiguration der Systemkomponenten während der Linux-Installation habe ich die Einstellungen so übernommen, wie mir es Herr Linux vorgeschlagen hat.

          Das kann dann passieren, wenn der X-Server, d.h. die grafische Oberfläche nicht richtig konfiguriert ist. SuSE bringt hierfür ein Programm namens SAX2 mit, das für die Konfiguration der grafischen Oberfläche zuständig ist. Da du ja die Professional Version hast, kannst du dir diesbezüglich die im Übrigen sehr guten Handbücher zur Hilfe nehmen.

          Einige Informationen: Meine Grafikkarte ist die NVidia Geforce FX 5700, mein Bildschirm der Medion MD1770 (ich glaube, die Zahl ist richtig, kann aber ein wenig abweichen). Am Ende der Installation von Linux stand da, dass die NVidia (nicht mehr??) unterstützt werden, erst unter Version 8.3. Ich habe die Version 9.0 Pro

          Die Hardwarekomponenten sollten kein Problem darstellen, jedoch solltest du dir überlegen, die neue Version (SuSE 9.3) zu zulegen, die 9.0er ist doch ziemlich veraltet (alter 2.4er Kernel, noch xfree, kde 3.1.4).

          Grüße,
          Fabian St.

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          Meine Website: http://fabis-site.net
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          1. Das kann dann passieren, wenn der X-Server, d.h. die grafische Oberfläche nicht richtig konfiguriert ist. SuSE bringt hierfür ein Programm namens SAX2 mit, das für die Konfiguration der grafischen Oberfläche zuständig ist. Da du ja die Professional Version hast, kannst du dir diesbezüglich die im Übrigen sehr guten Handbücher zur Hilfe nehmen.

            Das steht:
            "Falls Sie Ihr System gerade installieren oder eine neue Grafikkarte eingebaut haben und diese zum erstenmal initialisiert wird, erscheint zusätzlich ein kleines Fenster, in dem Sie gefragt werden, ob Sie 3D-Beschleunigung für Ihre Grafikkarte aktivieren wollen.
            Klicken sie auf "Ändern". Jetzt startet SaX2, das Tool zum Konfigurieren der Eingabe- und Anzeigegeräte, in einem seperaten Fenster."

            Ja, ich bin aber schon mit der Installation fertig, wie soll ich jetzt vorgehen? Ich sehe doch kaum was...

            Die Hardwarekomponenten sollten kein Problem darstellen, jedoch solltest du dir überlegen, die neue Version (SuSE 9.3) zu zulegen, die 9.0er ist doch ziemlich veraltet (alter 2.4er Kernel, noch xfree, kde 3.1.4).

            Ja schon, aber solange ich nicht in Linux reinkomme, kann ich mir noch kein Update holen...

            1. Hallo eugen,

              Ja, ich bin aber schon mit der Installation fertig, wie soll ich jetzt vorgehen? Ich sehe doch kaum was...

              Siehe unten.

              Die Hardwarekomponenten sollten kein Problem darstellen, jedoch solltest du dir überlegen, die neue Version (SuSE 9.3) zu zulegen, die 9.0er ist doch ziemlich veraltet (alter 2.4er Kernel, noch xfree, kde 3.1.4).

              Ja schon, aber solange ich nicht in Linux reinkomme, kann ich mir noch kein Update holen...

              Du bist schon längst in Linux drinnen, allerdings ist dein grafischer Modus ein wenig außer Gefecht. Unter Linux drückt man dann einfach "Strg + Alt + F1" bzw. statt der F1 Taste eine der Tasten F1 bis F6, um so auf eine der zahlreichen Textkonsolen zu gelangen. Zurück in den grafischen Modus kommt man mit "Strg + Alt + F7".

              Der Vorschlag von Fabian ist schon relativ gut, du solltest dir ein etwas neueres Linux zulegen - allerdings kann ich dir an dieser Stelle ein paar Tipps geben wie es auch so funktionieren kann.

