Daniel N.: XML-Editor für XHTML?

Hallo Leute,

ich bin immer noch auf der Suche nach dem für mich optimalen Editor für HTML...

Bisher habe ich entweder das kommerzielle Tool Homesite oder aber Phase5 eingesetzt.
So richtig glücklich bin ich mit beiden nicht, mit Homesite deswegen nicht, weil ich privat dafür kein Geld habe...

Da ich mittlerweile "nur noch" XHTML verwende stellt sich mir die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre einen, eventuell speziellen, XML-Editor zu nutzen.
Über die dtd könnte ja auch wunderbar so etwas wie "code completation" angeboten werden. Eine Unterstützung für HTML-Tags sollte allerdings schon vorhanden sein.

Kennt ihr einen solchen Editor, der umsonst oder open source ist?

Viele Grüße
Daniel :-)

  1. hallo,

    ich bin immer noch auf der Suche nach dem für mich optimalen Editor für HTML...

    Das geht jetzt nicht so sehr als "Antwort" an dich, sondern eher als Nachfrage an die Allgemeinheit: ich weiß ja, daß Viele irgendwelche Editoren haben möchten. Manche geraten dabei auf Abwege, manche landen bei Dreamweaver oder Homesite oder Frontpage. Phase 5 ist ja noch hinnehmbar. Aber ich frage mich immer wieder, warum denn unbedingt ein "Editor" gebraucht wird, wenn das, was man da schreibt, eh bloß Text ist, wofür der einfachste vorhandene Texteditor doch völlig ausreicht. Syntaxhighlighting, was viele Leute suchen und dringend zu brauchen meinen, irritiert mich eher als mir zu nutzen.

    Also erklärt mir doch mal bitte, weshalb es denn unbedingt ein spezieller "Editor" sein muß.

    Da ich mittlerweile "nur noch" XHTML verwende stellt sich mir die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre einen, eventuell speziellen, XML-Editor zu nutzen.

    _Genau diese_ übrigens sympathische Grundlage ist es, die mich zu so einer Nachfrage drängt. Natürlich ist es gut, XHTML zu verwenden. Aber wozu denn dafür auch noch irgendein spezieller "Editor"?

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    1. Hallo!

      Auch ein Text-Editor wie Notepad ist doch ein Editor...

      Ich meine, damit ist doch noch nix darüber ausgesagt, ob ich die Arbeit (eher schlecht) vom Editor machen lasse, à la Frontpage, oder ob ich mit dem Editor als Werkzeug arbeite.

      Und es gibt Sachen, die mir persönlich das Leben leichter machen. Syntax-hl muss einem ja nicht gefallen, ich finde es gut. Die automatische Einrückung hilft mir, die Übersicht zu behalten, noch dazu über JEdits Folding... Die Dateien werden gleich validiert, auch praktisch.

      Letztlich ist es ja ein gradueller Unterschied, ob ich mit Notepad arbeite (was ich keinem Empfehlen würde... und Wordpad finde ich einfach hässlich), oder ob ich Editpad nehme, womit ich zumindest einen anständigen Texteditor habe, oder ob ich eben JEdit und Phase5 nehme. Das Prinzip, Dateien vom Quelltext her zu erarbeiten, bleibt doch.

      Liebe Grüße
      Frederik

      1. Moin moin,

        Letztlich ist es ja ein gradueller Unterschied, ob ich mit Notepad arbeite (was ich keinem Empfehlen würde... und Wordpad finde ich einfach hässlich), oder ob ich Editpad nehme, womit ich zumindest einen anständigen Texteditor habe, oder ob ich eben JEdit und Phase5 nehme. Das Prinzip, Dateien vom Quelltext her zu erarbeiten, bleibt doch.

        Genau so sehe ich das auch, man arbeitet immer noch direkt im Quelltext!
        Danke für den Tipp, werde mir JEdit mal anschauen!

