JavaScript zu groß für Taschenrechner?
Chefdesigner
- design/layout
-2 Christian2 Christoph Schnauß0 H-P Ortner0 Opportunist
'nAbend,
also ich habe einen Taschenrechner in JavaScript programmiert. Man kann addieren (und), subtrahieren (weg), multiplizieren (mal), und dividieren (geteilt).
So, die Funktionen gehen ganz gut - ich hab alles durchgehend mit eval() realisiert, damit keiner so schnell durch den Quelltext durchsteigt. Aber das Problem ist nun:
Es ist ja ein Taschenrechner und mein Compi paßt nicht in die Tasche - schon gar nicht mit Monitor. Was kann man da machen?
mfG, Luigi Colani
Hi,
So, die Funktionen gehen ganz gut - ich hab alles durchgehend mit eval() realisiert, damit keiner so schnell durch den Quelltext durchsteigt.
Wieso soll da keiner durchsteigen, wenn du die Berechnung mit eval machst? Eine bessere Lösung fällt mir sogar gar nicht ein.
Es ist ja ein Taschenrechner und mein Compi paßt nicht in die Tasche - schon gar nicht mit Monitor. Was kann man da machen?
Geh in den Kaufhof und kauf dir einen richtigen. Oder was willst du?
Gruß
Christian
hallo Chefchen,
du niummst aber eine lange Anlaufkurve, bis du zum eigentlichen Problem kommst, nämlich:
mein Compi paßt nicht in die Tasche - schon gar nicht mit Monitor. Was kann man da machen?
Als erstinstanzliche Hilfe würde ich empfehlen, dir monitortaugliche Hosentaschen anfertigen zu lassen. Das ist in Entwicklerkreisen grade "in" und wird sicherlich auf der nächsten Cebit öffentlich vorgestellt werden.
also ich habe einen Taschenrechner in JavaScript programmiert. Man kann addieren (und), subtrahieren (weg), multiplizieren (mal), und dividieren (geteilt).
Du meinst aber nicht zufällig, daß du dir eine Raubkopie von http://de.selfhtml.org/javascript/beispiele/taschenrechner.htm gezogen hast? Da haben wir nämlich einen speziellen Schutz eingebaut: nach drei Wochen Benutzung macht der dort angegebene Quelltext genau das Gegenteil vom Erwarteten: anstelle zu addieren subtrahiert er, anstatt zu dividieren multipliziert er ...
So, die Funktionen gehen ganz gut - ich hab alles durchgehend mit eval() realisiert, damit keiner so schnell durch den Quelltext durchsteigt.
Gute Idee, und ausgezeichnete Begründung.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo Christoph,
Ich finde, du machst es dir zu einfach, gehst du doch auf einige wichtige Aspekt garnicht ein:
Taschenrechner sind mit großer Vorsicht zu behandeln. Der moderne Mensch hat in der Regel ca. acht Taschen zu verwalten, zwei Backentaschen, fünf in den Jeans, eine von Aldi, in manchen Fällen kommen Labertasche und Pottasche (K2CO3) dazu. Wenn du jetzt allerdings weitere Taschen für PC plus Monitor einführen willst, bedeutet das einen Extraaufwand, der, sofern die Taschen an den Jeans angebracht werden sollen, nur durch Rekursion zu lösen ist.
Die Ausfuhr von Taschenrechnern nach Taschikistan ist übrigens in der neuen Gebührentabelle vom Taschen-Verlag geregelt (erschienen als Taschenbuch, 19,50 €), der seinerseits ja auf eindrucksvolle Weise demonstriert, wie man sich mit verlegten Taschen die Taschen vollmachen kann ;-)
Gruß,
Dieter
Hallo Chefdesigner!
also ich habe einen Taschenrechner in JavaScript programmiert. Man kann addieren (und), subtrahieren (weg), multiplizieren (mal), und dividieren (geteilt).
Halte ich für eine gute Idee - da kann man wesentlich flexiblere Rechenregeln einbauen und auch eine verständlichere Notation in der Eingabe verwenden.
So, die Funktionen gehen ganz gut - ich hab alles durchgehend mit eval() realisiert
Das war nicht so gut - da kannst du auf das Ergebnis relativ wenig Einfluss nehmen, da ja für eval die Rechenregeln vorgegeben sind.
Es ist ja ein Taschenrechner und mein Compi paßt nicht in die Tasche - schon gar nicht mit Monitor. Was kann man da machen?
Ich dacht Javascript wäre vom Betriebsystem unabhängig - das habe ich wohl falsch verstanden. ;-)
Viele Grüße
H-P Ortner
Es ist ja ein Taschenrechner und mein Compi paßt nicht in die Tasche - schon gar nicht mit Monitor. Was kann man da machen?
High,
ich habe mal genau das gleiche Problem:
Ich habe aber auch noch ein Problem:
Ich habe mir in Basic ein Programm programmiert das mir in Abhänigkeit von der Geschwindigkeit, Reifendruck und Entfernung meinen momentanen Benzinverbrauch am Auto ermittelt. Den Quellcode habe nicht geschützt, weil heute von den jungen Hüpfern ja keiner mehr Basic programmieren kann. Funktioniert auch alles sehr gut.
Mein Problem ist, ich habe nur eine 20m Kabeltrommel für meinen Rechner. Das heist wenn mein Compi (mit Monitor) auf meinem Beifahrersitz angebracht ist kann ich nur 20m. fahren. Das Ergebnis meines Programms ist also immer gleich (+- 0,073 %, die sind aber zu ignorieren). Was tun ?
Viele Grüße
der Opportunist
N'Obend
Mein Problem ist, ich habe nur eine 20m Kabeltrommel für meinen Rechner. Das heist wenn mein Compi (mit Monitor) auf meinem Beifahrersitz angebracht ist kann ich nur 20m. fahren. Das Ergebnis meines Programms ist also immer gleich (+- 0,073 %, die sind aber zu ignorieren). Was tun ?
Die Benutzung eines Kraftfahrzeuges mit Verbrennungsmotor ist nicht erst seit der gegenwärtigen Feinstaubdiskussion in der Kritik. Ich schlage daher vor auf die von der Natur gegebenen Fortbewegungsmittel zurückzugreifen:
Vorteil: Weiter als 20m kommst du damit sowieso nicht, deine Kabeltrommel reicht also.
Tschö,
dbenzhuser