              Du wechselst also z.B. auf die Textkonsole Nr. 1 (mit "Strg + Alt + F1"), tippst dort als Username "root" ein und gibst dein root-Passwort ein (die Zeichen werden übrigens nicht angezeigt, also auch keine Sternchen). Wenn du nun als root eingeloggt bist brauchst du nur noch "yast" einzutippen, dann startet sich das in SUSE integrierte Setuptool - im Textmodus.

              Dort gehst du dann auf "Hardware -> Grafikkarte und Monitor". Im folgenden Dialog gehst du mit der Tab-Taste auf den Text "Ändern", und schon sollte ein grafisches Interface zur Konfiguration erscheinen - da einfach den Anweisungen folgen und deine entsprechenden Einstellungen wählen. Oftmals hilft hier ein wenig experimentieren ungemein. ;-)

              Am Ende das Ganze bestätigen, YaST verlassen und auf der Konsole "init 3" eingeben - das wechselt dein System in den puren Textmodus, beendet also das grafische System.
              Ein "init 5; exit" befördert dich dann wieder automatisch in das neu konfigurierte grafische System, der Befehl "exit" hintendran sorgt dafür dass dein root-Benutzer automatisch abgemeldet wird.

              Alles klar, oder noch Fragen? Wenn du möchtest kannst du mich auch über meine E-Mail-Adresse erreichen.

              Und an dieser Stelle nochmals der Hinweis: Es gibt mittlerweile SUSE 9.3, das du dir anschaffen kannst. Seit ein paar Monaten gibt es auch SUSE 9.2 zum Herunterladen, das ist auf jeden Fall schon ein wenig aktueller als 9.0.
              Sofern du willst kann ich dir auch hier ein paar Tipps geben, wie du eine Installation von SUSE 9.2 direkt über das Internet machen kannst - sofern du eine schnelle DSL-Verbindung und eine unbegrenzte Flatrate hast. ;-)

              Bis dann!

              Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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              1. Hi Marc!

                Alles klar, oder noch Fragen? Wenn du möchtest kannst du mich auch über meine E-Mail-Adresse erreichen.

                Na, da soll mal noch einer sagen, es gäbe eine bessere Community als die von Linux ;-) [1]

                Grüße,
                Fabian St.

                [1] Abgesehen von den aktuellen Rangeleien der Großen... :-)

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                1. Hallo Fabian,

                  Alles klar, oder noch Fragen? Wenn du möchtest kannst du mich auch über meine E-Mail-Adresse erreichen.

                  Na, da soll mal noch einer sagen, es gäbe eine bessere Community als die von Linux ;-) [1]

                  Ja, unsere Linux User Group aus Hanau (HULUG) bekommt ebenfalls zunehmend mehr Mitglieder - und da auch zunehmend weibliche, was in dieser Branche nicht ungewöhnlich, aber heute immer noch selten ist.

                  Alles in allem sieht man das auch an der Entwicklung der neuen Linux-Distributionen, die schon seit langem mehr bieten als Windows es jemals konnte - nun aber auch wesentlich einfacher werden.

                  [1] Abgesehen von den aktuellen Rangeleien der Großen... :-)

                  Meinst du damit die von SUSE, Redhat und Co?
                  Damit kannst du Recht haben - das geht leider ein wenig auf Kosten der User.
                  Ich verstehe heute immer noch nicht, wieso viele Distributionen immer noch auf das veraltete RPM-Format setzen. Ein System wie das apt-get bei Debian ist wesentlich praktischer, einfach einen kurzen Befehl eingeben - die Software wird heruntergeladen, installiert und man kann sie sofort verwenden. Das nenne ich praktisch!

                  Ich bin derzeit am Sinnieren über ein richtig gutes und vor allem einfaches Linux-Desktop-System, da habe ich auch so etwas schon mit aufgenommen... :-)

                  Bis dann!

                  Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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                  1. Hi Marc!