        Viele Grüße
        Daniel

    2. Hi Christoph,

      Also erklärt mir doch mal bitte, weshalb es denn unbedingt ein spezieller "Editor" sein muß.
      _Genau diese_ übrigens sympathische Grundlage ist es, die mich zu so einer Nachfrage drängt. Natürlich ist es gut, XHTML zu verwenden. Aber wozu denn dafür auch noch irgendein spezieller "Editor"?

      Also über mache Dinge möchte ich eigentlich gar nicht diskutieren. Es gibt einfach Dinge, die sich in der Praxis bewährt haben.

      Z. B. Shortcuts für häufig verwendete Tags, z.B. <p>s möchte ich echt nicht missen (CTR-Shit-P in Homesite auch bei markiertem Text).

      Daniel

      1. Hi,

        Z. B. Shortcuts für häufig verwendete Tags, z.B. <p>s möchte ich echt nicht missen (CTR-Shit-P in Homesite auch bei markiertem Text).

        also ich kann mich mit Shorttags (die ich mir ja merken müßte) genausowenig anfangen wie mit Codevervollständigung. Ich bin zwar auch nicht vollständig it Phase5 zufrieden, aber durch Umbelegung einiger Buttons und die 20 Einträge im Usermenü reicht's mir dann doch noch.

        freundliche Grüße
        Ingo

        1. Hi Ingo,

          also ich kann mich mit Shorttags (die ich mir ja merken müßte) genausowenig anfangen wie mit Codevervollständigung.

          Ok stimmt, man kann sich nicht alles merken. Aber einige Dinge finde ich sehr praktisch. Ich bekome z. B. häufig Berichte als email (nur Text) zugeschickt, die ich dann in HTML umwandeln möchte. Dabei geht es wirklich super schnell von der Hand, wenn ich die gewünschten Abschnitte markiere und Strg+P oder den entsprechenden Button drücke. Manche Shortcuts lassen sich insofern leicht merken, dass eine Bedeutung hinter dem Buchstaben erkennbar ist, P -> paragraph, B -> Break (Zeilenwechsel) usw.

          Weiterhin nutze ich z. B. gerne die Möglichkeit über die Button-Leiste ein "nacktes" Tabellengerüst mit anzugegebener Anzahl von Spaltenn und Zeilen zu erzeugen.

          Viele Grüße
          Daniel :-)

    3. Hi,

      Also erklärt mir doch mal bitte, weshalb es denn unbedingt ein spezieller "Editor" sein muß.

      Ich hab mich deshalb für UltrEdit entschieden, weil ich eben soviel oder sowenig "automatisieren" kann, wie ich will.

      Entweder ich nehms als einfachen Texteditor oder nutze Dinge wie Syntaxhighlightning, Textbaustein, Shortcuts, Klammernpaarhervorhebung, Autovervollständigen, direktes Arbeiten per FTP, ...

      Ist halt geschmacksache. Ich tippe die meisten Zeilen auch komplett mit der Hand, weils oft schneller ist, als sich die Tastenkombination rauszusuchen. Ich hab nur die wichtigsten im Kopf.

      Von WYSIWYG halte ich nicht viel. Ich kanns mir auch gleich im Browser anschaun.

    4. N'Obend

      Also erklärt mir doch mal bitte, weshalb es denn unbedingt ein spezieller "Editor" sein muß.

      Syntax-Highlighting ist recht praktisch, weil man sich v.a. in größeren Dateien sehr viel schneller zurechfindet.

      Was mir auch wichtig ist:

      Gute Suchen/Ersetzen-Funktion (z.B. auch über ganze Ordner etc.)

      Mehrere Dateien in einem Fenster (bin ein Multithreading-Mensch, unter 10 Dateien gleichzeitig bearbeiten geht nix)

      Nummerierte Zeilen (v.a. fürs Scriptdebugging)

      Wenig Buttons. jEdit hat mir da einfach zu viele unnötige, redundate, riesige Buttons.

      Dann doch wieder ein paar Buttons mehr für Sachen die ich häufig brauche (Einrückung, Anzeige von Whitespaces, ...)

      Den perfekten Editor hab ich noch nicht gefunden, Homesite kommt dem aber zumindest recht Nahe.