                    Na, da soll mal noch einer sagen, es gäbe eine bessere Community als die von Linux ;-) [1]

                    Ja, unsere Linux User Group aus Hanau (HULUG) bekommt ebenfalls zunehmend mehr Mitglieder - und da auch zunehmend weibliche, was in dieser Branche nicht ungewöhnlich, aber heute immer noch selten ist.

                    Wir haben hier in der näheren Umgebung auch eine LUG, wobei ich jedoch mit denen noch keinen Kontakt aufgenommen habe, da ich bisher noch keinen Grund hierfür gesehen habe. Interessant wäre es jedoch allemal, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können... Naja, ich mache ja bald in den Ferien ein Praktikum und mein dortiger Chef ist - soweit ich das mitbekommen habe - ein sehr engagiertes Mitglied. Vielleicht darf ich ihn ja mal begleiten ;-)

                    [1] Abgesehen von den aktuellen Rangeleien der Großen... :-)

                    Meinst du damit die von SUSE, Redhat und Co?

                    Nein, eigentlich nicht ;-) Das war eine Anspielung auf die aktuellen Auseinandersetzungen von Linus Torvalds und Andrew Tridgell bzgl. Bitkeeper (s.a. http://www.pro-linux.de/news/2005/8068.html)

                    Damit kannst du Recht haben - das geht leider ein wenig auf Kosten der User.
                    Ich verstehe heute immer noch nicht, wieso viele Distributionen immer noch auf das veraltete RPM-Format setzen. Ein System wie das apt-get bei Debian ist wesentlich praktischer, einfach einen kurzen Befehl eingeben - die Software wird heruntergeladen, installiert und man kann sie sofort verwenden. Das nenne ich praktisch!

                    emerge nenne _ich_ praktisch ;-) Aber das habe ich bereits mehrfach hier im Forum von mir gegeben und will euch damit nicht mehr langweilen :-) Aber stimmt, du hast recht, apt-get ist ebenfalls sympathisch.

                    Ich bin derzeit am Sinnieren über ein richtig gutes und vor allem einfaches Linux-Desktop-System, da habe ich auch so etwas schon mit aufgenommen... :-)

                    Gentoo? :-D

                    Grüße,
                    Fabian St.

                    --
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                    1. Hallo Fabian,

                      Ich bin derzeit am Sinnieren über ein richtig gutes und vor allem einfaches Linux-Desktop-System, da habe ich auch so etwas schon mit aufgenommen... :-)

                      Gentoo? :-D

                      Nun ja, Gentoo ist für den Standard Desktop-Anwender, der sein Klickibunti-Windows gewöhnt ist, einfach zu schwer. Außerdem mag emerge ein gigantisch gutes Tool sein (habe es schließlich auch selbst getestet), allerdings ist ein apt-get a la Debian auch nicht das idealste - für den absoluten PC-Unerfahrenen ist es nicht leicht, die Konfiguration über debconf zu machen.

                      Man müsste also vorkompilierte Pakete haben, denn der Standard-Anwender erwartet dass die Software direkt und ohne Umwege bzw. nach kurzer Installation funktioniert. Bei Gentoo gibt es zwar auch vorkompilierte Pakete, allerdings stellt emerge doch eher die Schnittstelle für die direkt kompilierbaren Programmen dar.

                      Schreib mir doch mal eine E-Mail, wir können uns in dieser Richtung ja mal austauschen! ;-)

                      Bis dann!

                      Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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                      1. Hi Marc!

                        [...]
                        Schreib mir doch mal eine E-Mail, wir können uns in dieser Richtung ja mal austauschen! ;-)

                        Gesagt, getan :-) In der Mail findest du auch meine Anmerkungen zu den von dir oben erwähnten Punkten.

                        Grüße,
                        Fabian St.

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              2. Hallo eugen,

                hi marc

                Du bist schon längst in Linux drinnen, allerdings ist dein grafischer Modus ein wenig außer Gefecht. Unter Linux drückt man dann einfach "Strg + Alt + F1" bzw. statt der F1 Taste eine der Tasten F1 bis F6, um so auf eine der zahlreichen Textkonsolen zu gelangen. Zurück in den grafischen Modus kommt man mit "Strg + Alt + F7".