      Tschö,
      dbenzhuser

      --
      Für alle Freiburger: Grand Spectacle am 6. Mai auf dem Festplatz in Hochdorf! Über 100 Mann starke Bigband, zusammengesetzt aus dem Orchestre D'Harmonie aus Chevilly-Laru, dem MV Hochdorf und erstklassigen Solisten. Infos auf http://www.mvhochdorf.de. Wird richtig geil ;)
      Alle nicht-Freiburger sind natürlich auch eingeladen, aber denen nehm ichs nicht übel wenn sie nicht kommen.
    5. Also erklärt mir doch mal bitte, weshalb es denn unbedingt ein spezieller "Editor" sein muß.

      Hallo  Christoph S.,

      ich benutze Phase5 weil mir als "Anfänger" ganz recht ist wenn Tags automatisch beendet werden, mir die Zeilennummern beim debuggen helfen, es mir hilft das html-code vom Text zu unterscheiden ist. Leider ist Phase5 auch der einzigste Editor mit dem ich mich bisher anfrenuden konnte.

      Man liest sich
      Ralf

      --
      My Selfcode: ie:% fl:{ br:> va:| ls:# fo:| rl:? n4:( ss:? de:] js:| ch:? sh:( mo:? zu:}
      1. Hallo Ralf,

        Board?

        Schöne Grüße,

        Jo*scnr*hannes

        --
        ie:% fl:( br:< va:) ls:[ fo:) rl:) n4:& ss:| de:] js:| ch:} sh:) mo:} zu:)
    6. Aber ich frage mich immer wieder, warum denn unbedingt ein "Editor"
      gebraucht wird, wenn das, was man da schreibt, eh bloß Text ist.

      Daran sieht man, dass du nicht professionel arbeitest.

      Ich möchte Homesite nicht missen und den tollen Sachen, die mir
      das Programm bietet:

      -Suchen und ersetzen in mehreren Dateien (auch via RegEx)
        -Snippets
        -automatische Vervollständigung
        -Attributauswahl in Tags
        -Vorschau in allen möglichen Browsern
        -Validierung
        -Projekte
        -FTP

      und natürlich auch

      -Syntaxhighlighting

      1. hallo,

        Aber ich frage mich immer wieder, warum denn unbedingt ein "Editor" gebraucht wird, wenn das, was man da schreibt, eh bloß Text ist. Daran sieht man, dass du nicht professionel arbeitest.

        Aha. Ich meine allerdings, daß man genau daran das Gegenteil sehen müßte.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. habe d'ehre

          Aber ich frage mich immer wieder, warum denn unbedingt ein "Editor" gebraucht wird, wenn das, was man da schreibt, eh bloß Text ist. Daran sieht man, dass du nicht professionel arbeitest.

          Diese Aussage von Herrn Chopin ist natuerlich Mumpitz.

          Aha. Ich meine allerdings, daß man genau daran das Gegenteil sehen müßte.

          Deine aber auch.

          Ich bin jetzt boshaft und unterstelle Dir im Umkehrschluss die Meinung, dass Du alle Homesiteuser als Nichtsblicker einordnest. Danke fuer Deinen missionarischen Eifer.

          Verdammt nochmal: Nicht alle wollen mit Notepad oder Emacs oder einer Linusshell arbeiten. Tue Du es, aber qualifiziere andere nicht immer ab.

          Wilangefressenhelm

          1. hallo Wilhelm,

            Daran sieht man, dass du nicht professionel arbeitest. Diese Aussage von Herrn Chopin ist natuerlich Mumpitz.

            Dann sind wir ja mal derselben Ansicht ;-)

            Aha. Ich meine allerdings, daß man genau daran das Gegenteil sehen müßte. Deine aber auch.

            Na gut, das kann ich sogar ebenfalls für wahr halten. Hier hab ich das eigentlich nur geschrieben, um eine kurze und prägnante Antithese auszugeben.

            Ich bin jetzt boshaft und unterstelle Dir im Umkehrschluss die Meinung, dass Du alle Homesiteuser als Nichtsblicker einordnest.