                Habe es mal ausprobiert, sieht vielversprechend aus :-)

                Du wechselst also z.B. auf die Textkonsole Nr. 1 (mit "Strg + Alt + F1"), tippst dort als Username "root" ein und gibst dein root-Passwort ein (die Zeichen werden übrigens nicht angezeigt, also auch keine Sternchen). Wenn du nun als root eingeloggt bist brauchst du nur noch "yast" einzutippen, dann startet sich das in SUSE integrierte Setuptool - im Textmodus.

                Ja, soweit habe ich es geschafft. Weiter? Ach, seht ja unten :)

                Dort gehst du dann auf "Hardware -> Grafikkarte und Monitor". Im folgenden Dialog gehst du mit der Tab-Taste auf den Text "Ändern", und schon sollte ein grafisches Interface zur Konfiguration erscheinen - da einfach den Anweisungen folgen und deine entsprechenden Einstellungen wählen. Oftmals hilft hier ein wenig experimentieren ungemein. ;-)

                Dieses "grafische Interface" hat rechts unten das SaX2-Logo, richtig? Nur leider zeigt hier der Bildschirm wieder diese Verzerrungen an, ich kann nichts erkennen, nur eben dass das wohl SaX2 sein muss ...
                In YAST übrigens steht auch meine Grafikkarte und mein Monitor. Doch keines der beiden stimmt. Es stimmt zwar, dass ich eine NVidia GK habe, doch nicht "NVidia 0x0342 (nv)".
                Mein Monitor ist anscheinend "VESA 1280X1024@60Hz". Das stimmt aber auch nicht.

                Am Ende das Ganze bestätigen, YaST verlassen und auf der Konsole "init 3" eingeben - das wechselt dein System in den puren Textmodus, beendet also das grafische System.
                Ein "init 5; exit" befördert dich dann wieder automatisch in das neu konfigurierte grafische System, der Befehl "exit" hintendran sorgt dafür dass dein root-Benutzer automatisch abgemeldet wird.

                Ja, das werde ich danach machen. Aber zuerst sollten diese Streifen weg, die ja unnötigerweise (wie ich finde) da sind.

                Alles klar, oder noch Fragen? Wenn du möchtest kannst du mich auch über meine E-Mail-Adresse erreichen.

                Wenn ich dann wirklich nicht mehr weiter weiß, dann nutze ich die.

                Und an dieser Stelle nochmals der Hinweis: Es gibt mittlerweile SUSE 9.3, das du dir anschaffen kannst. Seit ein paar Monaten gibt es auch SUSE 9.2 zum Herunterladen, das ist auf jeden Fall schon ein wenig aktueller als 9.0.

                Mache ich, sobald ich wieder den "Durchblick" habe :-) Geht ja schlecht, wenn man nix sieht...

                Sofern du willst kann ich dir auch hier ein paar Tipps geben, wie du eine Installation von SUSE 9.2 direkt über das Internet machen kannst - sofern du eine schnelle DSL-Verbindung und eine unbegrenzte Flatrate hast. ;-)

                DSL: Ja, hat Linux aber nicht erkannt
                unbegrenzte Flatrate: Nein, 5 GB Limit

                eugen

                1. Hallo eugen,

                  Dieses "grafische Interface" hat rechts unten das SaX2-Logo, richtig? Nur leider zeigt hier der Bildschirm wieder diese Verzerrungen an, ich kann nichts erkennen, nur eben dass das wohl SaX2 sein muss ...
                  In YAST übrigens steht auch meine Grafikkarte und mein Monitor. Doch keines der beiden stimmt. Es stimmt zwar, dass ich eine NVidia GK habe, doch nicht "NVidia 0x0342 (nv)".
                  Mein Monitor ist anscheinend "VESA 1280X1024@60Hz". Das stimmt aber auch nicht.