            Das ist allerdings wirklich boshaft. Obwohl meine wunderhübsche Antithese dir natürlich diesen Umkehrschluß geradezu diktiert hat. Aber um von der Polemik wegzukommen: du weißt aus diversen anderen Anmerkungen, die ich gelegentlich gemacht habe, daß ich gar nix prinzipiell dagegen habe, wenn jemand Homesite oder Frontpage benutzt  -  ich nehme Frontpage sogar selber, wenn ich mal "auf die Schnelle" den Quelltext für eine kompliziertere Tabelle haben will, da ist das Ding unschlagbar. Ich wollte mit der von mireingeleiteten Threaddrift lediglich die Gründe für die Benutzung diverser Editorprogramme diskutieren.

            Verdammt nochmal: Nicht alle wollen mit Notepad oder Emacs oder einer Linusshell arbeiten. Tue Du es, aber qualifiziere andere nicht immer ab.

            Emacs kann ich nicht leiden. Und ich habe hier auch niemand "abqualifiziert", sondern einen absurden Ausspruch mit einer ebenso absurden Gegenbehauptung konterkariert. "Professionalität" wird halt nicht daran zu messen sein, welchen Editor jemand benutzt.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            1. habe d'ehre

              daß ich gar nix prinzipiell dagegen habe, wenn jemand Homesite oder Frontpage benutzt  -  ich nehme Frontpage sogar selber, wenn ich mal "auf die Schnelle" den Quelltext für eine kompliziertere Tabelle haben will, da ist das Ding unschlagbar.

              Du wirfst Homesite und FP in einen Topf? Huestel

              man liest sich Wilhelm

    7. Hi,

      Also erklärt mir doch mal bitte, weshalb es denn unbedingt ein spezieller "Editor" sein muß.

      Ja, das wollte ich auch schon immer fragen, wenn ich einen Thread gleichen oder ähnlichen Themas fand, habe mich aber ob unguter Erinnerungen an alte vi|emacs Grabenkämpfe stets zurückgehalten.

      Woher kommt die Angewohnheit für jede Schraubengröße ein Spezialwerkzeug benötigen zu müssen? Begehrt scheint auch ein Suchen&Ersetzen über mehrere Dateien zu sein?
      Liegt es daran, das es bei Windows früher mal tatsächlich für jedes Wehwehchen ein eig'nes Mittelchen gab, die Sharewareszene wahre Blüten trieb? Oder daran, das es weder beim altem MacOS noch bei Windows eine brauchbare Shell gibt? Oder gar daran, das der heutigen Generation das Selberdenken mühelos durch die Werbung ausgetrieben wurde? Hat sich die vielgeschmähte deutsche Vollkaskomentalität nun auch schon auf Programmierhilfen ausgeweitet?

      Es ist noch nicht lange her, da war der Editor des Programmierers sein intimstes Werkzeug. Compiler, OS, Freundin, alles wurde gewechselt wie schmutzige Hemden, nur der Editor, der blieb. Teilweise sogar, ich erleb's bei mir selber, über Jahre die gleiche Version. Wird ein Bug entdeckt wird er einfach geflickt. Oder damit gelebt, je nach Hinderlichkeit.

      Aber die heutigen Editoren sind ja meist wirklich nur Spezialeditoren. Damit kann man dann nur noch eine einzige Funktion ausüben und das teilweise nicht einmal sonderlich gut. Selbstverständlich sind ausgewachsene Programmierereditoren sperrig und schwer zu erlernen, halten jedoch dafür bis zur Rente und sind universell einsetzbar.

      Eine Schmiedelehrling lernt als erstes seine eigenen Werkzeuge herzustellen. Früher sogar noch die Hämmer und Ambosse, heutzutage aber immer noch die Zangen. Wenn der in Rente geht, hat er mit Sicherheit noch die eine oder andere Zange, die er als Stift vor 40 Jahren zusammengehauen hat und die er die ganze Zeit auch nutzte. Vielleicht sollte man das auch einführen? Manche Lehrer machen das ja tatsächlich noch ließ sich aus zuverlässiger Quelle erfahren, eventuell ist ja doch noch nicht aller Hopfen und Malz verloren?

      so short

      Christoph Zurnieden

      1. Hi,

        Woher kommt die Angewohnheit für jede Schraubengröße ein Spezialwerkzeug benötigen zu müssen?

        Als Handwerker weiß man, dass nicht nur für unterschiedliche Arten von Schrauben, sonder auch für unterschiedliche Größen von Schrauben verschiedene Schraubenzieher einzusetzen sind!
        Ein Schraubenzieher in einer bestimmten Art und Größe, z. B. ein Schlitzschraubenzieher, ist also ein Spezialwerkzeug für eine Schlitzschraube!

        Es ist noch nicht lange her, da war der Editor des Programmierers sein intimstes Werkzeug. Compiler, OS, Freundin, alles wurde gewechselt wie schmutzige Hemden, nur der Editor, der blieb.

        Wechseln des Editors ist in sofern schwierig, dass man einen anderen Editor erst wieder kennnen lernen muß. Von einer zur nächsten Version  des gleichen Programms sehe ich da allerdings nicht so große Probleme.
        Der Wechsel meiner Java-IDE von Version 2.1 auf 3.1 bedeutete nicht viel Umgewöhnung.

        Du sprichst von einem Compiler, eben so etwas hätte ich auch gerne für HTML/XHTML. Mein Editor sollte mir anzeigen, wo ich syntaktische Fehler mache!

        Vergleiche weiterhin z. B. das Thema Debuggin in Java. Da nöchte ich keinenfalls auf den Comfort verzichten, den mir die IDE bietet! Hier in der Kommandozeile zu debuggen halte ich für absolut unproffesionell!

        Eine Schmiedelehrling lernt als erstes seine eigenen Werkzeuge herzustellen. Früher sogar noch die Hämmer und Ambosse, heutzutage aber immer noch die Zangen.

        Da ich nicht selbstständig bin, bekomme ich meine Arbeit von meinem Chef zugeteilt. Der würde mich rauswerfen, wenn ich ihm versuchen würde ernsthaft zu erzählen, dass ich meine IDE zuerst selber programmieren möchte ;-)

        Viele Grüße
        Daniel

        1. Hallo Daniel.

          Ein Schraubenzieher in einer bestimmten Art und Größe, z. B. ein Schlitzschraubenzieher, ist also ein Spezialwerkzeug für eine Schlitzschraube!

          Ein Schlitzschraubenzieher kann aber auch für Kreuzschrauben verwendet werden. ;)
          Natürlich mit Abstrichen, aber die hat man sowieso immer und überall.

          Gruß, Ashura

          --
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          1. Hi Ashura,

            Ein Schlitzschraubenzieher kann aber auch für Kreuzschrauben verwendet werden. ;)
            Natürlich mit Abstrichen, aber die hat man sowieso immer und überall.

            Hehe, stimmt genau, nur ein Profi würde eben dieses nicht tun ;-)

            Daniel

        2. Hi,

          Als Handwerker weiß man, dass nicht nur für unterschiedliche Arten von Schrauben, sonder auch für unterschiedliche Größen von Schrauben verschiedene Schraubenzieher einzusetzen sind!

          Als Handwerker weiß man, das man Schrauben tunlichst drehen sollte und nicht ziehen, das Werkzeug heißt also Schrauben_dreher_ ;-)

          Ein Schraubenzieher in einer bestimmten Art und Größe, z. B. ein Schlitzschraubenzieher, ist also ein Spezialwerkzeug für eine Schlitzschraube!

          Toda similia claudicant.

          Der Wechsel meiner Java-IDE von Version 2.1 auf 3.1 bedeutete nicht viel Umgewöhnung.

          Eine Java-IDE? Ah so. Ich sprach von alten vi|emacs Zwistigkeiten und Du kommst mit Java?
          Oh, Unschuld der Jugend! ;-)

          Du sprichst von einem Compiler, eben so etwas hätte ich auch gerne für HTML/XHTML. Mein Editor sollte mir anzeigen, wo ich syntaktische Fehler mache!

          Keine Einbindung von Tidy möglich? Keine mächtige Macrosprache mit der man sich sowas eben selber kritzeln kann?