                  Hmm, dann vielleicht mal in dem vorigen Textbasierten Konfigurationsdialog auf "Neu prüfen" gehen - meistens (!!) werden so ein paar Einstellungen aktiviert, mit denen die Grafik erst Mal im Ansatz funktionieren sollte.

                  Wenn nicht, solltest du vielleicht mal doch das neuere SUSE 9.2 ausprobieren.

                  Ja, das werde ich danach machen. Aber zuerst sollten diese Streifen weg, die ja unnötigerweise (wie ich finde) da sind.

                  Ich hatte das Problem früher auch sehr oft, heute geht es eigentlich einigermaßen.

                  DSL: Ja, hat Linux aber nicht erkannt
                  unbegrenzte Flatrate: Nein, 5 GB Limit

                  DSL nicht erkannt? Komisch. Du gehst also wahrscheinlich nicht über einen DSL-Router, sondern direkt über das Modem nehme ich an.
                  Eine 5GB Flatrate sollte gut ausreichen, denn für eine SUSE Installation würde ich etwa 2 bis 3 GB (vielleicht auch 3,5) beanschlagen. Da bleibt auch noch ein Rest für sonstige Sachen wie normales Surfen und E-Mail, je nachdem wie du herunterlädst.

                  Eine Netzwerkinstallation direkt über das DSL-Modem habe ich noch nicht gemacht, sollte aber meines Wissens bei den neueren SUSE Distris funktionieren - hat damit schon jemand Erfahrung gemacht?

                  Wo wohnst du eigentlich? Vielleicht gibt es in deiner Umgebung ja eine kleine Linux User Group, die dir bei deinen Problemen ein wenig weiterhelfen kann - und zwar direkt mit menschlicher und persönlicher Unterstützung, nicht so wie bei einigen Hotlines.

                  Bis dann!

                  Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

                  --
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                  1. Hmm, dann vielleicht mal in dem vorigen Textbasierten Konfigurationsdialog auf "Neu prüfen" gehen - meistens (!!) werden so ein paar Einstellungen aktiviert, mit denen die Grafik erst Mal im Ansatz funktionieren sollte.

                    Werde ich mal probieren. Danke für den Tipp.

                    Wenn nicht, solltest du vielleicht mal doch das neuere SUSE 9.2 ausprobieren.

                    Ja, aber bevor ich sowas mache, sollte ich doch etwas sehen können - oder geht das auch um Text-Modus?

                    Ja, das werde ich danach machen. Aber zuerst sollten diese Streifen weg, die ja unnötigerweise (wie ich finde) da sind.

                    Ich hatte das Problem früher auch sehr oft, heute geht es eigentlich einigermaßen.

                    Ich hoffe, dass es bei mir dasselbe ist.

                    DSL: Ja, hat Linux aber nicht erkannt
                    unbegrenzte Flatrate: Nein, 5 GB Limit

                    DSL nicht erkannt? Komisch. Du gehst also wahrscheinlich nicht über einen DSL-Router, sondern direkt über das Modem nehme ich an.

                    Falsch. Ich bin in einem Netzwerk, welches einen gemeinsamen DSL-Router nutzt. In diesem Netzwerk sind sechs PCs, davon einer Linux, und hoffentlich bald noch meiner.

                    Eine 5GB Flatrate sollte gut ausreichen, denn für eine SUSE Installation würde ich etwa 2 bis 3 GB (vielleicht auch 3,5) beanschlagen. Da bleibt auch noch ein Rest für sonstige Sachen wie normales Surfen und E-Mail, je nachdem wie du herunterlädst.

                    Werden da wirklich 2-3 GB heruntergeladen? Ich habe in diesem Monat sowieso schon zuviel runtergeladen, da kann ich keine 2-3 GB mehr drauflegen... Wird sonst teu(r)er

                    Wo wohnst du eigentlich? Vielleicht gibt es in deiner Umgebung ja eine kleine Linux User Group, die dir bei deinen Problemen ein wenig weiterhelfen kann - und zwar direkt mit menschlicher und persönlicher Unterstützung, nicht so wie bei einigen Hotlines.