          Vergleiche weiterhin z. B. das Thema Debuggin in Java. Da nöchte ich keinenfalls auf den Comfort verzichten, den mir die IDE bietet! Hier in der Kommandozeile zu debuggen halte ich für absolut unproffesionell!

          Ja, reicht Dir denn der Core-dump nicht? >;->

          Eine Schmiedelehrling lernt als erstes seine eigenen Werkzeuge herzustellen. Früher sogar noch die Hämmer und Ambosse, heutzutage aber immer noch die Zangen.
          Da ich nicht selbstständig bin, bekomme ich meine Arbeit von meinem Chef zugeteilt. Der würde mich rauswerfen, wenn ich ihm versuchen würde ernsthaft zu erzählen, dass ich meine IDE zuerst selber programmieren möchte ;-)

          Ich sprach von einem Lehrling, nicht von einem Angestelltem. Wenn man Programmieren als Handwerk ansieht -- so, wie ich das tue -- dann gehört dazu eine drei- bis vierjährige Ausbildung dazu. In der Zeit könnte man sich seinen Editor selber bauen. Wenn denn eine solche Ausbildung überhaupt angeboten würde.

          so short

          Christoph Zurnieden

          1. Hi,

            Als Handwerker weiß man, das man Schrauben tunlichst drehen sollte und nicht ziehen, das Werkzeug heißt also Schrauben_dreher_ ;-)

            Schrauben dreht man, das ist richtig. Trotzdem sind beide Bezeichnungen korrekt, siehe auch < http://de.wikipedia.org/wiki/Schraubenzieher>.

            Toda similia claudicant.

            Sprich bitte deutsch mit mir, das verstehe ich besser :-)

            Keine Einbindung von Tidy möglich? Keine mächtige Macrosprache mit der man sich sowas eben selber kritzeln kann?

            Ich möchte XHTML erzeugen und nicht vorher noch irgendwelche Macros schreiben müssen! Für soetwas habe ich weder beruflich noch privat die Zeit, es gibt schließlich auch noch andere schöne Sachen auf dieser Welt. Klar könnte ich sowas selber machen, ist überhaupt kein Problem!

            Ich sprach von einem Lehrling, nicht von einem Angestelltem. Wenn man Programmieren als Handwerk ansieht -- so, wie ich das tue -- dann gehört dazu eine drei- bis vierjährige Ausbildung dazu. In der Zeit könnte man sich seinen Editor selber bauen. Wenn denn eine solche Ausbildung überhaupt angeboten würde.

            In meiner Ausbildung ging es darum Konzepte zu verstehen! Und das Möglichst auf einer breiten Basis, halt nicht "nur" HTML oder Java, sondern noch viel mehr darüber hinaus.

            Viele Grüße
            Daniel

            1. Hi,

              Schrauben dreht man, das ist richtig. Trotzdem sind beide Bezeichnungen korrekt, siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Schraubenzieher.

              Es gibt schon noch einen Unetrschied zwische "gängiger Ausdruck" und "korrekter Ausdruck". Kannst gerne bei der nächsten Handwerkskammer nachfragen.

              Toda similia claudicant.
              Sprich bitte deutsch mit mir, das verstehe ich besser :-)

              Mein Küchenlatein ist meine Burgwehr gegen den denglischen Ansturm.

              Keine Einbindung von Tidy möglich? Keine mächtige Macrosprache mit der man sich sowas eben selber kritzeln kann?
              Klar könnte ich sowas selber machen, ist überhaupt kein Problem!

              Dan mach' es einfach und jammer nicht.
              Wenn Du selbst dafür keine Zeit übrig hast, dann hast Du ein größeres Problem, als Dir derzeit bewußt ist.

              In meiner Ausbildung ging es darum Konzepte zu verstehen! Und das Möglichst auf einer breiten Basis, halt nicht "nur" HTML oder Java, sondern noch viel mehr darüber hinaus.

              Einer der Gründe warum ich eine handwerklich ausgerichtete Programmiererausbildung so schmerzlich misse.
              Es sollen nicht luftige Konzepte gelernt werden sondern erdige Algorithmen und Datenstrukturen, soviele verschiedene gibt's da ja gar nicht. Auch noch von jeder Programmiersprachenart (sind's nun fünf oder doch sechs?) eine als Beispiel, davon eine international standardisierte und ausreichend portable vollständig. Das ist eine solide Grundausbildung, damit hat man lecker drei Jahre zu tun, da trennt sich die Spreu vom Weizen.

              so short

              Christoph Zurnieden

  2. Hi!

    Bisher habe ich auch immer Phase5 benutzt, aber mich hat gestört, dass der kein XHTML unterstützt.

    Da ich jetzt auch mit xml und xslt gearbeitet habe, bin ich auf JEdit umgestiegen (http://www.jedit.org/). Und davon bin ich echt begeistert! Ich muss sagen, dass der (da Java-basiert) auf meinem alten Win98-Rechner was langsam ist. Aber die Features sind toll, und die Plugin-Verwaltung super. Damit kriegt man dann auch eine gute XML resp. XHTML-Unterstützung, mir Tag-Vervollständigung.

    Also, ich kann den nur empfehlen, habe aber auch noch nicht so viel anderes ausprobiert.

    Liebe Grüße

    Fredo

    1. Hi,

      Also, ich kann den nur empfehlen, habe aber auch noch nicht so viel anderes ausprobiert.

      Hm, hab mir das Gerät mal angeschaut, aber so richtig überzeugen kann mich das nicht direkt. Schon das Look and Feel ist finde ich persönlich irgenwie blöde. Naja, aber das ist ja eine Frage des persönlichen Geschmacks.

      Viele Grüße Daniel

  3. Hallo Daniel.

    Kennt ihr einen solchen Editor, der umsonst oder open source ist?

    Ich empfehle hier immer wieder gerne meine absoluten Favoriten: Notepad2 und Weaverslave.

    Keine speziellen XML / XHTML Editoren, aber das bedarf es bei ausreichendem Kenntnissstand der jeweiligen Syntax sowieso nicht.

    Gruß, Ashura

    --
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  4. Guten Morgen,

    mein Beitrag zu einem fast gleich gelagertem Thema ist offenbar gerade auf dem langen, unsichtbaren Wege von der Forumsseite ins Archiv.
      Bei xhtml/css habe ich mit gedit anfangen und bin, nach einer kurzen Zeit bei bluefish, bei vim/gvim hängengeblieben.
      gedit ist ein einfacher Editor, wie ihn vielleicht Christoph Schnauß empfiehlt. gedit 2.4.1 hat jedoch in meinen Augen drei Nachteile:
      - fest vorgegebene Syntaxmarkierung
      - keine Tastenkürzel oder Abkürzungen
      - in größeren Dateien bei "Suchen und Ersetzen" katastrophale Mängel.
      Mit bluefish bin ich weitgehend zufrieden gewesen. Ein Mangel ist in meinen Augen die quantitativ und mnemonisch unzureichende Tastenkürzelunterstützung gewesen.
      In vim/gvim kann man die mitgelieferte Grammatikhervorherbung verwenden oder eigene schreiben, was ,so man es geschickt tut, zugleich eine Rechtschreibprüfung ist, oder sie - für Christoph Schnauß - auch abschalten. Abkrürzungen kann man definieren, bis einem der Kopf raucht, und man die ersten schon wieder vergessen hat. Für Anfänger vielleicht abschreckend ist die gewöhnungsbedürftige Bedienung - allerdings bietet er dafür sehr viel.

    Mit Gruß
    Dada

    1. Moin moin!

      Mit bluefish bin ich weitgehend zufrieden gewesen. Ein Mangel ist in meinen Augen die quantitativ und mnemonisch unzureichende Tastenkürzelunterstützung gewesen.

      Bluefish läuft anscheinend nicht unter Windows und ist für mich leider daher keine Alternative.

      Kennt irgendwer ein Eclipse-Pugin mit XHTML-Editor-Fähigkeiten?

      Viele Grüße
      Daniel