                    Danke für den Link, ich werde auch da mal schauen...

                    1. Hallo eugen,

                      Wenn nicht, solltest du vielleicht mal doch das neuere SUSE 9.2 ausprobieren.

                      Ja, aber bevor ich sowas mache, sollte ich doch etwas sehen können - oder geht das auch um Text-Modus?

                      Ich meinte jetzt weniger ein Update, vielmehr eine Aktion a la "mach-alles-platt-und-installier-das-neuere-suse-9.2"... ;-)

                      DSL: Ja, hat Linux aber nicht erkannt
                      unbegrenzte Flatrate: Nein, 5 GB Limit

                      DSL nicht erkannt? Komisch. Du gehst also wahrscheinlich nicht über einen DSL-Router, sondern direkt über das Modem nehme ich an.

                      Falsch. Ich bin in einem Netzwerk, welches einen gemeinsamen DSL-Router nutzt. In diesem Netzwerk sind sechs PCs, davon einer Linux, und hoffentlich bald noch meiner.

                      Dann ist alles klar - du brauchst nur deine Netzwerkkarte zu konfigurieren und schon bist du drin. DSL-Modems hinter einem Router erkennt SUSE nicht, genausowenig wie alle anderen OS - und Windows kann das auch nicht.
                      Aber ohne einen anständigen grafischen Modus brauchst du die Netzwerkverbindung gar nicht nehme ich an... *SCNR*

                      Eine 5GB Flatrate sollte gut ausreichen, denn für eine SUSE Installation würde ich etwa 2 bis 3 GB (vielleicht auch 3,5) beanschlagen. Da bleibt auch noch ein Rest für sonstige Sachen wie normales Surfen und E-Mail, je nachdem wie du herunterlädst.

                      Werden da wirklich 2-3 GB heruntergeladen? Ich habe in diesem Monat sowieso schon zuviel runtergeladen, da kann ich keine 2-3 GB mehr drauflegen... Wird sonst teu(r)er

                      Dann schau mal bei einer Linux User Group in deiner Nähe nach, die haben eventuell sogar schon das neueste SUSE 9.3 da. Da fallen dann nur noch ein paar Updates an, die würde ich an deiner Stelle dann erst zu Beginn des neuen Monats machen.

                      Bis dann!

                      Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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                      1. Ja, aber bevor ich sowas mache, sollte ich doch etwas sehen können - oder geht das auch um Text-Modus?

                        Ich meinte jetzt weniger ein Update, vielmehr eine Aktion a la "mach-alles-platt-und-installier-das-neuere-suse-9.2"... ;-)

                        Das ich kaufen müsste, oder?

                        Falsch. Ich bin in einem Netzwerk, welches einen gemeinsamen DSL-Router nutzt. In diesem Netzwerk sind sechs PCs, davon einer Linux, und hoffentlich bald noch meiner.

                        Dann ist alles klar - du brauchst nur deine Netzwerkkarte zu konfigurieren und schon bist du drin. DSL-Modems hinter einem Router erkennt SUSE nicht, genausowenig wie alle anderen OS - und Windows kann das auch nicht.

                        Das mit den Grafik-Problemen hat sich erledigt. Nun bekomme ich das mit der Netzwerkkarte nicht hin.
                        Bei einem anderen PC im Netzwerk, der mit demselben Linux ausgestattet wurde, wurde aber alles ordnungsgemäß erkannt, deshalb kann ich mir mein Problem nicht erklären.
                        Folgendes:
                        Sie (SuSE) hat zwar die Netzwerkkarte erkannt (leider on-board, kann es vlcht daran liegen?), aber keine Netzwerkverbindung. Deshalb musste Samba herhalten, das habe ich aktiviert und genauso eingerichtet, wie auf dem anderen PC im Netzwerk (s.o.). Außerdem habe ich die Einstellungen der Netzwerkkarte (die ja ordnungsgemäß erkannt wurde) genau von dem von dem anderen PC im Netzwerk (s.o) abgeschrieben. Doch es funktioniert nichts.
                        Kann mir einer eine Anleitung geben, wie ich das machen könnte? Wie soll ich "nur die Karte konfigurieren"?
                        Karte ist von Via, und heißt "Rhine II Fast Ethernet Adapter" oder so ähnlich. Wie gesagt - onboard...

                        Aber ohne einen anständigen grafischen Modus brauchst du die Netzwerkverbindung gar nicht nehme ich an... *SCNR*

                        s.o.

                        Dann schau mal bei einer Linux User Group in deiner Nähe nach, die haben eventuell sogar schon das neueste SUSE 9.3 da. Da fallen dann nur noch ein paar Updates an, die würde ich an deiner Stelle dann erst zu Beginn des neuen Monats machen.

                        Bis dahin habe ich das bestimmt noch nicht erledigt (ich glaube nicht mehr daran). Aber das mit dem Update mache ich sowieso, weil wer will schon eine Kernel-Testversion? Und wenn ich kostenlos auf 9.3 updaten kann, dann mache ich das auch...

                        eugen

                        1. Hallo eugen,

                          Ich meinte jetzt weniger ein Update, vielmehr eine Aktion a la "mach-alles-platt-und-installier-das-neuere-suse-9.2"... ;-)

                          Das ich kaufen müsste, oder?

                          Nein, du musst Linux nicht kaufen. Die SUSE 9.2 gibt es seit einigen Monaten kostenlos als Downlad (man muss nur wissen wie man so eine Installation macht), und SUSE 9.3 gibt es derzeit noch nicht online (das dauert noch ein bis zwei Monate).

                          Karte ist von Via, und heißt "Rhine II Fast Ethernet Adapter" oder so ähnlich. Wie gesagt - onboard...

                          Hmm, finde die jetzt nicht in der SUSE Hardwaredatenbank, aber generell sind Netzwerkkarten unter Linux nicht das Problem (mit Ausnahme der drahtlosen... ;-)).

                          Vielleicht konfigurierst du die Netzwerkkarte in YaST nochmal.

                          Dann schau mal bei einer Linux User Group in deiner Nähe nach, die haben eventuell sogar schon das neueste SUSE 9.3 da. Da fallen dann nur noch ein paar Updates an, die würde ich an deiner Stelle dann erst zu Beginn des neuen Monats machen.

                          Bis dahin habe ich das bestimmt noch nicht erledigt (ich glaube nicht mehr daran). Aber das mit dem Update mache ich sowieso, weil wer will schon eine Kernel-Testversion? Und wenn ich kostenlos auf 9.3 updaten kann, dann mache ich das auch...

                          Eine Kernel-Testversion? *rotfl*
                          Fast die gesamte Software unter Linux steht unter OpenSource-Lizenzen, darunter auch der Kernel. Da braucht man keine "Testversionen"... ;-)

                          Im Übrigen empfehle ich dir von SUSE 9.0 auf 9.2 oder 9.3 eine Neuinstallation, _kein_ Update - das ist meistens sehr fehleranfällig, zumindest aber ist es dein System danach. Aber das werden die dir von der LUG bestimmt auch noch mal sagen... :-D

                          Bis dann!

                          Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

                          --
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                          1. Hi Marc,

                            Im Übrigen empfehle ich dir von SUSE 9.0 auf 9.2 oder 9.3 eine Neuinstallation, _kein_ Update - das ist meistens sehr fehleranfällig, zumindest aber ist es dein System danach. Aber das werden die dir von der LUG bestimmt auch noch mal sagen... :-D

                            Das hört sich aber nicht so toll an - bei einer kompletten Neuinstallation (ISO ziehen, auf CD brennen, installieren) gehen doch alle Daten verloren, oder? Also ich muss von allen meine Daten ein Backup machen, alle Programme neu installieren usw !?

                            MfG, Dennis.

                            --
                            Mein SelfCode: ie:{ fl:( br:> va:) ls:[ fo:) rl:( n4:# ss:) de:] js:| ch:{ sh:| mo:} zu:|
                            Sinnvolles Zitieren: Man zitiert nur Teilsätze des Vorposters auf die man sich bezieht! Nicht einfach alles.
                            1. Hallo Dennis,

                              Im Übrigen empfehle ich dir von SUSE 9.0 auf 9.2 oder 9.3 eine Neuinstallation, _kein_ Update - das ist meistens sehr fehleranfällig, zumindest aber ist es dein System danach. Aber das werden die dir von der LUG bestimmt auch noch mal sagen... :-D

                              Das hört sich aber nicht so toll an - bei einer kompletten Neuinstallation (ISO ziehen, auf CD brennen, installieren) gehen doch alle Daten verloren, oder? Also ich muss von allen meine Daten ein Backup machen, alle Programme neu installieren usw !?

                              1. Ein Backup der Eigenen Dateien im Home-Verzeichnis sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Zudem hat Eugen das grafische System erst seit Kurzem am Laufen und dementsprechend bestimmt noch nicht so viele wichtige Daten drauf, sodass eine Datensicherung relativ schnell gehen müsste.

                              2. Die Programme werden sowieso bei einer Neuinstallation wieder mit installiert, das ist ja gerade das Schöne an Linux - alle Programme dabei und schon nach kurzer Zeit installiert.

                              ;-)

                              Bis dann!

                              Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

                              --
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                              http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
      2. Hi Marc,

        Wie du es sagst: Du brauchst keine Partitionen erstellen, das erledigt die SUSE Installation relativ gut.

        Als ich vor ein paar Monaten mein erstes Linux (SuSe 9.1) installiert habe, hatte ich auch vorher hier gefragt. Da hatte man mir gesagt, das Partitions Programm von Linux würde nicht ganz so zuverlässig arbeiten, weshalb ich mit Partition Magic 7.0 mir erst mal zwei weitere Partitionen erstellt, davon eine (kleinere) als Linux Swap formatiert und eine als Linux Ext2 (3 kann PM 7 noch nicht). Bei der eigentlichen Installation von Linux habe ich mir dann (auch auf Tipp hin) die Exe2 als Reiser FS formatieren lassen - hat alles problemlos geklappt ;-)

        MfG, Dennis.

        1. Hi Dennis!

          Als ich vor ein paar Monaten mein erstes Linux (SuSe 9.1) installiert habe, hatte ich auch vorher hier gefragt. Da hatte man mir gesagt, das Partitions Programm von Linux würde nicht ganz so zuverlässig arbeiten, weshalb ich mit Partition Magic 7.0 mir erst mal zwei weitere Partitionen erstellt, davon eine (kleinere) als Linux Swap formatiert und eine als Linux Ext2 (3 kann PM 7 noch nicht). Bei der eigentlichen Installation von Linux habe ich mir dann (auch auf Tipp hin) die Exe2 als Reiser FS formatieren lassen - hat alles problemlos geklappt ;-)

          _Das_ Partitionsprogramm von Linux gibt es nicht. Davon gibts es sehr viele, fdisk und cfdisk [1] (u.U. auch qtparted) sind wohl die bekanntesten Vertreter dieser Reihe.
          Du meinst wahrscheinlich das Partitionstool von SuSE bzw. YAST, das bei der Installation tätig ist - aber auch von dem kann ich persönlich nichts schlechtes berichten, bei 6 Installationen auf verschiedenen Rechnern klappte alles problemlos (9.X Version, bei den älteren weiß ich es nicht).

          Grüße,
          Fabian St.

          [1] mein persönlicher Favorit

          --
          Meine Website: http://fabis-site.net
          --> XHTML, CSS, PHP-Formmailer, Linux
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